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Critiques

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A rather exhaustive history of the legacy and internal machinations of the family created company that pretty much remains so today. I never actually owned or played with the bricks but as anyone was well aware of their existence. I had erector sets as a kid and some kind of plastic construction blocks but not these. I see the sets in the stores and online and am somewhat taken back by the cost but apparently they sell well enough to keep the company on top.

In this history of the company it is almost written as a PR piece from a company insider promoting the innovations and worldwide stature of the company. From its humble beginnings in a small town in Denmark making wooden toys it is truly amazing how it survived, the flourished, then struggled, and now seems to have a good future ahead of it.

The struggles it found itself in at the beginning of the millennium seemed to be just a matter of confusion as to direction and the steering a massive bureaucracy. Now the challenge seems to be how to keep the future generations of the family involved in the future of the company. Not the most exciting read but certainly a great historical perspective and a company to admire in how it prospered.
 
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knightlight777 | 2 autres critiques | May 23, 2023 |
Ich habe in meiner Einsamkeit getanzt. (Astrid Lindgren)

Jeder kennt ihre Bücher – wohl eher aus dem Fernsehen. Mir ging es ganz genauso: Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönnneberga oder die Kinder aus Bullerbü schwingen immer mit, wenn der Name Astrid Lindgren fällt. Bislang habe ich keines Ihrer Bücher wirklich gelesen oder auch nur vorgelesen. Ein Fehler, wie ich nach dieser Biografie von Jens Andersen (JA) erkannt habe.

Er schildert das Leben von Astrid Lindgren (AL) aus nächster Nähe bzw. von klein auf und erklärt die Motivation und Beweggründe für eine der größten Kinderbuchautorinnen aller Zeiten. Man begleitet das ganze Leben von AL und erfährt, dass sie das Schreiben vor allem auch dazu benutzt, um Kummer auszublenden. "Am glücklichsten bin ich, wenn ich schreibe.“ Diese Aussage versteht man spätestens dann, wenn ihr Schicksal als ledige Mutter klar wird, die zu dem Ihr Kind einer Pflegemutter abgeben muss. Ihre ganze Liebe fließt in das erste Kind, Lasse, den sie unter schwierigsten Bedingungen erziehen muss.

Die Ideen von AL stammen aus der engen Interaktion mit ihrem Sohn und später mit ihrer Tochter Karin und auch den Enkeln. Immer war es ihr Anliegen, Kinder glücklich zu machen und vor allem zu erahnen, wie dies am besten geschähe. Der Mensch ist von Natur aus ein einsames Wesen - er zieht Kraft und Stärke aus der Erkenntnis dieses Wissens, formuliert sie. Auch Kinder und Jugendliche müssen lernen, allein zu sein. Dieses Thema zieht sich durch das ganze Werk von AS, sie spielt bei aller Freude immer wieder damit und inszeniert auch Pippi Langstrumpf oft in einer souveränen, frohen, tanzenden Einsamkeit.

Später, im sozialistischen Schweden, wird man ihre Bücher zerreißen, ein Kinderbuch wird von den Kritikern so definiert: „Ein gutes Kinderbuch ist ein Buch, das Fragen aus der Situation des Kindes heraus stellt und sozialistische Antworten gibt.“ AL ging darauf nicht weiter ein, man warf ihr vor, dass ihre Bücher eher zum Selbstmord denn zur Rebellion aufrufen, dass sie offenbar für Reinkarnation eintrete und esoterische Gedanken verbreite.

AL schreibt mehr aus dem Armutsschweden als aus dem Wohlstandsschweden, sie hat die Härte und Kälte des Alltags einer alleinerziehenden Mutter kennengelernt, sie schickt mit ihren Büchern Kraft, Kreativität, Liebe und Ermutigungen zu Kindern, egal in welcher Situation sie sich befinden, ihre Ideen schnappt sie in der eigenen Erziehung und den Geschichten mit ihren Kindern und Enkeln auf, ganz darauf gerichtet, Ermutigungen, Glück und Erlösungen in die Einsamkeit zu schicken.

Die Darstellung ihrer Kindersicht war in einer Zeit, die Kinder zwar sehen, aber nicht hören wollte, revolutionär. Wie sollte ein gutes Kinderbuch gestrickt sein, fragte man die Autorin? AL: „Es muss gut sein. Ich kann Ihnen versichern, dass ich lange darüber nachgedacht habe, aber ich finde keine andere Antwort: es muss gut sein.“ Gut in ihrem Sinne ist, Kinder vor dem Verlassensein zu schützen, ihnen zwischen dem Gut und Böse der Welt einen eigenen, erkennenden Weg zu ermöglichen.

Sie durchläuft alle Höhen und Tiefen einer Lektorin in einem Verlag, den sie mit ihren Büchern am Ende sogar gerettet hat. Später wird sie der Kummerkasten für ganz Schweden und schaltet sich auch in die Politik ein. Nach einem Steuersatz von 102 % äußert sie sich vermehrt auch mahnend und formuliert z.B. diesen wunderbaren Satz: „Sozialismus bis zum letzten Buchstaben duschdekliniert, setzt Diktatur voraus, und ich mache mir nichts aus Diktatur.“ Ihrer Partei, der Sozialdemokratie, vermittelt sie immer wieder, bitte nicht zur Sozialbürokratischen Partei zu werden. Demokratie für sie ist, wenn sich die Machtverhältnisse ändern.

Eine der besten Biografien, die ich jemals gelesen habe. Auch weil sie so nahe an dem Werk, den Büchern entlang argumentiert und tief in der Entstehungsgeschichte schürft bzw. Aspekte von Schreiben und Ideenherkunft behandelt. Ich jedenfalls werde jetzt eine Reihe von Astrid Lindgren Büchern lesen und sie mit einem ganz anderen Verständnis und Vergnügen lesen können.
 
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Clu98 | 4 autres critiques | Mar 2, 2023 |
Während der Lektüre dieses wunderbaren Buches dachte ich öfter, dass es sicher schön wäre, eines von Astrid Lindgrens Büchern wieder zu lesen, die „Brüder Löwenherz“ vielleicht oder „Mio, mein Mio“. Ich habe auch durch dieses Buch nicht herausgefunden, was genau Astrid Lindgren zu so einer wunderbaren und genauen Beobachterin von Kindern gemacht hat. Sie war sicher eine tolle Frau und ihr langes Leben liest sich interessant. Und trotzdem - ihr Werk hat einen Zauber, den ich in ihrem Leben nicht eingefangen sehe, es ist für sich nochmal einzigartig. Vll. am ehesten beschreibt es der Abschnitt auf Seite 328 unten, in dem der Biograf an Michels Rettung Alfreds anknüpft: "Denn der größte Geniestreich in Michel aus Lönneberga ist der humanistische Grundton des Werkes. Dieses leise eindringliche Echo im Kielwasser des Lachens, das uns daran erinnert, wer wir sind und was wir als Menschen nie vergessen dürfen: Das für andere zu tun, von dem wir uns wünschen, dass es die anderen für uns täten."
Und selbst das trifft es nicht alleine, ich glaube, es geht am Ende immer um die Liebe. Zu einzelnen Menschen und zur Menschheit an sich, so wie Jonathan Löwenherz sagt: "Aber da antwortete mir Jonathan, es gebe Dinge, die man tun müsse, selbst wenn es gefährlich sei. "Aber warum bloß?", fragte ich. "Weil man sonst kein Mensch ist, sondrn nur ein Häuflein Dreck", erwiderte er.
Danke, liebe Astrid Lindgren, für das, was du uns geschenkt hast.½
 
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Wassilissa | 4 autres critiques | Jul 31, 2022 |
An interesting story of a business we think we know about. I learned some new things about the company and the family owners' histories, but found that the book tread a little lightly on some of the business challenges over the years.½
 
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Meggo | 2 autres critiques | Jan 9, 2022 |
Have loved Astrid Lindgren, ever since reading the magical Bullerby Children aged 8, but knew nothing about her.
This extremely vivid, readable biography takes her from growing up in the 20s to a strict, religious farming family; a happy childhood, first job as a local reporter...then disaster after falling pregnant by her older, married boss. One feels much of the sadness that comes through in her work emanates from the child's first years (born and fostered out in Copenhagen to avoid detection, with only occasional visits.)
Marriage meant that she eventually recovered her son; meanwhile her writing was taking off, notably with Pippi Longstocking - a cheerful tale in the gloomy post-War years. And meanwhile Lindgren was gaining international acclaim (and censure); was facing family problems and becoming involved in politics...
Read the whole book in a day as it's fascinating!
 
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starbox | 4 autres critiques | Sep 28, 2018 |
Jens Andersens biografi över Astrid Lindgren ägnar sig inte i särdeles hög grad åt att analysera författaren: nog för att det finns omdömen om enskilda verk, förklaringar av biografiska inslag eller kopplingar till samtida samhällsfrågor, men fokus ligger på just Lindgren – eller Ericsson, som hon heter i den viktiga inledande perioden av vuxenlivet, då hon blir med barn med sin (gifte) chef, och föder det i Köpenhamn i syfte att inte låta denna historia påverka nämnde chefs pågående skilsmässoförhandlingar.

Tre år tvingas hon sedan leva med sin son Lasse i dansk fosterfamilj, och själv bara kapabel att hälsa på några få gånger per år. När fostermodern blir sjuk tvingas hon ta hem honom till Sverige, och sedermera placera honom hos sina egna föräldrar, som inte sett med gillande på hela historien men som i grunden goda människor ändå förlät. När hon sedan fick ihop det med sin näste (likaledes till en början gifte) chef så var ekonomin god nog att ta hand om sonen själv.

Det var först några år senare, när den inom äktenskapet födda dottern behövde roas, som författarskapet började arta sig – fast den historien är väl känd nog att inte behöva upprepas, liksom inte de om de kommande succéerna. Möjligen inte heller hur hon efter pensionen – och den älskade brodern tillika bondepartistiske riksdagsledamoten Gunnars död – började engagera sig politiskt, med början i pomperipossadebatten och med tiden i frågor som rörde miljö, djurskydd, kärnkraft och allmän medmänsklighet.

Om Andersen driver någon tes är det väl snarast hur erfarenheterna med Lasse formade Lindgren: det är knappast någon slump att det finns få i historierna närvarande fäder som också kan ses som goda förebilder; det är snarare regel än undantag med små gossar som förlorat sin fader, ofta även sin moder, och även när de finns där är de inte alltid vad man kunde önska. Man tar med sig en stor tacksamhet att Astrids och Lasses erfarenheter blivit alltmer ovanliga.
 
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andejons | 4 autres critiques | Feb 19, 2017 |
A well written biography of Astrid Lindgren who curiously never received a Nobel prize despite its Swedish bias and her excellent connections in the Swedish publishing world. I found it very fascinating to read how rural, conservative and poor Sweden still used to be at the start of the 20th century. Astrid Lindgren starts out as a precocious local journalist impregnated by her married boss. The child is born in the more open city of Copenhagen, supportive of unwed mothers. Lindgren has to endure hard years as a typist/secretary in Stockholm who only from time to time is able to afford visiting her son growing up in Copenhagen. The situation improves when she marries her new boss who directs the Swedish car driver association. Working as a reporter and later censor in WWII, Lindgren finds her calling as an author of fairy tales and invents her first star character of Pippi Longstocking.

Pippi owes its publication to a happy championship and incestuous protectionism in the Swedish publishing industry. The book's editor is also its chief reviewer and sits in the jury awarding it the Swedish children's book prize of the year and pushing it via a radio and print marketing campaign. Never, however, has a character been more deserving of such shady promotion. Pippi was a perfect expression of the social change happening in post-WWII Sweden. Based on the success of Pippi, Astrid Lindgren became a volcano of characters and stories based on both her rural childhood and more modern urban life.

In the third phase of her life, Astrid Lindgren turned political (which probably cost her the Nobel prize). Receiving a 102% marginal tax rate, she turned the heat up against the reigning Social Democrats. Deep down, her ideals were based on the fairly conservative rural life not the standardizing and modernizing cities. Her clear opposition to industrial agriculture and the fight for animal protection relied on the personal bond to the named farm animals not the anonymous suffering objects of agri-business. A great story about a wonderful storyteller and marketer.
 
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jcbrunner | 4 autres critiques | Oct 30, 2015 |
Da jeg ønskede mig bogen i julegave (og fik den;), var det pga. den mere eller mindre instinktive sympati, jeg og mange andre med, har for Arnesen. Manden med det sublime offensive spil og det udadvendte, positive væsen husker vi alle fra 80'er-holdet. Det interessante var derfor ikke så meget at få gentaget alle jokes'ene og slet ikke at høre om selve 80'er-holdets formåen, det kan man jo næsten få kvalme af at høre om efterhånden. Det spændende var derimod at prøve at forstå, hvordan "kun en glad dreng" dog kunne være endt i en så central rolle i en engelsk storklub, som de færreste har sympati for. Det virker paradoksalt.

Bogen giver ikke noget endegyldigt svar på det, men den kommer fint omkring mange af de præstationer og tankerne her omkring, som Arnesen har leveret gennem årene. Den så at sige medfødte træningsnarkomani og lysten til at være med i alt på banen, presset som forudsætning for at præstere, som sidenhen blev til workaholic'eren udenfor banen, hvor adrenalinen ved at have bange bolde i luften og alligevel lykkedes med det meste, drev tingene fremad. Den sproglige og ikke mindst sociale intelligens har været der hele vejen, fra de kække bemærkninger, omsorgen for alles ve og vel på holdet, den store holdspiller, som Arnesen var, til scouting af talenter ved at udvise respekt og ærlighed, opbygningen af verdens største netværk af scouts og evnen til at indgå på alle niveauer i forboldverdenen, fra lilleputholdet til stjernene (med tilhørende nykker) og rigmanden Abramovitz. Foruden viljen, som blev styrket ved at "overleve" det benhårde hollandske opdraglesessystem og senere overvindelsen af den lange knæskade, og de sociale færdigheder har det skyhøje ambitionsniveau og trangen til at skabe også været med hele vejen, fra de spektakulære dribleture på banen (gaverne til folket) med øje for effektiteten, så det kunne kaste titler af sig, til opbygningen af fodboldskolen i Chelsea, som måske kan ses som livsværket, hvor ringen sluttes med arbejdet med de unge drenge, som han kan spejle sig i og give både gode råd og omsorg videre.

Dette synes at være nogle af Arnesens karaktertræk og færdigheder, som har drevet værket - foruden den fundamentale nærmest uendenligt store kærlighed til fodboldspillet. Til sidst i bogen nævner Arnesen, at han altid har turde at tage chancer, og det er måske det vigtigste budskab, for som en en klog mand har sagt: "Den, der vover, mister fodfæste for en tid. Den, der intet vover, mister sig selv." (Kierkegaard)
 
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LAB13 | Apr 18, 2009 |
Great biography. Very dense. I didn't know before reading it that Andersen was gay; I definitely believed he was afterwards.
 
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lysimache | Jul 6, 2007 |