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Comprend les noms: Auguste Lechner

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Œuvres de Auguste Lechner

Die Abenteuer des Odysseus (1968) 55 exemplaires
Ilias. Der Untergang Trojas. (1974) 39 exemplaires
Parzival ( Ab 12 J.). (1975) 37 exemplaires
De vier heemskinderen (1975) 23 exemplaires
Aeneas. ( Ab 12 J.). Der Sohn der Göttin. (1971) — Directeur de publication — 22 exemplaires
Herkules (1984) 14 exemplaires
Die Rolandsage (1988) 14 exemplaires
Alexander der Große (1995) 10 exemplaires
Die Sage vom Goldenen Vlies (1981) 7 exemplaires
Gudrun (1998) 6 exemplaires
Dietrich von Bern. ( Ab 12 J.). (1999) 5 exemplaires
Dolomiten-Sagenbuch (2003) 5 exemplaires

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Critiques

In diesem Jugendbuch wird die Sage sehr originalgetreu nacherzählt. Auch weil ich in einer Region lebe, in der eine Handschrift gefunden wurde (der Prunner Codex) kenne ich die Sage sehr gut. Auguste Lechner erzählt sie gut lesbar und doch in einer altertümlichen Weise. Der Inhalt um Siegfried und Hagen, Brunhild und Kriemhild ist sicher in Grundzügen bekannt. Die Sage und ihre Figuren finden sich in vielen Überlieferungen auch anderer Heldenepen. Man kann das Nibelungenlied sehr unterschiedlich deuten. Hagen zum Beispiel wird auch als Vertreter der alten heidnischen Religion gedeutet. Das Frauenbild könnte man auch interpretieren, die stolze Königin Brunhild wird mit List und Tücke „einverleibt“, ihre Schmach durch Siegfrieds Tod dann gerächt, sie selber spielt aber anschließend keine Rolle mehr im Lied. Kriemhild hingegen, die zunächst der Inbegriff der schönen unterwürfigen Prinzessin ist, verlässt in ihrem (berechtigten?) Rachedurst ihre Rolle, kann aber als Frau ihre Rache nicht alleine ausleben, was zu dem blutigen Ende führt.
Das Nationalepos der Deutschen – sehr schön oder friedlich ist es nicht!
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½
 
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Wassilissa | 3 autres critiques | Jan 4, 2022 |
Parzival ist der Sohn eines berühmten und kühnen Ritters, Gahmuret. Die Geschichte beginnt mit Gahmuret und wie dieser Herzeloide begegnet, die einmal die Mutter von Parzival werden soll.
Gahmuret ist ein unsteter Ritter, der ständig das Abenteuer sucht und braucht, ganz gleich, wie sehr er bei seiner Gemahlin bleiben möchte, weil sie ihn bittet. Letztlich kehrt er von seinen Abenteuern nicht zurück. So kommt es, dass Herzeloide ihren Sohn Parzival fernab des höfischen Lebens und der Ritterschaften in einem Wald aufzieht. Doch wie es der Zufall will, kommt Parzival doch in Kontakt mit dieser Welt, in der es so viel Ruhm und Bewunderung zu ernten gibt, und verfällt ihr. Er verlässt seine Mutter, die ihm zum Abschied ein Narrenkleid gibt, in der Hoffnung, er hätte bald genug von der Welt, wenn ihn die Leute nur auslachten.
Es gelingt Parzival, ruhmreich zu werden, und darauf ist er sehr stolz.
Parzival ist dazu erkoren, Gralskönig zu werden, und erreicht auf seinen Reisen die Gralsburg. Er besteht jedoch nicht die Prüfung und zieht nunmehr rastlos durch die Landen, ohne je richtig Frieden zu finden. Es dauert eine lange Zeit, bis er erkennt, dass eine glänzende Rüstung keinen edlen Ritter ausmachen, sondern dazu die Tugenden fehlen.

Es kommt wohl darauf an, wie alt man ist oder wie anspruchsvoll, wenn man dieses Buch liest. Stellenweise ist es sehr einfach geschrieben und wenig beschreibend, so dass man seine Fantasie ohne viel Anleitung spielen lassen muss.
Mir fiel es nicht leicht, mich nach den Abenteuern von Gahmuret auf den neuen Charakter Parzival einzulassen, aber genau dort fängt die eigentliche Geschichte an. Letztlich ist es eine schöne Geschichte, ohne zu viel Schnörkel geschrieben. Sie zeigt oder lehrt, wie wichtig es ist, falsche Tugenden abzulegen und mitfühlend zu sein.
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Leishai | Jul 3, 2010 |
Gefällt mir gut ,weil viele kämpfen und Siegfried fast unverwundbar ist.
½
 
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patrick96 | 3 autres critiques | Jan 22, 2009 |
Das Buch ist interresant, weil es eine Sage ist, die in der Vorzeit spielt.
 
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Stoja | 3 autres critiques | Jan 15, 2009 |

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