Michael Kobr

Am Ende des letzten Buches "Kluftinger" wurde deutlich, dass der Hauptkommissar zu Beginn seiner Karriere einen schrecklichen Irrtum begangen und einen Unschuldigen ins Gefängnis gebracht hat. Diesen Cold Case, den Mord an der jungen Lehrerin Kathrin Kruse im Jahr 1985, möchte er jetzt aufklären. Ihm zur Seite steht die neue Kollegin Lucy, die auf des getöteten Strobls Platz kommt. Der Fall ist wie immer nicht direkt im Mittelpunkt, da auch Erika Kluftingers angeschlagene Gesundheit, Kluftingers Aufstieg als Interims-Präsident, Langhammers neuer Hund, eine Thermomix-Party und alles mögliche andere eine Rolle spielen. Dennoch nimmt der Fall am Ende nochmal ziemlich Fahrt auf bis zum überraschenden Ende.
Mein Fazit ist, dass sich hier Krimi und Comedy gut die Waage halten. Ich habe das Buch sehr gern gelesen.… (plus d'informations)

Der zehnte Kluftinger-Band. Kluftinger wird mit seinem eigenen Ableben konfrontiert, denn es tauchen Sterbebildchen, ein Grabkreuz, eine Todesanzeige und ein Nachruf in der Zeitung auf. Gleichzeitig wird man in Kluftingers Vergangenheit katapultiert, Rückblicke zeigen den Kommissar als jungen Mann. Teilweise ist das Buch augesprochen amüsant. Der Fall ist allerdings eher durchschnittlich. Vor allem endet er teilweise offen und das gefällt mir gar nicht. Ausserdem wird mir zu viel gestorben in dem Buch.… (plus d'informations)

Dieser Roman aus der Reihe hat mir sehr gut gefallen. Nachdem ich zwischendurch das Gefühl hatte, der Humoranteil nimmt Überhand (und gleitet in Slapstick ab), fand ich das Verhältnis hier wieder sehr ausgewogen - es gab durchaus humorvolle Szenen, aber der Fall und seine Bedeutung für Kluftinger stand im Mittelpunkt. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass das Team (zwangsweise) nicht mehr so statisch war. Der Verlust (im letzten Band) und der weibliche Neuzugang haben da doch ordentlich für Wirbel gesorgt. Ich freue mich auf weitere Bände.… (plus d'informations)