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Chargement... Heimatjahrepar Felix Huby
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Sein Heimatort Dettenhausen hat für Autor Felix Huby gerade in diesem Jahr große Bedeutung - wie er auf seiner Homepage schreibt, wird sein Volksstück "Ein Brief für den König" (das er anlässlich der 900-Jahr-Feier im Jahr 2000 geschrieben hatte) nach einigen Änderungen nun doch aufgeführt werden. Vor allem aber hat Huby mit dem hier vorliegenden Titel einen autobiografischen Dorf- und Entwicklungsroman geschrieben, der zwar in "Fleckenhausen" angesiedelt ist - doch ist das Vorbild unschwer zu erkennen. Die einzelnen Charaktere - vor allem der Familie Ebinger - sind sehr differenziert und glaubwürdig gezeichnet. Huby setzt seinen Fokus auf diese Familie - trotzdem geht er auch auf andere Lebensgeschichten ein und zeichnet so ein vielschichtiges und anrührendes Bild der Nachkriegszeit. Sein eigenes Alter-Ego Christian Ebinger wird als unangepasster, etwas verträumter junger Mann geschildert. Mit dem frühen Finden seiner großen Liebe findet der Roman sein versöhnliches Ende. Gerne allen wärmstens empfohlen - allerdings dürfte der häufig vorkommende Dialekt vielen Nicht-Schwaben Probleme bereiten. (Claudia Driesch)
Vom Kriegsende und vor allem den Jahren des Wiederaufbaus in einem kleinen Ort im Schönbuch handelt dieser Roman. Mit viel Einfühlungsvermögen werden die Schicksale von Einzelnen und Familien geschildert und damit ein Einblick in die Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland gegeben. (Claudia Driesch) Aucune description trouvée dans une bibliothèque |
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Google Books — Chargement... GenresClassification décimale de Melvil (CDD)833.92Literature German and related languages German fiction Modern period (1900-) 1990-ÉvaluationMoyenne:
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Man erfährt viel über den Zusammenhalt und die Probleme im ländlichen Raum (30er bis 50er Jahre), die Rolle der Parteimitglieder (Na, suchst Du auch Pöstchen) vor Ort und ihre Wiedereingliederung nach dem Krieg.
Felix Huby ist ein Drehbuchschreiber und man merkt diesem Buch an, wie gekonnt er Situationen mit Leben und Liebe erwecken kann. Seine Beschreibungen lassen Raum für Phantasie, die Kraft des Buches kommt über die Motivationen der Charaktere, ihre Verstrickungen und Loslösungen aus einer Zeit, in der die Pflicht vor allem darin bestand, zu gehorchen.
Christian Ebinger entdeckt schon in der Schule seine Leidenschaft für das Schreiben und engagiert sich vielfältig, er formuliert seine erste größere Reportage über die Heimkehr von Kriegsgefangenen in Friedland, fällt durch das Abitur und erhält so die Chance zum Interview mit Louis Armstrong (googlen nach Louis Armstrong Felix Huby), dem Grundstein seiner und der Karriere von Felix Huby.
Am Ende des Buches kann er seinen Einstieg zur Bundeswehr (die Gewissensentscheidung wurde damals vom Staat in einer Anhörung überprüft) nicht verhindern und endet nach größeren Problemen draußen im Feld im geschützten, ruhigen Schreibbüro der Kaserne, das ihm Zeit lässt zu lesen, zu schreiben, nachzudenken und seinen Weg zu planen.