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Chargement... Never Marry a Woman with Big Feetpar Mineke Schipper
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The book to bring together a fascinating compendium of witticisms on women-more than 15,000 sayings from around the globe and translated from more than 240 languages. Aucune description trouvée dans une bibliothèque |
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Google Books — Chargement... GenresClassification décimale de Melvil (CDD)398.9Social sciences Customs, Etiquette, Folklore Folklore ProverbsClassification de la Bibliothèque du CongrèsÉvaluationMoyenne:
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Hier meine 10 Lieblingssaussagen:
Ein Mann zu haben, heißt, wie eine Dienerin zu leben; ein Kind zu haben, heißt, der Herr im eigenen Königreich zu sein. (Lao Sprichwort)
Liebst Du eine Frau zu schnell, liebst Du sie bald nicht mehr. (Aus Nigeria)
Locke nicht das Huhn eines anderen an. (Aus dem Kongo)
Die erste Ehenacht ist manchmal die letzte Liebesnacht. (Niederländisch)
Ich Königin, Du Königin, und wer holt das Wasser? (Schwiegertochter vs. Schwiegermutter, Aus Indien)
Meine Frau, mein Maulesel. (Aus Kroatien)
Der Befehl eines Mannes ist weniger wichtig als der Gong einer Frau. (Aus Vietnam)
Kein Mann ist ein Held vor seiner Frau und vor seinem Butler. (Aus England)
Eine Frau mit freiem Willen, wer will sie aus freiem Willen? (Aus Irland)
Das Weib und die Gitarre muss man zu stimmen wissen. (Aus Spanien)
Insgesamt wird in der Mehrheit der Aussagen die Unterdrückung der Frau deutlich, es dominierte wohl bisher das übertriebene Macho-Bedürfnis, die Frauen "vernichten" zu wollen. Dabei erklärt die Autorin ganz einfach, warum das bislang so war. Der Vater war (und ist) in der Erziehung mehr als abwesend, die Mütter projizieren ihre unerfüllten Wünsche nach männlicher Macht in die Söhne, er soll ein richtiger Kerl werden. Frauen erhalten so durch ihre Söhne ihre eigene Unterdrückung aufrecht. Ein spanisches Sprichwort hilft hierbei allen Macho-Verbalisierern: "Wann immer du über Frauen redest, denk an Deine Mutter."
Am schönsten für alle Frauen - das ultimative Kompliment - kommt (überraschenderweise?) aus der Türkei:
Was eine Frau will, will Gott auch. (Sie bewirkt, dass es geschieht = Erklärung durch die Autorin) Wahrscheinlich gilt dies aber wohl nur für die eigene Mutter!? Schade eigentlich nur, dass dem Thema Emanzipation bzw. aktuellere Aussagen zu wenig Platz gegeben wurde. (Vielleicht gibt es zu wenig). Der Epilog "Sprichwörtliche Darstellung in Zeiten der Globalisierung" streift dieses Thema zwar, aber es könnte auch Raum darstellen für eine neue Sichtweise, ein weiteres Buch.
Es wäre zu wünschen, dass dieses Buch möglichst oft unter dem Weihnachtsbaum liegt: für die Mutter, Ehefrau, Freundin, Verlobte, Tochter und vor allem für alle Männer. Es wäre auch zu wünschen, dass in Zukunft weniger negative Sprichwörter als vielmehr aufbauende, Mut-machende, verbindende, kooperative enwickelt werden. Das schockiert einen doch zutiefst bei der Lektüre: dieses immer negative, nach unten Ziehende der Aussagen.