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Der Prolog ist düster und baut Spannung auf. Als der Mann seine Aufzeichnungen beendet, geschieht das, was er schon erwartete.
Johann List ist auf der Flucht. Von einem Bauern wird ihm sein Geld abgenommen und er muss bald feststellen, dass er nicht der einzige Geschädigte ist. Trotz Verletzungen kann er sich bis zu einem einsamen Tiroler Dorf schleppen. Beim ersten Haus wird ihm die Tür vor der Nase zugeschlagen und hätte nicht Elisabeth, die Tochter des Besitzers, und ihr Großvater sich um Johann gekümmert, so wäre er gestorben. Nachdem er genesen ist, muss er als Knecht bei Elisabeths Vater arbeiten. Die Leute im Dorf begegnen ihm mit Misstrauen, trotzdem schnappt er einiges auf. Aber vieles sind nur Andeutungen, keiner will ihm erzählen, was vor sich geht. Aber auch er will nichts von seiner Vergangenheit preisgeben. Je kälter es wird, umso größer wird die Angst der Dörfler. Johann versucht auf eigene Faust heraus zu bekommen, was oben auf dem Berg ist. Dort findet er kranke Ausgestoßene. Was ist das für eine seltsame Krankheit?
Es ist eine gruselige, düstere Geschichte, die aber auch spannend ist. Das Ende der Geschichte macht Lust auf die beiden anderen Bände der Triologie.
 
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buecherwurm1310 | Jun 28, 2020 |