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Seldon Truss (1892–1990)

Auteur de False face

34+ oeuvres 100 utilisateurs 2 critiques

A propos de l'auteur

Séries

Œuvres de Seldon Truss

False face (1955) 11 exemplaires
The Hunterstone Outrage (1931) 11 exemplaires
Turmoil at Brede (1931) 10 exemplaires
The other side of the wall (1954) 10 exemplaires
Draw the Blinds (1953) 5 exemplaires
Why slug a postman (1951) 5 exemplaires
Die Wahrheit über Claire Veryan (1957) 4 exemplaires
Un milione di lettori (1956) 4 exemplaires
The disappearance of Julie Hintz (1955) 4 exemplaires
Footsteps Behind Them (1953) 3 exemplaires
Kadonnut raharuhtinas 3 exemplaires
Die Satanstöchter (1963) 2 exemplaires
Murder in Silence 2 exemplaires
The Man Who Played Patience (1954) 2 exemplaires
Never Fight a Lady (1951) 2 exemplaires
Wenn die Toten sprechen (1963) 2 exemplaires
Nur kein Skandal! (1961) 2 exemplaires
Foreign bodies 1 exemplaire
She could take care 1 exemplaire
Murder paves the way 1 exemplaire
Mr. Coroner presides (1932) 1 exemplaire
The man without pity (1930) 1 exemplaire
Sieben Jahre tot (1961) 1 exemplaire
Gallows bait (1928) 1 exemplaire
They came by night 1 exemplaire
In secret places (1958) 1 exemplaire
A store of wrath 1 exemplaire
Besser tot! Kriminalroman (1960) 1 exemplaire
Das verschlossene Haus (1961) 1 exemplaire
Rooksmiths 1 exemplaire
Eyes at the Window (1966) 1 exemplaire

Oeuvres associées

A Century of Humour (1934) — Contributeur — 42 exemplaires

Étiqueté

Partage des connaissances

Nom canonique
Truss, Seldon
Nom légal
Truss, Leslie Seldon
Autres noms
Selmark, George (pen-name)
Date de naissance
1892
Date de décès
1990
Sexe
male
Nationalité
UK
Professions
novelist

Membres

Critiques

Der deutsche Maler Körber hat die unselige Angewohnheit neben seiner künstlerischen Tätigkeit junge Frauen zu meucheln. Das brachte ihm den Verdacht von Geisteskrankheit und eine Gefängnisstrafe ein. Als es ihm gelingt zu entkommen, ist die Polizei besorgt, Körber könnte seine Drohungen, sich an jenen, die ihn Hinter Gitter brachten, zu rächen, wahrmachen. An vorderster Stelle steht dabei der Richter, der damals das Urteil über ihn fällte.

Man vermutet, dass der Verbrecher bei seiner Flucht einen Komplizen hatte. Da Körbers Gemälde in den Galerien ordentliche Preise erzielen, liegt es nahe, dass jemand aus seinem künstlerischen Talent Profit schlagen möchte und ihn deshalb bei sich aufgenommen hat. Da wären zum einen zwei zwielichtige Galeriebesitzer; das attraktive Modell, von dem der Wahnsinnige besessen zu sein schien; sowie ein erfolgloser junger Maler, die als Verdächtige in Frage kämen, und nicht zu vergessen: jene geheimnisvolle Frau, die Körber am Tag seines Ausbruchs im Gefängnis besuchte.

Kein einfacher Fall, aber auch diesmal gelingt es Inspector Gidleigh von Scotland Yard schließlich die Fäden zu entwirren und hinter die Lösung des Rätsels zu kommen.

Michael Drewniok war es, der durch seine Rezensionen auf der Krimicouch das Werk des Engländers Seldon Truss aus der Versenkung holte. Und siehe da: Mittlerweile hat der Fischer Verlag einige Bücher Truss‘ neu veröffentlicht. Eine lohnenswerte Anschaffung, da sich der Brite gut darauf verstand, kurzweilige Unterhaltung zu produzieren, die auch heute noch zu gefallen weiß. Nachdem dies bereits mein fünftes Buch des Autors war, ist mir aufgefallen das seine Romane stets nach demselben Muster aufgebaut sind: Truss bedient sich wechselnder Erzählperspektiven. Sein Serienheld, Inspector Gidleigh, bleibt im Hintergrund, dafür nehmen gewisse Nebenfiguren die Rolle des Amateurdetektivs ein. Es gibt eine attraktive junge Frau und natürlich mehrere Männer, die um sie werben, sowie einen Journalisten, der für die Klatschpresse arbeitet und dementsprechend bei seinen Methoden nicht zimperlich ist, wenn es darum geht Material für aufsehenerregende Schlagzeilen aufzutreiben. Mehrere Charaktere haben etwas zu verbergen, so liegt des Rätsels Lösung meist in der undurchsichtigen Vergangenheit eines der Figuren. Ergo: Ein wenig Edgar Wallace, ein bisschen Agatha Christie, dazu noch eine angemessene Portion Humor und fertig ist das Krimirätsel, welches schwerlich als revolutionär bezeichnet werden kann und doch in Anbetracht der Obskurität des Autors positiv zu überraschen weiß.

Auch mit Auf einem kahlen Hügel ist Truss kein Meilenstein des Rätselkrimis gelungen, aber ein routiniert verfasster Unterhaltungsroman, der sich nicht vor der Konkurrenz zu verstecken braucht.
… (plus d'informations)
 
Signalé
TheRavenking | Jul 2, 2017 |
This is great old-fashioned mystery! I recommend it to all mystery fans.
 
Signalé
GRJO | Mar 14, 2009 |

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