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Critiques

13 sur 13
1925 wird eine Rallye von Paris nach Berlin durchgeführt, und die junge Journalistin Emmalou begleitet das Rennen mit dem Flugzeug. Sie stellt bald fest, dass sie verschiedene Teilnehmer kennt, und vergrabene Gefühle werden wieder entdeckt. Aber auch zwischen den Teilnehmer gibt es Spannungen und ein Saboteur werkelt nachts an den Autos herum.
Der Plot der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, und auch die Tatsache, dass sie in den "Goldenen Zwanzigern" handelt. Auch erfährt man viel über die Automobile und den Strassenverkehr jener Zeit. Das Buch liest sich flüssig, und es ist spannend. Die Schreibstil hingegen hat mir persönlich nicht so gut gefallen, mir kam es etwas zu süss daher. So fand ich zum Beispiel die Namensgebung der beiden Französinnen (ChiChi und ChouChou) sehr gewöhnungsbedürftig. Auch gibt es in der Geschichte zu viele Zufälle, beispielsweise das Zusammentreffen so vieler an vergangenen Ereignissen beteiligter Personen, womit es für mich zu unglaubwürdig wurde. Gegen den Schluss gleitet die Geschichte schon beinahe ins Kitschige ab.
 
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Asfaloth | Dec 29, 2014 |
Im Prämonstratenserkloster Knechtsteden lebt neuerdings die Katze Mirza, um in der Bibliothek Mäuse wegzufangen. Da kommt sie Geheimnissen auf die Spur, die den Bibliothekar Pater Melvinus, den Gärtnergesellen Meiko und auch das malende Geschwisterpaar Clemens und Kristin mit einschließen.
Was man sich unter einer ermittelnden Klosterkatze vorstellen soll, war mir nicht klar, bevor ich das Buch las. Aber ich hatte vor Jahren schon den Katzenkrimi "Felidae" von Akif Pirinci wirklich unheimlich gern gelesen. Und so war ich hier angenehm überrascht, dass es auch dieser Autorin gelingt, Katzengeschichte und Menschengeschichte meist passend und oft humorvoll zu verweben. Lediglich die Fantasyelemente um die Feenquelle hätte es aus meiner Sicht nicht benötigt. Es ist auf jeden Fall ein schönes Buch mit enorm sympathischen Charakteren.
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Wassilissa | Apr 13, 2013 |
Köln, 1376: Ein junger Mann wird tot aufgefunden und die Begine Almut, die ihn kurz zuvor mit einem Medikament behandelt hatte, ist des Mordes verdächtig.
Das Buch lässt sich gut lesen. Es ist kein großer Reißer, eher ein gemächlicher Krimi. Mir gefiel es als historischer Roman. Ich fand das Leben der Beginen sehr interessant, darüber wusste ich bisher gar nichts. Das wäre aus meiner Sicht noch intensiverer Betrachtung wert gewesen. Auch die Denkweise von Almut und ihre tiefe Religiosität waren aus meiner Sicht gut nachvollziehbar und plausibel.
Als Fazit: Das ist ein nettes Buch mit sympathischen Charakteren, das man gut dazwischen mal lesen kann.
 
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Wassilissa | 2 autres critiques | Dec 14, 2012 |
Der Inhalt bzw. die Story ist gut und wird zunehmend spannend, aber der Schreibstil liegt mir nicht. Ich brauchte ziemlich lang um mich einzulesen, aber schließlich hat mich die Handlung doch noch gepackt. Die Autorin hat es immerhin verstanden mit dem Öffnen der sieben Siegel des Buches so viel Spannung zu erzeugen, dass ich es innerhalb zwei Tagen gelesen habe. Für ein geliehenes Buch ok, weiterkaufen würde ich jedoch nicht.
 
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juli62 | Jun 17, 2012 |
Um ein Buch voller Geschichten über Katzen zu bewerten, müsste man eigentlich jede Geschichte einzeln unter die Lupe nehmen. Bereits die die erste Geschichte, in der ein Kater einer Elfe das Leben rettet, hat meine Lesefreude sehr gedämpft, da ich mit Elfen absolut nichts am Hut habe. Dadurch wurden alle anderen Geschichten im Vergleich mit dieser ersten zur puren Lesefreude. Trotzdem lassen sich die Geschichten sehr schnell auf einen Nenner bringen. Die Katzen in den Geschichten haben immer etwas mystisches an sich und die Fähigkeit den Menschen zu helfen, da sie Dinge erkennen, die den Menschen zunächst noch verborgen sind. Als Gegenleistung erwarten die Katzen in der Regel Futter. Dieses Muster findet sich natürlich auch in der Hauptgeschichte wieder, in der auch Helge am Schluss dem Charme der Katze nicht wiederstehen kann. Ich persönlich würe das Buch als "Wartezimmerliteratur" empfehlen. Da es nicht sehr dick ist, kann man es gut mitnehmen, während man auf etwas wartet, man kann darin schmökern, es wieder einstecken und erst beim nächsten Arztbesuch aufschlagen und weiterlesen, ohne den Faden verloren zu haben. Aber wer weiß, vielleicht hatte ich bisher auch einfach nur immer die falschen Katzen.
 
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maralee | Nov 11, 2011 |
Köln im Jahre 1377. In der Stadt werden mehrere Jungfrauen mit gebrochenem Genick aufgefunden, stets sieht es wie ein tragischer Unfall aus, doch Begine Almut Bossart glaubt nicht an Unfälle. Als dann noch zufällig entdeckt wird, dass eine der Jungfrauen gar keine Jungfrau mehr war, steht für Almut fest, dass ein Serientäter sein Unwesen treibt. Doch dieses Mal muss sie auf die Hilfe von Pater Ivo verzichten, da dieser nicht in der Stadt weilt. Kann Meister Krudener helfen?
Der 4. Roman mit Almut Bossart ist eine würdige Fortsetzung und der geneigte Leser wird sich auf Band 5 freuen, denn die sich abzeichnende Liebesgeschichte zwischen Begine Almut und Pater Ivo nimmt in dieser Geschichte konkretere Formen an. Ich rate dazu, den Folgeband, Das brennende Gewand, als nächstes in Griffweite zu haben.
 
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Camaho | Oct 23, 2011 |
1376 tobt in Köln der Schöffenstreit. Der Erzbischof Friedrich III. hat die Stadt verlassen und die Stadt in Acht und Bann geschlagen. Almut Bossarts Konvent spürt davon zunächst wenig Auswirkungen. Für die Bewohnerinnen des Konvents ist es viel schlimmer, dass Gertrud, die Köchin krank ist und keine der anderen wirklich kochen kann. mit Glück kann Almut eine Aushilfsköchin engagieren. Das Weihnachtsfest ist trotz schmaler Vorräte gesichert. Dennoch ist die Überraschung groß, als plötzlich Pater Ivo zu später Stunde im Konvent auftaucht. Er hat ein Baby bei sich, das während der Christmette in der klösterlichen Kirche entdeckt wurde. Wer mag die Mutter dieses Kindes sein? Almuts Neugier ist bald entfacht, denn in den Windeln des Babys findet sie einen brisanten Brief, der auf Hochverrat schließen lässt. Wer hat dem Kind diesen Brief zugesteckt? Und zu welchem Zweck? Und für wen? Als dann im Kloster auch noch eine nackte Frau gefunden wird, gibt es für Almut kein Halten mehr - sie muss das Rätsel lösen. Doch dieses Mal ist Pater Ivo keine rechte Hilfe. Stattdessen muss Almut auch ihm hilfreich zur Seite springen.
Dies ist der 3. Roman vom Leben Almut Bossarts und er hat nichts von der Lebendigkeit der beiden Vorgänger verloren, auch wenn er dieses Mal etwas zäh in Fahrt kommt. Man sollte die Romane in der richtigen Reihenfolge lesen. Ansonsten geht die ein oder andere Anspielung verloren.
 
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Camaho | Sep 6, 2011 |
sehr lustig und unterhaltsam; aus der Sicht der Katze erzählt...
verkürzt zu Weihnachten die Wartezeit auf das Christkind!!
 
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verdimaus | Jun 16, 2010 |
Spannend geschrieben, beim Lesen fühlt man sich mittendrin im Geschehen, wohltuend dass keine sexistische Beschreibung dabei ist., was in diesem Romanmilieu sehr selten ist.
 
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HAHN2007 | Jan 11, 2010 |
Köln 1376: Die noch junge Begine Almut Bossart, verwitwet,
gebildet, bibelkundig, macht sich beim Klerus Feinde, als
sie während des Gottesdienstes die Bibelauslegung des
Priesters anzweifelt. Als der Inquisitor Johannes
Deubelbeiß glaubt, ihr einen Mord an einem jungen Franzosen
nachweisen zu können, der nach Einnahme eines von Almut
gelieferten Medikamentes stirbt, hängt ihr Leben am
seidenen Faden. Ein großer Trost wird hier ihr neuer
Beichtvater Pater Ivo, ein Benediktinermönch, der
scharfsinnig das Manöver des Inquisitors durchkreuzt.
Zusammen mit ihm kann Almut zuletzt doch noch aufdecken,
wie der junge Jean zu Tode gekommen ist - und das prekäre
Gemenge aus Leidenschaft, Eifersucht und Hinterhältigkeit
ans Licht bringen, das die Familie des Weinhändlers de Lipa
ins Unglück stürzt ... - Der 1. Fall der emanzipierten
Begine und des geradlinigen Paters (Buch: BA 10/03) lässt schon zarte Töne der immer harmonischeren Weise anklingen,
die das Paar miteinander verbindet. Sprecherin Ulrike
Hübschmann liest weich, melodisch, aristokratisch - sie ist
eine großartige Vermittlerin dieses Hörbuchs.
 
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Cornelia16 | 2 autres critiques | Jun 30, 2009 |
Im Jahre 1376 wird die junge Begine Almut Bossart in das Haus des Weinhändlers de Lipa gerufen. Ein Gast des Hauses ist schwer krank, eine Medizin aus der Konventapotheke soll helfen. 2 Tage später, Almut ist erneut bei de Lipas, erliegt der junge Mann seinen Todeskrämpfen. Um zu überprüfen, ob er noch lebt, hält Almut ihm einen Spiegel vor den Mund. Entsetzt sieht sie, dass dieser schwarz ist - ein Symbol des Todes und ein böses Omen für sie selbst. Tatsächlich wird sie verdächtigt, den Toten vergiftet zu haben. Für den Inquisitor eine willkommene Gelegenheit, gegen Almut vorzugehen, war ihm ihre spitze Zunge ohnehin ein Dorn im Auge. Gemeinsam mit Pater Ivo macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit, in deren Verlauf sie in Lebensgefahr gerät.
 
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st.joseph | 2 autres critiques | Nov 1, 2007 |
Das Schicksal einer mutigen jungen Frau in einer dramatischen Epoche - Die fesselnde Geschichte der zeitweilig verschwundenen Baupläne des Kölner Doms
 
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st.joseph | Oct 11, 2007 |
Buchbinderin sagt Feuer voraus
 
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Buecherei.das-Sarah | Dec 27, 2014 |
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