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Klaus Rainer Röhl (1928–2021)

Auteur de Linke Lebenslügen. Eine überfällige Abrechnung.

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Klappentexte: Fast zwei Jahrzehnte lang war die Zeitschrift "Konkret" mit ihren wechselnden prominenten Mitarbeitern und ihrem nie wechselnden Herausgeber Klaus-Rainer Röhl das meinungsbildende Politimagazin der Studenten. Eine ganze Generation, deren Repräsentanten heute in der Politik, an der Universität, bei Fernsehen, Funk und Presse zu finden sind, wurde von ihr, positiv oder negativ, nachhaltig beeinflusst, und auch die heutige politische Studentenbe-wegung läßt sich als eine Nachfolgeerscheinung der Tätigkeit von "Konkret" verstehen. Diese politische Effektivität gibt den Aufzeichnungen des "Konkret"-Herausgebers ihr besonderes Gewicht. Röhls Erfahrung in der turbulenten Geschichte seines Magazins reflektiert das gesamte Spektrum der linken Gruppierungen in der Bundesrepublik. Der Richtungsstreit und die Bewußtseinsveränderungen von der Antiatomwaffenbewegung über die Apo bis zur radikal-revolutionären Tendenz gingen mitten durch die Redaktionsstuben. Die frühe Mitarbeit von Helmut Schmidt und Gustav Heinemann wurde durch den Einfluß von Rudi Dutschke, schließlich von Ulrike Meinhof, der Frau Röhls, abgelöst. Die Kapitel über Ulrike Meinhof, mit der Röhl 10 Jahre zusammen lebte, bringen bisher unbekannte Einzelheiten, die für das gesamte Verständnis der linken Bewegung aufschlußreich sein dürften. Viele Fragen sind seit dem Ende "Konkrets" 1973 aufgetaucht. War "Konkret" eine von der DDR gelenkte und finanzierte Tarnzeitung? War Röhl selber 8 Jahre lang Mitglied der illegalen KPD? Röhl gibt auf alle Fragen eine lückenlose und auch sich selbst nicht schonende Antwort. Den Titel seines Buchs "Fünf Finger sind keine Faust" will er nicht als eine Absage an den Sozialismus verstanden wissen, sondern als die uneingelöste Forderung eines demokratischen Sozialismus, der die alte, systemstabilisierende Sozialdemokratie ebenso kritisiert wie den Stalinismus und Terrorismus. Klaus Rainer Röhl war 18 Jahre lang Herausgeber der Zeitschrift "Konkret". Gibt seit dem Ende "Konkrets" 1973 die Zeitschrift "Dasda", Monatsmagazin für Kultur und Politik, heraus.
Rückentext: 1. Das ist die Geschichte der linken Studentenbewegung, die, heute fast abgeflaut, daß Bewußtsein der bundesrepublikanischen Gesellschaft nachhaltig veränderte.
2. Das ist die Geschichte Ulrike Meinhofs, der Frau Klaus Rainer Röhls, die in dieser Gesellschaft politisch arbeitete und schließlich aus ihr ausbrach.
3. Das ist die Geschichte des Augenzeugen Klaus Rainer Röhl, der 20 Jahre Herausgeber des linken Magazins Konkret war und die Entwicklung der Studentenbewegung unmittelbar miterlebte.
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Aficionado | Mar 13, 2020 |
Auf der einen Seite ein notwendiges Buch, da viele Deutsche gar nichts über die Verbrechen der Alliierten wissen.
Allerdings manchmal zu polemisch geschrieben, so das der Gesamteindruck etwas getrübt wird.
 
Signalé
likos77 | Jan 4, 2011 |

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