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E. Randolph Richards (Ph.D., Southwestern Baptist Theological Seminary) is dean of the School of Ministry and professor of biblical studies at Palm Beach Atlantic University in West Palm Beach, Florida. He is a coauthor of Rediscovering Paul and the author of Paul and First-Century Letter Writing. afficher plus Brandon J. O'brien is editor-at-large for Leadership and is completing his doctorate in theological studies at Trinity Evangelical Divinity School. He is the author of The Strategically Small Church. afficher moins

Comprend les noms: Professor E Randolph Richards

Comprend aussi: E.R. Richards (1)

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Paul and Seneca in Dialogue (Ancient Philosophy & Religion) (2017) — Contributeur — 4 exemplaires

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While emphasizing the relevance and applicability of the Bible, we often forget that the Bible is a text that was written during a specific time and place, and that the original audience would have had insights into the book that we (as western, individualist Christians) would not easily pick up on. Richards and James use their experiences living in collectivist cultures to show how we can misread scripture by applying our own individualistic worldview over a text written about and for a culture that was collectivist. The authors often illustrate certain concepts by telling anecdotes from their own experiences in collectivist cultures or the experiences of friends from those cultures. My only complaints are that at times it seemed repetitive, and that I didn’t always agree with their interpretation of certain scriptures. That aside, I found the book to be easy to understand and helpful in teaching me more about collectivist cultures during ancient times and today. I believe Misreading Scripture with Individualist Eyes is an important book and anyone endeavoring to study the Bible should add it to their reading list.

*Thank you to Netgalley and the publisher for giving me a copy in exchange for an honest review.
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caaleros | 1 autre critique | May 17, 2024 |
Die biblischen Texte wurden vor langer Zeit geschrieben, es ist erstaunlich wie aktuell viele Verse uns trotzdem erscheinen. Doch verstehen wir diese Aussagen überhaupt richtig, wenn wir nicht die Situation berücksichtigen, in die hinein diese Worte geschrieben wurden?

Die zwei Autoren dieses Buchs untersuchen verschiedene Aspekte unserer Kultur, um sie anschließend mit anderen Lebenswelten zu vergleichen. Viele Beispiele stammen aus Indonesien, da einer der beiden Autoren dort länger gelebt hat. Anhand vom Verhalten und Denken der Indonesier, zeigen sie, wie ein biblischer Text mit einem anderen kulturellen Hintergrund ganz anders verstanden werden könnte. Dabei gehen sie davon aus, dass diese asiatische Kultur der biblischen Lebenswelt näher steht als unsere eigene, zum Beispiel wenn es um Individualismus versus Gemeinschaftsleben oder Schuld versus Scham geht.

Was uns prägt, stellen sich die Autoren wie ein Eisberg vor. Nur wenig ist sichtbar, das meiste liegt so tief in uns verborgen, dass uns kaum bewusst ist, wie sehr unser Handeln von kulturellen Annahmen beeinflusst wird. Dabei sprechen sie beispielsweise unser Zeitverständnis an, oder das Gefühl, dass sich alles um uns drehen muss.

Neben dem Aufdecken von kulturellen Eigenheiten, besprechen die Autoren mehrere biblische Geschichten, und zeigen dabei auf, wo wir den Text mit unserer kulturellen Brille falsch verstehen können. Leider vermitteln sie dabei den Eindruck, dass ihr Verständnis dieser Stellen selbstverständlich richtig ist. Diese Voreingenommenheit der Autoren widerspricht eigentlich dem Anliegen des Buchs, was sehr schade ist.

Das trifft mich, wenn sie sagen, dass es ein Irrtum ist Bibelverse persönlich anzuwenden, die beispielsweise den Israeliten zugesprochen wurden. Oder wenn sie davon reden, dass ein reifer Christ nicht mehr um Kleinigkeiten, wie die Suche nach einem Parkplatz beten muss, da er nun selbstständiger geworden ist. Ich möchte mein Leben immer in der Abhängigkeit von meinem himmlischen Vater leben, und ich glaube fest daran, dass Gott durch Verse, die eigentlich an andere gerichtet waren, auch zu uns heute spricht. Ein weiterer Kritikpunkt ist ihre Überzeugung, dass Batseba Mitschuld an ihrer Vergewaltigung trägt.

Hilfreich sind beispielsweise die Gedanken über Zeit, über das Gemeinschaftsleben der ersten Christen, und mehr. Die Ratschläge zum Bibellesen und die Literaturempfehlungen am Ende des Buchs sind spitze.

Fazit: Interessante Überlegungen zum Verständnis biblischer Texte mit einigen Mängeln. Empfehlenswert für Menschen, die sich über ihre kulturellen Vorurteile Gedanken machen wollen, vor allem darüber wie diese ihr Bibelverständnis prägen.
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strickleserl | Dec 6, 2023 |
Removing Cultural Blinders
 
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SrMaryLea | 15 autres critiques | Aug 23, 2023 |
introduction to world, letters & theology
 
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SrMaryLea | 1 autre critique | Aug 23, 2023 |

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