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Œuvres de Holle Nester

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Zitat Einleitung:
"... Die vorliegende Arbeit konzentriet sich auf die Rolle, die die fiktive Vergangenheit innerhalb der Fantasy spielt. Es gilt zu zeigen, auf welche Weise die Sekundärgeschichte in die eigentlich Erzählhandlung eingebracht wird und welche Funktion sie dabei erfüllt ... [...] ... Der Hauptteil der vorliegenden Arbeit besteht aus einer Analyse der Romantrilogien von J.R.R. Tolkien [Herr der Ringe] und Patricia McKillip [Erdzauber] sowie der Teralogie von Ursula K. Le Guin [Erdsee]. Da die Werke aus drei verschiedenen Jahrzehnten stammen, erfolgt die Analyse in chronologischer Reihenfolge ..."

An sich ein wunderbares Vorhaben und wissenschaftlicher Form sicherlich auch bestens gelöst und abgehandelt. Nur für den Normalverbraucher schwierig zu lesen.
Der Hauptkritikpunkt dabei ist (wie schon oft bemängelt), dass die fremdsprachigen Textteile, und diese werden Seitenweise verwendet, nicht in ihrer Übersetzung dargestellt werden.
Im Bereich der Untersuchung von Tolkiens Werk ist dies noch etwas weniger störend, da dieses vermutlich das am bestenbekannte Werk ist und auch die übrigen Textformulierungen die fremdsprachigen Textteile besser unterstützen. In der Folge bei Le GuinsErdsee-Zyklus und noch viel schlechter bei McKillips Erzauber-Zyklus wird diese textliche Unterstützung immer schlechter und ohne wirkliche fremdsprachliche Ausbildung nur sehr schwer zu lesen. Der Zusammenhang läßt sich dann schwer herstellen.
Damit vergibt Holle Nester leider die Chance, diese durchaus interessante Untersuchung einem noch größeren Leserkreis Zugang zu ermöglichen.

Es wäre für Autoren denn auch wirklich interessant diese Untersuchung nicht im Sinne einer wissenschaftlichen Abhandlung zu sehen, sondern aus dieser Arbeit wertvolle Informationen über die Gestaltung einer Sekundärwelt herauszulesen. Auch wenn dieses Buch zum Ende hin vom Wert abfällt, so ist es sehrwohl auch in den negativeren Passagen sehr gut als Beispielsgeber heranzuziehen. Die Erarbeitung eines fiktiven geschichtlichen Hintergrundes und die Wirkung des selben wird sehr gut dokumentiert. Autoren können aus dieser, aus diesem Grunde schon, interessanten Arbeit sicherlich Nutzen erheblichen ziehen.

Die angeschlossene Bibliographie bietet im Bereich der deuschsprachigen Sekundärliteratur nichts Neues, ist aber für den englisch sprachigen Bereich doch beachtlich. Die Kenntnis der besprochenen Zylken ist jedenfalls von Vorteil, üner den Aufbau und die Wirkung von geschichtlichem Aufbau für eine Romanhandlungkaommt man vermutich auch ohne diese Vorkenntnis aus.
… (plus d'informations)
½
 
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t.sebesta | Jun 22, 2016 |

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