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A propos de l'auteur

Comprend les noms: Mani Beckmann

Séries

Œuvres de Tom Finnek

Étiqueté

Partage des connaissances

Nom légal
Beckmann, Mani
Autres noms
Finnek, Tom
Date de naissance
26.12.1965
Sexe
male
Nationalité
Germany
Lieu de naissance
Alstätte, Westfalen, Germany
Lieux de résidence
Berlin, Germany
Professions
Schriftsteller
Kriminalautor

Membres

Critiques

Dieser Kurz-Krimi führt uns zurück in die Zeit, als Maik Bertram etwas unfreiwillig ins Münsterland kam. Der aktuelle Fall der Münsterländer Polizei ist etwas ungewöhnlich, denn der Autor Henner Holtkamp soll in seinem Haus eine rumänische Prostituierte getötet haben. Die Spuren sind ziemlich eindeutig, aber es fehlt die Leiche. Bertram ist nicht überzeugt, dass die Indizien auf den richtigen Täter weisen und er versucht, einige Rätsel zu lösen. Dabei hat er Heinrich Tenbrinks Unterstützung, der auf seine eigene, höchst unkonventionelle Art Informationen sammelt.
Ich habe diese Reihe von Anfang an verfolgt und mag dieses spezielle Ermittlerteam sehr. Tenbrink leidet unter dem Tod seiner Frau und unter Gedächtnisproblemen. An seine spezielle westfälische Art muss sich Bertram erst gewöhnen. Aber auch die anderen Kollegen sind gut und individuell beschrieben.
Auch wenn die Handlung eher ruhig verläuft, so ist dieser Krimi dennoch spannend und wendungsreich, so dass das Ende nicht vorhersehbar ist.
Mir gefällt diese spannende und unterhaltsame Reihe aus dem Münsterland mit den eigenwilligen Charakteren.
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buecherwurm1310 | Jun 23, 2023 |
Heinrich Tenbrink hat sich eigentlich in seinem Ruhestand eingerichtet, als er von seiner Schwippschwägerin Gertrud um einen Gefallen gebeten wird. In ihrer Verwandtschaft gab es einen Selbstmord und der tote Oliver soll seine Ex-Freundin getötet haben. Olivers Mutter glaubt aber nicht an einen Suizid. Heinrich kann nicht ablehnen und macht sich widerwillig an die Ermittlung, die ihn zu einer Künstlerkommune in einer alten Ziegelei führt. Aber auch Maik Bertram ermittelt offiziell in dem Fall. Dann gibt es noch einen weiteren Toten.
Ich verfolge diese Reihe seit dem ersten Band und mag die Stöbereinsätze von Heinrich Tenbrink, der inzwischen pensioniert ist. Dieser Krimi aus dem Münsterland lässt sich sehr gut und flüssig lesen.
Die Charaktere sind gut und authentisch dargestellt. Heinrich Tenbrink und Maik Bertram, die ehemaligen Kollegen, leben inzwischen in einer Art Wohngemeinschaft, in der jeder seinen Raum hat. Aber sie helfen und ergänzen sich gut, denn Maik hat es als alleinerziehender Vater der kleinen Ella nicht leicht, Beruf und Kind unter einen Hut zu bringen. Heinrich ist ein typisch westfälischer Sturkopp und da er es vorzieht zu grollen, statt mit seiner Brigitte zu reden, macht ihm Liebeskummer zu schaffen. Er weiß aber auch genau, wie er die Menschen nehmen muss, um an Informationen zu kommen. Obwohl Maik und er in dem Fall auf unterschiedliche Art ermitteln, tauschen sie sich auch schon mal abends beim Bier aus.
Der Fall ist komplex und führt Tenbrink zurück in die Vergangenheit. Reden hilft und manches wäre wohl anders verlaufen bei mehr Offenheit. So aber gibt es immer wieder Wendungen, welche die Spannung hochhalten und das Ende offen.
Ich mag die spannenden Münsterland-Krimis mit den eigenwilligen Charakteren und bin schon auf den nächsten Fall gespannt.
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buecherwurm1310 | Jan 10, 2022 |
Nachdem ich die Vorgängerbände „Galgenhügel“, „Totenbauer“ und „Schuldacker“ gelesen habe, musste ich natürlich wissen, wie es mit Heinrich Tenbrink und Maik Bertram weitergeht.
Heinrich ist inzwischen pensioniert und fühlt sich so ganz wohl. Doch dann ist der Schaddebuer Friedhelm Harking im Rauchland gestorben. Man hat ihm den Schädel eingeschlagen und Zeugen haben einen Mann gesehen, der Harking aus dem Kotten gezogen hat und weggerannt ist. Schon bald hat die Polizei Schultewolter festgenommen, der aber nur mit Heinrich reden will. So ist Tenbrink wieder mittendrin in den Ermittlungen und sein Stöbereinsatz sagt ihm auch zu.
Dieser Krimi aus dem Münsterland lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Auch die Handlungsorte sind gut beschrieben und das winterliche Venn wirkt etwas gespenstisch. Die Grenze zu den Niederlanden ist nah. So lernen wir nicht nur ein wenig Münsterländer Dialekt kennen, sondern auch gleich noch ein wenig Niederländisch.
Die Charaktere sind wieder sehr individuell und eigenwillig dargestellt. Heinrich Tenbrink und Maik Bertram leben zusammen in einer WG, was sich gut eingespielt hat. Immer noch grübelt Heinrich über die Vergangenheit nach, die ihn sehr beschäftigt. Obwohl er seinen Ruhestand genießt, stürzt er sich auch gerne wieder in die Ermittlung, die er auf eine sehr spezielle Art führt. Maik hat andere private Sorgen, die ihn umtreiben und so muss er am Ende eine Entscheidung treffen. Es gibt eine Reihe von Verdächtigen und jeder hat mit jedem zu tun. Doch wenn auch viele einen Groll auf den Schaddebuer hatten, so ist es doch gar nicht so einfach, den Schuldigen auszumachen. Schön ist es, dass auch Jan Bonnema von der Polizei jenseits der Grenze wieder dabei ist.
Eine ganze Reihe von Wendungen haben dafür gesorgt, dass es undurchschaubar und spannend bleibt und das Ende durchaus überraschend ist.
Mir hat dieser unterhaltsame und spannende Münsterland-Krimi wieder sehr gut gefallen.
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buecherwurm1310 | Aug 29, 2020 |
Gerade war Benedikt wegen eines gewonnenen Fußballspiels noch oben auf, dann rennt ihm jemand vors Fahrrad und zu allem Übel stolpert er noch über eine Leiche. Der Tote war Paul Winterpracht, der vor einer Weile einen anderen Jugendlichen totgeschlagen hatte und mit einem sehr milden Urteil davonkam, was den Lokalreporter Gerd Nollmann fürchterlich aufgeregt hatte. Haben es Heinrich Tenbrink und Maik Bertram mit einem Fall von Selbstjustiz zu tun? Sie ermitteln in alle Richtungen und bekommen es dabei auch noch mit einer Gruppe zu tun, die sich Landwehr nennt und unter der Führung von Nollmann für Recht und Ordnung in Westerwick sorgen wollen.
Dies ist der dritte Fall für das Münsterländer Ermittlerduo Heinrich Tenbrink und Maik Bertram.
Nachdem beim letzten Mal Tenbrinks Dickschädel etwas abbekommen hatte, ist er wieder einigermaßen fit. Mit seiner Beförderung droht ihm aber auch der Innendienst und das ist überhaupt nicht seins, denn er braucht seine Stöbereinsätze. Er weiß die Münsterländer zu nehmen und wenn er dabei mal ein bisschen Bibelwissen oder Jägerlatein anbringen kann, na gut, Hauptsache die Leute reden. Bertram ist etwas unfreiwillig von Magdeburg ins Münsterland gekommen und die alten Geschichten verfolgen ihn immer noch. Er ist so ganz anders als Tenbrink. Aber die beiden ergänzen sich gut und Maik ist inzwischen bei Heinrich eingezogen. Dritter in dieser WG ist Flocke, ein Pudel, der erst ungewollt zu Heinrich kam, aber nun allen ans Herz gewachsen ist. Als Tenbrinks Tochter den Hund dann wieder abholen will, wächst Maik über sich hinaus. Auch Jan Bonnema aus den Niederlanden hat wieder eine wichtige Rolle, er schützt Bertram vor einer Dummheit.
Der Fall ist wieder knifflig und es gibt eine Reihe von Wendungen, die alles recht undurchschaubar machen. Was ist denn nun passiert. Auf unterschiedlichen Wegen kommen Tenbrink und Bertram dann zur Lösung und die ist in sich schlüssig.
Gemein ist nur, dass wir nicht bei Tenbrinks letztem Gespräch Mäuschen spielen dürfen, sondern warten müssen, bis Tom Finnek den nächsten Band dieser Reihe veröffentlicht.
Auch dieser Krimi aus dem Münsterland war wieder spannend und unterhaltsam.
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buecherwurm1310 | Sep 18, 2019 |

Listes

Statistiques

Œuvres
20
Membres
121
Popularité
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Évaluation
4.0
Critiques
8
ISBN
33
Langues
1
Favoris
2

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