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110+ oeuvres 351 utilisateurs 4 critiques

Critiques

Indeholder "Schack Staffeldt", "Christian Winther", "Ludvig Bødtcher", "Emil Aarestrup", "H. C. Andersen", "Frederik Paludan-Müller", "J. P. Jacobsen", "Wilhelm Dinesen", "Sven Møller Kristensen: Efterskrift".

"Schack Staffeldt" handler om ???
"Christian Winther" handler om ???
"Ludvig Bødtcher" handler om ???
"Emil Aarestrup" handler om ???
"H. C. Andersen" handler om ???
"Frederik Paludan-Müller" handler om ???
"J. P. Jacobsen" handler om ???
"Wilhelm Dinesen" handler om ???
"Sven Møller Kristensen: Efterskrift" handler om ???

???
 
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bnielsen | Jun 30, 2013 |
Great little book first published in 1906 about the importance of reading, how to choose what to read (read what enhances you), what not to expect from a book and other great concepts to take your reading to a higher level of understanding. As a PDF file the book is only 77 pages and is a short read.
 
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bootsntrails | Jul 26, 2011 |
Stefan Zweig ist voll des Lobes für Georg Brandes und seine Biographie Julius Caesars, indem er schreibt '... in solchen Portraits ist das Buch von Brandes hervorragend...'. So ist es nicht einfach, gegen das gewichtige Urteil eines solch großen Kenners zu argumentieren. Dennoch erhebt sich der Eindruck, dass die Darstellung Julius Caesars nicht frei von wesentlichen Schwächen ist. Zweifelsohne ringt die Detailfülle und die lebhafte Darstellung Bewunderung ab. Doch ist eine klare Linie in seinen Schilderungen kaum auszumachen, vielmehr reiht Brandes Begebenheit an Begebenheit und Faktum an Faktum, ohne ein ganzheitlicheres Ziel zu verfolgen. Und bei aller vielleicht durchaus gebotenen Begeisterung des Autors für die Person seines Interesses, die fortwährend wiederkehrende Lobpreisung des unzweifelhaften großen römischen Herrschers mutet befremdend an. Einige Zitate:

'Erst da steht er an seinem Ziele als Alleinherrscher, ist imstande, mit alles überblickender Weisheit unermeßliche und wohltuende Pläne zu verwirklichen.'
'... und es ist kein Tüttelchen Übertreibung an dem Satze, daß Caesar der Schöpfer des späteren Frankreichs und der späteren Franzosen ist.'

In Summe legte Brandes ein wichtiges Werk vor, dem auch viele Jahrzehnte nach seiner Erscheinung noch Bedeutung zukommt. Doch insbesondere vor dem Hintergrund seiner offen dargestellten Bewunderung Caesars muss der historischen Wert seiner Schilderungen mit vorsichtigem Respekt interpretiert werden.
 
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ThomasK | Sep 10, 2008 |
Stefan Zweig ist voll des Lobes für Georg Brandes und seine Biographie Julius Caesars, indem er schreibt '... in solchen Portraits ist das Buch von Brandes hervorragend...'. So ist es nicht einfach, gegen das gewichtige Urteil eines solch großen Kenners zu argumentieren. Dennoch erhebt sich der Eindruck, dass die Darstellung Julius Caesars nicht frei von wesentlichen Schwächen ist. Zweifelsohne ringt die Detailfülle und die lebhafte Darstellung Bewunderung ab. Doch ist eine klare Linie in seinen Schilderungen kaum auszumachen, vielmehr reiht Brandes Begebenheit an Begebenheit und Faktum an Faktum, ohne ein ganzheitlicheres Ziel zu verfolgen. Und bei aller vielleicht durchaus gebotenen Begeisterung des Autors für die Person seines Interesses, die fortwährend wiederkehrende Lobpreisung des unzweifelhaften großen römischen Herrschers mutet befremdend an. Einige Zitate:

'Erst da steht er an seinem Ziele als Alleinherrscher, ist imstande, mit alles überblickender Weisheit unermeßliche und wohltuende Pläne zu verwirklichen.'
'... und es ist kein Tüttelchen Übertreibung an dem Satze, daß Caesar der Schöpfer des späteren Frankreichs und der späteren Franzosen ist.'

In Summe legte Brandes ein wichtiges Werk vor, dem auch viele Jahrzehnte nach seiner Erscheinung noch Bedeutung zukommt. Doch insbesondere vor dem Hintergrund seiner offen dargestellten Bewunderung Caesars muss der historische Wert seiner Schilderungen mit vorsichtigem Respekt interpretiert werden.
 
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ThomasK | Sep 10, 2008 |