Pressestimmen
»Anschaulich und spannend erzählt Petra Gabriel von Intrigenspielen und Grausamkeiten vergangener Zeiten.« Hörzu
Kurzbeschreibung bei Amazon:
In den Wirren des Dreißigjährigen Krieges gerät Johannas Leben aus den Fugen. Eben noch war sie nichts weiter als die Tochter des Bürgermeisters in einer kleinen Stadt am Rhein, teilte die Hoffnung der Menschen auf eine Atempause im Teufelskreis aus Hunger, Gewalt und Tod. Doch plötzlich bricht die grausame Wirklichkeit über sie herein. Johanna verliert alles, was ihr lieb ist — und um ein Haar auch ihr Leben. Tod und Verzweiflung halten Einzug in der einst so friedlichen Stadt. Als Junge verkleidet, um den Nachstellungen der Soldaten zu entgehen, lernt sie den Oberbefehlshaber der feindlichen Truppen kennen, der sie in seinen Dienst nimmt — ein Mann, den sie hasst, der Schuld ist an ihrem Schicksal und der sie dennoch auf unerklärliche Weise in seinen Bann zieht: Bernhard, Herzog von Sachsen-Weimar, einer der größten Feldherren des Dreißigjährigen Krieges ... (300 Seiten, epub)

4.0 von 5 Sternen Spannend, auch wenn das Ende ein wenig enttäuscht, 1. Februar 2005
Von
Michaela Graf
Rezension bezieht sich auf: Die Gefangene des Kardinals: Roman (Taschenbuch)
Ich habe gerade das Buch zu Ende gelesen und bin noch total gefesselt. Die Handlung spielt während der Zeit des 30 jährigen Krieges; die Gewalt und auch die Hilflosigkeit, mit der die Menschen diesem ausgesetzt waren, berührte mich sehr. Am Beispiel der Johanna, einer jungen Frau in Laufenburg, wird das Schicksal vieler Menschen gezeigt, die ihre Familie, ihre Heimat und auch ihre Zukunft verlieren. Natürlich gehört auch eine Liebesgeschichte in diese wilde Zeit. Da Johanna - und viele andere Figuren in dem Buch - eine Phantasiegestalt der Autorin sind, bleibt das Buch bis zum Ende spannend. Für Optimisten ist das Ende ein wenig enttäuschend, abe dennoch ein ganz tolles Buch!