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Yes, we can!

par Torn Chaines

Séries: Stahlfront (5)

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Ein vorläufiges Résumé der Reihe:

Torn Chaines (oder sollte man "Gesprengte Ketten" sagen?) schreibt nach heute vorherrschenden Maßstäben klar politisch unkorrekt. Seine persönlichen Ansichten deutet er in den Vorworten an. Trotzdem muss man natürlich das fiktive Werk vom Künstler getrennt betrachten.

In Band 3 aus dem Jahr 2009 hatte der Autor, ermutigt vom bisherigen Erfolg, angekündigt, jährlich vier Stahlfront-Bände veröffentlichen zu wollen. Ein ziemlich ambitioniertes Vorhaben, das allem Anschein nach gescheitert ist. Mit Band 6 ("Aldebaran.. und Mars!") kam 2009 wohl das letzte Buch in der Serie raus.
Wer ist eigentlich Torn Chaines? Aus dem Vorwort von Band 2 wird deutlich, dass er aus Gründen der persönlichen Sicherheit nicht identifiziert werden möchte. Der Name ist also ein Pseudonym. Wenn seine Biographie aus dem Vorwort von Band 1 kein Ablenkungsmanöver ist, ist er Jahrgang 1939, ehemaliger Professor für Geschichte und deutsche Literatur, wohnhaft in einem versteckten Blockhaus in den Wäldern um den Moosehead Lake (Maine) und wäre jetzt etwa 83 Jahre jung. Falls ihm keine Verjüngungsserum-Behandlung wie dem Doppelten Heinrich aus dem Sonderbauvorhaben III zuteilgeworden ist, ist damit fraglich, ob die Reihe je fortgesetzt wird.

Die Geschichte selbst ist sehr spannend geschrieben. Davon könnten sich so einige bekanntere Autoren eine Scheibe abschneiden. Sie wird dem Genre der Militärischen Wissenschaftsphantastik (unlöblich: Military-Science-Fiction) zugeordnet.
Grundsätzlich geht es darum, dass sich vor Kriegsende eine Gruppe deutscher Soldaten und Wissenschaftler nach Neuschwabenland, in die Antarktis, gerettet hat. Ein Grund dafür war, dass viele von ihnen mit der Ideologie der Nationalsozialisten nichts mehr zu tun haben wollten. Dort haben sie eine riesige Höhle besiedelt, ihre Kultur und Bräuche gepflegt, Technik und Wissenschaft enorm vorangetrieben. Wer das Spiel Elex von Piranha Bytes gespielt hat, wird vielleicht Parallelen zur Fraktion der Kleriker erkennen. Das Reich Thule war damit gegründet. Die eigentlichen Gegenspieler der Thuledeutschen sind die sogenannten AIn (Außerirdische Intelligenzen, schleimige Wesen, Chelipoda, Zusammensetzung aus Chelicerata [fühlerlose Gliederfüßer] und Gastropoda [Schnecken]), welche die Welt erobern wollen, aber eine schlimme CO2-Allergie haben. Durch Intrigen, Bestechung und politische Ränkespiele hetzen sie die Menschheit gegeneinander auf, um ihre Macht zu vergrößern und eine vollumfängliche Invasion vorzubereiten. Dabei nutzen sie auch Gehirnimplantate, mit denen sie Menschen fernsteuern können. Gegen diese Implantate sind jedoch reinerbige Arier (steht hier für Nordwesteuropäer) zufällig genetisch immun (evtl. auch Japaner), was dazu führt, dass Thule sich gegenüber Menschen anderer Abstammung abschotten muss, um nicht von Feinden unterwandert zu werden. So wird das Reich immer wieder in internationale Konflikte verwickelt, die von den AIn ausgelöst wurden. Dabei erlebt der ehemalige KSK-Soldat und bundesdeutsche Verfassungsschützer Magnus Wittmann mit seinem Kumpanen Manfred und dem amerikanischen Piloten Mike "Draufgänger" McBain so einige Abenteuer und tollkühne Einsätze.

Woher stammt die Inspiration? Möglicherweise zum Teil von Wilhelm Landigs Thule-Trilogie, germanische Mythologie spielt eine Rolle, aber es werden auch viele Themen satirisch aufgegriffen, die in der Szene der Verschwörungsaufklärer seit vielen Jahren bekannt sind. Die beiden Majore Schmidt und Schmitt vom Feldjägerkorps sind wohl eine Hommage an die Detektive Schulze und Schultze (frz. Dupont et Dupond) aus Tim und Struppi.

Trotz aller politischen Unkorrektheit und der schlechten Presse muss man konstatieren, dass die Stahlfront auf der Seite der Guten mit der Wilden Hilde (Testpilotin Krimhild Unger) eine starke Frau beinhaltet, mit dem Perser Oberst Ali Azimi prominent Ausländer integriert und mit dem homosexuellen Journalisten Manfred Behrens auch noch eindeutig LGBTQ+-inklusiv ist.

Hin und wieder werden die Grenzen der willentlichen Aussetzung der Ungläubigkeit strapaziert, manches läuft einfach zu glatt. Zum Beispiel die Fernseher aus S III, welche während des 2. Weltkriegs in weiser Voraussicht so konstruiert wurden, dass Soldat Heinrich Heinrich (sic!) sie während seines jahrzehntelangen Dienstes (der in den letzten 10 Jahren eher eine Einzelhaft war) im Bunkerkomplex mit wenigen Handgriffen auf moderne Frequenzen umstellen konnte und somit wusste, was auf der Erdoberfläche so los war. In Schwarzweiß zwar, aber immerhin. ( )
  Alsweider | Oct 19, 2022 |
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