AccueilGroupesDiscussionsPlusTendances
Site de recherche
Ce site utilise des cookies pour fournir nos services, optimiser les performances, pour les analyses, et (si vous n'êtes pas connecté) pour les publicités. En utilisant Librarything, vous reconnaissez avoir lu et compris nos conditions générales d'utilisation et de services. Votre utilisation du site et de ses services vaut acceptation de ces conditions et termes.

Résultats trouvés sur Google Books

Cliquer sur une vignette pour aller sur Google Books.

Chargement...

Verflucht, ich will leben.

par Katherine Russell Rich

MembresCritiquesPopularitéÉvaluation moyenneDiscussions
314,132,685 (5)Aucun
Récemment ajouté parprengel90, calawi, BCAG
Aucun
Chargement...

Inscrivez-vous à LibraryThing pour découvrir si vous aimerez ce livre

Actuellement, il n'y a pas de discussions au sujet de ce livre.

Bücher über Krebs sollen eine positive Botschaft übermitteln und erzählen vom Leben, obwohl es ein Stückchen weit auch ums Sterben geht. Das habe ich oft bei all den Krebs-besiegt-und-geheilt-Botschaften gedacht.

„The red devil“ ist der amerikanische Originaltitel. Katherine Russell meint damit eine der gebräuchlichen „Hammer-Chemos“ wie Adriamycin, jene leuchtend roten Infusionen mit bekannten Nebenwirkungen. „Wenn sie in einem anderen Zusammenhang angewandt würde, beispielsweise bei Gefangenen, könnte man Chemotherapie als Folter ansehen, nicht als Therapie“ und dennoch bleibt es manchmal die einzige Alternative, um zu überleben.

Die Autorin lebt in New York City und arbeitet als Zeitschriftenredakteurin. Sie ist 32 und ihre Ehe mit Diego ist gerade endgültig gescheitert. Drei Wochen ist sie allein, als der Alptraum, ihre Reise ins Krebsland, wie sie selbst es treffend nennt, beginnt, und sie nimmt uns mit.

Die Prioritäten ändern sich, Krebs ist ein Scheideweg, Freunde gehen, andere kommen, „schwierig genug, angesichts der krachenden Schläge, die man einstecken muss“. Onkologen mit der Seelenruhe buddhistischer Mönche, Selbsthilfegruppe, Situationen im Büro, selbst ernannte Krebs-Gurus. Spagat zwischen der Welt der Gesunden und dem Krebsland, zwischen beiden eine unsichtbare trennende Mauer. Der Vater kann das Wort Krebs nicht aussprechen. Wie-geht-es-Dir ist eine komplizierte Frage geworden. Sie lernt, dass es nicht reicht, Ärzten die Verantwortung zu überlassen, und stellt fest, dass sie sich „wie ein Verbraucher verhalten musste, wenn sie die beste Behandlung haben wollte“ (Seite 54).

Katherine Russell Rich lernt dem Impuls der Sentimentalität zu widerstehen, entwickelt ihre eigenen Überlebensstrategien, sucht Erklärungen, findet keine. Einblicke in die amerikanische Krebsmaschinerie sind interessant. Nicht zuletzt zeigt sich aber auch in Amerika, wie weit der Weg zu einer wirklichen Heilung bei Brustkrebs noch ist. Katherine Russell Rich hat Metastasen. Mit einer Abneigung gegen Krankheitsverherrlichung ausgestattet, beschreibt sie Wege der Hoffnung und ihres Falls ins Bodenlose, realistisch wie kaum ein anderes Buch zum Thema.

Sie hat keine mythischen Erklärungen oder Heilsbotschaften, kennt keine wundersamen Heilmittel, schreibt aber voller Energie und Mut. Ohne Scheuklappen wirft sie damit einen unverstellten Blick auf Brustkrebs von innen. Katherine Russell Rich packt realistisch, intelligent und exzellent geschrieben ihre Krankheit in Worte. Ein anspruchsvolles Buch, keine ganz leichte Lektüre, existenziell, nebenbei Literatur vom Feinsten und für mich: lesenswert, nicht nur für Frauen mit Brustkrebs. ( )
  BCAG | Nov 8, 2010 |
Bücher über Krebs sollen eine positive Botschaft übermitteln und erzählen vom Leben, obwohl es ein Stückchen weit auch ums Sterben geht. Das habe ich oft bei all den Krebs-besiegt-und-geheilt-Botschaften gedacht.

„The red devil“ ist der amerikanische Originaltitel. Katherine Russell meint damit eine der gebräuchlichen „Hammer-Chemos“ wie Adriamycin, jene leuchtend roten Infusionen mit bekannten Nebenwirkungen. „Wenn sie in einem anderen Zusammenhang angewandt würde, beispielsweise bei Gefangenen, könnte man Chemotherapie als Folter ansehen, nicht als Therapie“ ...
 
Vous devez vous identifier pour modifier le Partage des connaissances.
Pour plus d'aide, voir la page Aide sur le Partage des connaissances [en anglais].
Titre canonique
Titre original
Titres alternatifs
Date de première publication
Personnes ou personnages
Informations provenant du Partage des connaissances allemand. Modifiez pour passer à votre langue.
Lieux importants
Informations provenant du Partage des connaissances allemand. Modifiez pour passer à votre langue.
Évènements importants
Films connexes
Épigraphe
Dédicace
Premiers mots
Citations
Derniers mots
Notice de désambigüisation
Directeur de publication
Courtes éloges de critiques
Langue d'origine
DDC/MDS canonique
LCC canonique

Références à cette œuvre sur des ressources externes.

Wikipédia en anglais

Aucun

Aucune description trouvée dans une bibliothèque

Description du livre
Résumé sous forme de haïku

Discussion en cours

Aucun

Couvertures populaires

Vos raccourcis

Genres

Aucun genre

Évaluation

Moyenne: (5)
0.5
1
1.5
2
2.5
3
3.5
4
4.5
5 1

Est-ce vous ?

Devenez un(e) auteur LibraryThing.

 

À propos | Contact | LibraryThing.com | Respect de la vie privée et règles d'utilisation | Aide/FAQ | Blog | Boutique | APIs | TinyCat | Bibliothèques historiques | Critiques en avant-première | Partage des connaissances | 205,457,180 livres! | Barre supérieure: Toujours visible