Lola ist mit ihrem brasilianischen Papa und ihrer Mama aus einem kleinen Ort in die Großstadt Hamburg gezogen, weil Opa und Papa dort gemeinsam ein Restaurant eröffnen wollen. Was Lola nun fehlt, ist eine richtig gute Freundin. Aber die zu finden ist gar nicht so leicht. Nach einigen Fehlschlägen schreibt sie ihren Wunsch auf eine Karte, die sie mit einem Luftballon davonfliegen lässt. Prompt erhält sie eine Antwort per Flaschenpost. Die aus der Ich-Perspektive flott erzählte Freundschaftsgeschichte zeigt, dass es sich lohnt, Menschen nicht nach dem ersten Eindruck zu beurteilen. Lola macht zunächst diesen Fehler, obwohl sie weiß, wie sehr ihr Vater unter den Vorurteilen wegen seiner dunklen Hautfarbe leidet.