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Sokrates Jesus Buddha: Die Lebenslehrer (German Edition)

par Frédéric Lenoir

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Die Stärke von Buddhismus und Christentum ist ihre Anpassungsfähigkeit, die Anlage, sich in unterschiedliche Zeiten hineindenken und dort neue Antworten finden zu können. An dieser Nahtstelle ist der Mohammedanismus nie angekommen und wird es auch nie, weil ihr Schöpfer, Mohammed, ein festgezurrtes, unveränderteres Werk, eine Doktrin hinterlassen hat, der man zu folgen hat, auf Punkt und Komma.

Wenige haben diese bislang begriffen und irren gewaltig, wenn sie meinen, ein sog. Euroislam oder gemäßigter Islam sei möglich. Dies ist der Grund, warum Mohammed in diesem Buch keinen Platz finden kann. Es ist von einem Ungläubigen (im Sinne der Mohammedaner) geschrieben und ein Mohammedaner würde ein solches Buch gar nicht schreiben können, für ihn hat nur Mohammed die einzige und verbindliche Wahrheit offenbart. Ihn mit anderen zu vergleichen, wäre schon eine unvergebbare Sünde.

Dass man Jesus und auch Buddha unterschiedlich „lesen“ kann, ist eine gute Bedingung, eine wandelbare, die im Kern auf die friedliche Anlage beider Religionen abzielt, ebenso wie den Ansichten des Sokrates. Wussten Sie, dass Phytagoras, der Lehrer von Sokrates, ein Zeitgenosse Buddhas war? Der Legende nach habe er sich in Indien aufgehalten, es könnte die Ähnlichkeiten in den Auffassungen des Sokrates mit Siddharta erklären. Wenn man bedenkt, dass keinesfalls sicher ist, dass alle 3 überhaupt gelebt haben, wird klar, welche Bandbreiten an Interpretationsmöglichkeiten des vermeintlich Gesagten überhaupt möglich sind.

Jesus sagte sinngemäß, nehme alles auf, betrachte alles, und das Gute behalte. Wenn man dieses Buch so liest, bietet es einen guten Querschnitt der drei Menschen, die mit ihrem eigenen Vorbild für so viele andere wichtig wurden. Die Heiterkeit des Sokrates bei seinem Tod verblüfft noch heute, hat er doch die Tatsache einer unsterblichen Seele aus der Theorie der Bewegung abgeleitet. Die letzten Worte von Sokrates: man sollte sich das immer wieder in Erinnerung rufen, großartig!

Dieses Buch ist geeignet zum Wiederlesen dieser drei großen Lebenslehrer und insbesondere für Neueinsteiger vergleichender Religionen/spiritueller Pfade ein echter Gewinn. Feinheiten mögen nicht ganz ausbalanciert sein, aber es spielt keine Rolle, diese Details sind jedem selbst überlassen in Wegen, deren zentrale Richtungen man im 3. Kapitel - Was sagen sie uns? - erfährt:

Du bist unsterblich 193
Suche die Wahrheit 195
Gehe in dich selbst und werde frei 235
Sei gerecht 246
Lerne zu lieben 259

Wenn eine Religion darauf angelegt ist, andere auszugrenzen, Ungläubige weder als Freund noch als Menschen anzunehmen, dann genügt sie diesen weisen Schlussfolgerungen nicht, dann hat sie nur ein Ziel: Intoleranz, Vernichtung und H.ss. Es gibt aktuell im Wesentlichen nur eine Religion, die dies praktiziert und die sich somit aus allen menschlichen Erfahrungen des Miteinander ausgrenzt, die aktuell ihren Exitus durch eigene, inhärente Religionskriege erlebt, vor allem auch dadurch, dass die ihr unterjochten Staaten Schritte in Demokratie und Freiheit gem. ihrer eigenen Verfassung und fatalistischen Weltausrichtung gar nicht gehen können und wollen. Dass sich absolutistische Herrscher ihrer bemächtigen und ein Babel nach dem anderen errichten, während die Völker um sie herum nach Europa fliehen, ein Drama sondergleichen, dessen Höhepunkt noch lange nicht erreicht ist.

Alle 3 Lebenslehrer haben den Einzelnen aus den Ketten des Kollektivs befreit, dem Individuum jene Freiheit geschenkt, die wir heute über Aufklärung und Wissenschaft eigenverantwortlich leben können, ohne Dogmen und Ideologien oder Führerkulten ausgeliefert zu sein. Jesus vermittelte, dass der Himmel eben inwendig sei, im eigenen Herzen und Gewissen. Schau alles an, das Gute aber behalte. Dieser Weg der Autonomie ist ein gänzlich anderer als einer, der mir vorschreibt - inkl. Gebetshaltung - was ich zu denken und wie zu beten bzw. zu kämpfen habe. Frei wird man, wenn man aus der Unwissenheit heraustritt und lernt das Gute vom Bösen zu unterscheiden bzw. in Weisheit zu wandeln. Jeder Mensch, der wahrhaftig und liebevoll handelt, ist mit Gott verbunden, er muss diesen nicht anbeten - und schon gar nicht 5x täglich. Welche Freude sollte Gott empfinden, wenn seine Roboter 5x am Tag vor ihm niederknieen und ihn anbeten? Reiner Formalismus, der die eigentliche Liebe und Gerechtigkeit weit entfernt und sie unmöglich macht je starrer dieser sklavische, unselbstständige Glaube wird.
  Clu98 | Mar 4, 2023 |
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