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Chargement... Macht des Wissens. Die Entstehung der modernen Wissensgesellschaftpar Richard van Dülmen
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Die voluminöse, reich bebilderte Wissenschaftsgeschichte der Moderne orientiert sich an den herausragenden wissenschaftsgeschichtlichen Ereignissen, Entwicklungen und Deutungen, die für 5 untersuchte Zeitabschnitte zwischen 1450 und 1820 prägend waren: vom "Aufbruch in der Renaissance" bis hin zur "Wissenschaft im Revolutionszeitalter". Die Beiträge stammen von einer interdisziplinären Gruppe von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen um den kürzlich verstorbenen Saarbrücker Geschichtsprofessor Richard van Dülmen und der Wissenschaftlichen Mitarbeiterin am Historischen Institut der Uni Saarbrücken Sina Rauschenbach. Obwohl sich die Beiträge an eine breite und vielfältig interessierte Leserschaft wenden, dürften sich Format und Gewicht des Bandes nachteilig auf die Ausleihfrequenz auswirken. (3) Aucune description trouvée dans une bibliothèque |
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Google Books — Chargement... GenresClassification décimale de Melvil (CDD)303.48309Social sciences Social Sciences; Sociology and anthropology Social Processes Social change Causes of change Development of science and technology History, geographic treatment, biographyClassification de la Bibliothèque du CongrèsÉvaluationMoyenne:
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Der Blick in das Inhaltsverzeichnis verspricht ein in hohem Maße interessantes Werk, das die Entwicklung des Wissens beginnend in der Renaissance bis zur zum 19. Jahrhundert darstellt. Doch das Lesen entpuppt sich nahezu als Qual. Die verschiedenen Autoren mögen durchaus Experten in dem jeweiligen Gebiet sein, aber sie sind durchwegs nicht in der Lage, das Thema in einer Weise darzustellen, dass Interesse geweckt wird. Vielmehr dozieren sie in teilweise nichtssagender und abgehobener Weise und verderben damit jeden Enthusiasmus des geneigten Lesers. Folgendes Beispiel sei angeführt:
'Mit der historischen Kontextualisierung staatlicher Medizinalpolitik durch Interdiskurse und der Fokussierung anderer heilender Berufe sowie der Patientinnen und Patienten kamen auch die Zusammenhänge medizinischen Handelns mit den ersten Anfängen warenförmiger Vergesellschaftung in den Blick.'
Und etwaigen Einwänden, dass sich hinter solchen Formulierungen hoher wissenschaftlicher Anspruch verbergen würde, muss entschieden entgegengetreten werden. ( )