Ein authentischer Fall aus Magdeburg zur Zeit der Weimarer Republik. Der jüdische Fabrikant Jacob Blum wird aufgrund einer Aussage des Ganoven Gabler wegen Mordes an seinem Buchhalter verhaftet. Für den antisemitischen Untersuchungsrichter ist der Fall klar. Nur ein Jude kann der Täter sein. Weder Entlastungsbeweise noch die eindeutige Spur, die zu Gabler selbst führt, kann ihn umstimmen. Im letzten Moment gelingt es dem Kommissar Bonte, von Blums Freunden aus Berlin geholt, den wahren Täter, Gabler, mithilfe von dessen Freundin zu überführen. Der Justiz bleibt nur noch, den skandalösen Fall totzuschweigen.

Filmtext: R.A. Stemmle: Affaire Blum. Berlin: Deutscher Filmverlag 1948.

(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)

This early postwar suspense story, based on a well-known 1926 murder trial with Dreyfus-loke overtones also represents an East German reflection on Nazism. Dr. Blum, a Jewish manufacturer living in Germany, is falsely accused of killing his booker. Even when the real killer’s identity becomes evident, the state prosecutor refuses to accept Blum’s innocence. The film explores German reaction to the trial and investigates the relationship between the legal system, anti semitism, and fascism, providing insight into the historical context that allowed Nazism to flourish. (fonte: Imdb)

»Affaire Blum« basiert auf den tatsächlichen Ereignissen des Magdeburger Justizskandals im Jahr 1926. Der jüdische Fabrikant Jacob Blum wird aufgrund einer Aussage des Ganoven Gabler wegen Mordes an seinem Buchhalter verhaftet. Für den antisemitischen Untersuchungsrichter ist der Fall klar. Nur ein Jude kann der Täter sein. Weder Entlastungsbeweise noch die eindeutige Spur, die zu Gabler selbst führt, kann ihn umstimmen. Im letzten Moment gelingt es dem Kommissar Bonte, von Blums Freunden aus Berlin geholt, den wahren Täter, Gabler, mit Hilfe von dessen Freundin zu überführen. Der Justiz bleibt nur noch, den skandalösen Fall totzuschweigen. (fonte: amazon.de)

Basato sulla vicenda del processo ad Haas-Koelling del 1926-27 a Magdeburgo, in Germania, in cui l'economista ebreo Rudolf Haas è stato accusato ingiustamente di omicidio, questo film esplora il rapporto tra il sistema giuridico Tedesco e l'antisemitismo e il fascismo nella Germania degli anni venti , in un pesante contesto che permise l'avvento del nazismo. Il dottor Jacob Blum, un ricco fabbricante ebreo, è accusato ingiustamente di omicidio. Anche quando la vera identità dell'assassino viene individuata, il procuratore statale si rifiuta di accettare la richiesta di assoluzione di Blum.