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Untenrum frei

par Margarete Stokowski

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Absolut lesenswert! ( )
  Katzenkindliest | Apr 23, 2024 |
So gut, wie notwendig und überzeugend! ( )
  iffland | Mar 19, 2022 |
Fand ich toll!
  femref | Jan 23, 2020 |
Ich bin wohl ein Feminist. ( )
  Riverblue13 | Sep 22, 2019 |
Nun habe ich das Buch also gelesen. Stilistisch fand ich es nicht allzu originell, inhaltlich kommt es vom Hölzchen aufs Stöckchen, ist also recht assoziativ, aber das Thema ist wichtig und „niedrigschwellig“ behandelt.
Was bewegt das bei mir? In den letzten Jahren habe ich mal „Die Töchter Egalias“ gelesen. http://www.bookcrossing.com/journal/12829890/ Das fand ich noch viel interessanter. Grundsätzlich entlarven diese Bücher, wie wenig gleichberechtigt wir doch sind. Und es wird deutlich, wie viele Männer sich von starken Frauen bedroht fühlen. Das zeigen auch die unsäglichen Kommentare zu diesem Buch im Internet, die ich gleich auf der ersten Google-Seite gefunden habe, z.B. bei Akif Pirinci. Es läuft nach wie vor ein Diskurs, der die üblichen perfiden Abwertungs- und Rechtfertigungsmuster dieser Diskurse hat (naturgegeben, gottgegeben, Sachzwang, Kritiker in unsympathische Rolle drängen, Nachteil in vermeintlichen Vorteil umfunktionieren), das läuft bei allen Ungleichheitsdiskursen (Rasse, Religionen, Sexualität, Bildungsbenachteiligung) - aber bei der Frauenbewegung ist es am deutlichsten auszumachen.
Immer wieder irritiert mich, dass die jungen Frauen heute selbst die Frauenbewegung so abwerten und selbst so einen Rückschritt leben. Ich selbst bin 17 Jahre älter als die Autorin und ich möchte behaupten, dass in meiner Generation die Frauenbewegung aktiver in den Köpfen war. Meine Tochter, deren Freundinnen, meine Studentinnen, meine Kolleginnen- alle so um die 25 – 35 - möchten erobert werden, einen tollen Heiratsantrag, vom Vater zu Altar geführt werden. Die meisten von ihnen leben ein Leben, das von viel Sport und wenig Essen, also insgesamt von Selbstoptimierung bestimmt ist. Da bin ich deutlich gelassener und ich wünschte mir, bei diesen jungen Frauen irgendwie als positives Rollenmodell funktionieren zu können: beruflich erfolgreich, mit Kindern, übergewichtig, in glücklicher Beziehung. Aber mein Eindruck ist, dass sich die jungen Frauen denken, das hätten sie auch alles gern, nur dünner müsste ich sein. Und einen Mann, der den Haushalt macht, so wie bei mir, könnten sie nicht achten. Schwierige neue Zeit! Und ich beobachte bei den Wissenschaftlerinnen um mich herum einige grenzwertig magersüchtige junge Frauen - klar, sie sind aufopferungswillig bis zur Selbstaufgabe, extrem perfektionistisch, das gehört ja zum Krankheitsbild, passt aber auch zur Leistungsgesellschaft.
Jede junge Frau scheint GNTM anzusehen, oft mit ironischem Unterton - aber doch nicht ohne Wirkung! Dieses Frauenbild, diese abwertende Art des Umgangs miteinander (mit perfider vordergründiger Freundlichkeit!) – das hinterlässt Spuren. Fast ein Drittel befragter jugendlicher Magersüchtiger gab an, dass die Show die eigene Krankheitsentwicklung entscheidend beeinflusst habe. Wenn ich im Internet lese „Ich habe so hart an mir gearbeitet“ und das findet Bewunderung – aber es geht um Magerheit und Dünnsein, da frage ich mich einfach! Was ist denn damit, anderen zu helfen und was Sinnvolles zu tun- diese Zeit und auch die Notwendigkeit wird im Verhältnis zur Arbeit am eigenen Körper kaum noch gesehen.
Zurück zur Gleichberechtigung: Wie schnell die angebliche Gleichberechtigung kippt und die „Genderwahnsinns“-Keule herausgeholt wird, konnte ich letztes Jahr an der benachbarten Uni Passau erleben (einfach googeln, Stichwort „Fensterlgate“) . Es sollte eine Art Wettbewerb beim Uni-Sportfest stattfinden, bei dem Sportstudenten fensterln“ sollten, und ihre Freundinnen sozusagen erobern. Die Gleichstellungsbeauftragte wies darauf hin, dass das nicht geschlechtergerecht sei, da die Sportlerinnen nicht ebenfalls fensterln dürften. Es ging nicht um ein Verbot. Das wurde aber völlig ignoriert und die Frau wurde im Internet und in den Medien (auch in seriösen“) völlig fertiggemacht.
In unserer Gesellschaft und v.a. bei jungen Leuten ist überall nur eine dünne Schicht der political Correctness drüber, die kann schnell abgekratzt werden. Es braucht dazu nur einen Präsidenten, der das ebenfalls macht.
Und darum ist es gut und mutig, solche Bücher zu schreiben und Feminismus zu vertreten. Es bräuchte noch viel mehr davon. ( )
1 voter Wassilissa | May 13, 2017 |
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