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Chargement... De jacobsladder : roman (1986)par Maarten 't Hart
Information sur l'oeuvreDe jacobsladder par Maarten 't Hart (1986)
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Aufgrund einer Verwechslung glaubt man, dass Adriaan tötlich verunglückte. Es ist jedoch Jan, dem dieses Schicksal zuteil wurde. Adriaans Leben weiteres Leben gilt von nun an der Bu e und dem Abtragen einer Schuld. Aucune description trouvée dans une bibliothèque |
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Google Books — Chargement... GenresClassification décimale de Melvil (CDD)839.31Literature German and related languages Other Germanic literatures Netherlandish literatures DutchÉvaluationMoyenne:
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Originaltitel: De Jacobsladder (niederländisch)
Kurzbeschreibung:
"Ich fühlte mich für etwas schuldig, ... das ich nie würde gutmachen können." Der junge Adriaan sieht sich in eine ausweglose Schuldsituation katapultiert, die Jahre lang sein Leben bestimmen wird: ein Junge fällt am Anleger zwischen Kaimauer und Schiff und gerät in die tödliche Schiffsschraube. Kurz vor dem Unglück hatte Adriaan ihn gesehen. Hätte er helfen können?
Eine dramatische Geschichte, in der zunächst Adriaan selbst für den Verunglückten gehalten wird. Er aber verbrachte den Tag mit der jungen Klaske. Auch diese Begegnung wird sein Leben bestimmen. "Ich will dich später einmal heiraten."
Anmerkungen:
Das Buch taucht uns im ersten Teil unvermeidbar in eine Atmosphäre, die der Autor – selber aus Maassluis stammend – so im niederländischen calvinistischen Kreisen und ihren endlosen Abspaltungen gekannt hat. Was er da – einigen vielleicht zu ausführlich – beschreibt, führt gerade einen gewissen Fundamentalismus und auch die Spalterei ins Groteske, ins Absurde, wobei er gleichzeitig in einer merkwürdigen Respekthaltung verbleiben kann, die sich auch trotz aller Kritik beim Großvater ausdrückt.
Was die erdrückende Atmosphäre mildert sind die Naturbeschreibungen (vor allem im ersten Teil) als auch die „Unschuld“ von Großvater und Enkel. Hier schimmert ein Humor durch, der mich oft zum Lachen brachte.
Im ersten Teil fand ich die Empfindung von Adriaan teils nachvollziehbar: dieses Gefühl, dass man es ja hätte sein können. Beherrscht uns nicht auch solch eine Stimmung, wenn wir knapp an einer schweren Krankheit oder einem Unfall vorbeigekommen sind?
Ich empfand den zweiten Teil fast als noch dramatischer, dunkler.
Er führt den Einzelgänger bis zum Sinnschrei. Doch sehr schnell darauf kommt eine Antwort:
Auf einfache und wunderbare Weise schlägt das Ende zurück einen Bogen zum Ausgangspunkt des Romans und jenem wunderbaren Nachmittag und schrecklichen Abend, die Adriaan ein Leben lang begleitet hat. Die Aussagen von Ruygveen werden Adriaan auf seltsame Weise von seiner Last befreien Er versteht seine falsche Interpretation des Herlaufs. Jene Illusion, dass er es hätte sein können stimmt eben nicht: jeder ist anders, und der kleine Jan hatte einen Weg gewählt, den Adriaan nicht gewählt hätte. Für ihn eine befreiende Botschaft!
Dies wird ihn freimachen zu dem, was wirklich wesentlich zu sein scheint: die Freundschaft, Liebe zu Klaske.
Umsonst hielt ich Ausschau, was mir der Klappentext versprach (oder habe ich etwas falsch verstanden). Adriaan fährt natürlich nicht per Rad auf die Insel, sondern per Fähre und geht dann zu Fuß weiter.
Ein tolles Buch, das man durchaus in einer Leserunde angehen könnte.
Broschiert: 256 Seiten
Verlag: Piper; Auflage: 3 (Juli 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 349224808X
ISBN-13: 978-3492248082 ( )