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Comprend les noms: Susanne Schröter

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Woke zu sein, also erwacht, erweckt - das heißt alles zu tolerieren und so viele Kulturen wie möglich auf einem Staatsgebiet zu vereinen. Die Welt wird aber zweigeteilt in die weißen, kolonialen, kapitalistischen Täter und die nicht-weißen Opfer. Wokeness generiert immer mehr Opfer und hat ein einträgliches Geschäftsmodell entwickelt, das vermeintlich Gerechtigkeit schaffen sollen und im ersten Moment gut klingt.

Die einengenden, diskriminierenden Maßnahmen woker Ideologen bewirken aber das genaue Gegenteil. Mit der Tabuisierung gesellschaftlicher Missstände und einer Verhinderung von bswp. Kritik am Islam verhindert sie eine offene breite Auseinandersetzung im demokratischen Raum.

Susanne Schröter analysiert die Ideologie der Wokeness und skizziert, wie schleichend und schief diese quasi-religiöse Ideologie unsere Gedanken und Kulturbereiche infiltriert. Niemand ist davor mehr geschützt und das totalitäre Vorgehen spottet demokratischem Vorgehen Hohn. Nichts wird von den Säuberungsaktionen ausgenommen und schon gar nicht harmlose Kinderbücher.

Die anvisierte neue Welt zeigt sich bei näherem Hinsehen als kleinkarierte kindliche Auslese jener Dinge, die an Hochschulen gefördert und später in alle Bereiche des Lebens verbreitet werden. Der gute, fleißige Bürger kann diesen Konzepten wenig entgegen setzen, er zahlt und wundert sich.

Tatort Universität, so heißt ein länger zurückliegendes Buch. Kein Ort sei kindischer auf Vorteilsnahme bedacht als dieser! Wenige Menschen seien neidischer und voruteilsbeladener! Heute kann jeder beobachten, was herauskommt, wenn vermeintlich Wohlmeinende an der Macht sind und diese an Universitäten unterstützt werden, die ihren kulturellen Auftrag vergessen haben - zugunsten einer Verteilung von Gütern und Ideen an die ganze, weite Welt. Grenzen? Gott bewahre, das brauchen wir nicht mehr. Kommet zu uns alle, Ihr Mühseligen und Beladenen.

Das Buch von Prof. Schröter gehört zur kulturellen Basisausstattung eines jeden normalen, steuerzahlenden Bürgers, der wissen will, wie Indoktrination von links und grün funktioniert. Es läuft so ähnlich wie dies auch Religionen mit ihren Wahrheiten versprechen und durchsetzen. Das Ende der christlichen Religionen hat ein Ungeheuer entwickelt, vor dem man nicht nur Furcht haben, sondern einen aktive Abwehrhaltung entwickeln sollte.

Dabei ist die persönliche Karriere von Frau Schröter auch deshalb so interessant, weil sie sich von auch in Südostasien (Thailand, Philippinen, Malaysia) mit dem Thema Islam auseinandersetzte und dort die Übernahme einer traditionellen Scharia-Sichtweise wissenschaftlich begleitete. Sie schreibt aus einem Kern des Wissens, den viele von uns nicht für möglich halten, der aber real ist. Eine patriarchale, frauenverachtende Religion ist mitten unter uns - und wir wissen von ihr meist wenig mehr als eine geschönte Oberfläche, nicht aber ihren unversöhnlichen Kern.

Ich habe dieses Buch mit höchstem Interesse und atemloser Spannung gelesen. Damit sind mir im Grunde alle Bücher von Frau Prof. Schröter vertraut, von denen ich insbesondere empfehlen kann: Gott näher als der eigenen Halsschlagader, Fromme Muslime in Deutschland.

„Stärker noch als der Islamismus werden an den Universitäten Themen tabuisiert, die Migration oder die Gestaltung der Einwanderungsgesellschaft betreffen.“ Die meisten Forscher verteidigen lt. Schröter den ungebremsten Zustrom von Zuwanderern nach Deutschland und Steuerungsmaßnahmen werden als Menschenrechtsverletzungen skandalisiert. Wer Probleme trotzdem benennt, wird als Rassist verunglimpft.
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Clu98 | Apr 6, 2024 |
Ich versuche sei Jahren, mit Muslimen ins Gespräch zu kommen, um mehr von ihrer Religion und ihren Lebensumständen hier bei uns zu erfahren. Nun, das Verb „versuchen“ umschreibt meine Bemühungen aufs Trefflichste. Deswegen ist dieses unaufgeregt nahe-gehende Buch von Susanne Schröter so gut. Sie berichtet sachlich deskriptiv, sie ist dabei, lebt und spricht mit islamischen Frauen und auch den Männern einer Religion, die einem in der Nahaufnahme den Atem rauben kann.

Fast Dreiviertel der Deutschen lehnen die Aussage ab, die islamische Kultur passe in die westliche Welt, so eine Langzeitstudie und Susanne Schröter versucht zu ergründen, warum dies zutreffend sein könnte. Ihre Berichte von Muslimen in Wiesbaden sind deswegen so markant, weil sie sich vor allem auch den Frauen anschließt und ihr Leben unter dem Dach dieses Glaubens antizipiert.

Der Islam ist für viele jungen Muslime viel mehr Leitlinie als es für ihre Eltern relevant war. Entkleidet aller kulturellen Rahmen fokussieren sie umso stärker auf den Koran und die Hadith, die sie als Wahrheit und Leitlinie ihres Lebens sehen, auch im Kampf gegen einen dekadente westliche Lebensweise. „Zum einen beanspruchen die Jungen theologische und moralische Autorität über die Alten und kehren damit die ihren ethnischen Gemeinschaften herrschenden Machtverhältnisse um; auf der anderen Seite treiben sie einen ultraorthodoxen, in weiten Teilen sogar fundamentalistischen Islam voran, der in letzter Konsequenz in salafistischem Skripturalismus mündet.“

Fast ohne Übergang komm Frau Schröter vom gescheiterten Bassam Tibi zu Achmad Mansour, der einen Islam etablieren möchte, der sich ohne Wenn und Aber zu Demokratie und Menschenrechten bekennt, einem Islam, der Differenzen zulässt und aushält. Das Ende des Buches ist ein großes könnte, wollte, sollte, ohne echte Lösung. Wir lesen von Khorchide und dem Fakt, dass orthodoxer und liberaler Islam in Deutschland um die theoretische Deutungshoheit ringen, dass es zu wenig verbindliche Ansprechpartner gäbe und Moschee-gemeinden oft mit ihrem individuellen Imam ganz anders ausgerichtet werden.

Die Hoffnung von Frau Schröter wäre, dass jene spirituellen Momente, die sie als positiv erlebt hat, z.B. in der Nacht des Schicksals, stärker betont würden und Glaubensmut ganz generell als Element ihrer Religion vermitteln könnten. Für mich klingt dies sehr niederschmetternd, das Buch hat seine absoluten Stärken dort, wo das Leben der Muslime vermittelt wird, wer wirklich wissen will, was lost ist, erfährt hier schlicht alles. Wer in der Lage ist, zu lesen und zu verstehen, wird hier tiefergehend fündig.

Besonders interessant waren für mich die Diskussionen mit der Ahmadiyya Gemeinde, dort ganz besonders die Beschreibung der Höllenqualen für Ungläubige, die ewig bestehen werden, man erlebt einen gehörigen Schreck in allen Glieder und die Feststellung eines Robert Bauernfeind, konvertierter Muslim, das Gute nütze einem Menschen nichts, wenn er nicht Muslim sei, muss man so stehen und nachhallen lassen. Gott fordere die Annahme des Islam ultimativ und die Unterwerfung unter seine Regeln. „Gott will, dass man ihn täglich um Verzeihung bittet, und verzeiht dann gerne.“ Das sei die Essenz der Religion.
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Clu98 | Feb 18, 2023 |

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