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Chargement... Töte, was du liebst: Psychothrillerpar Christian Kraus
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Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen. Das Geschehen wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert, so lernen wir die Sicht des Täters, des Opfers, die von Alexander Pustin und die der Rechtsmedizinerin Luise Kellermann kennen.
Bei Alexander allerdings merkt man ihm seine mangelnde Erfahrung an oder er ist einfach naiv. In seiner Vergangenheit gab es einige Probleme. Er fühlt sich zu Luise hingezogen, doch die reagiert sehr abweisend. Mit beiden Protagonistin wurde ich überhaupt nicht warm. Mit der Zeit wird Luise zwar zugänglicher, aber ich habe nicht nachvollziehen können, was Pustin an ihr gefunden hat. Auch sie hatte eine schwierige Kindheit, so etwas wünscht man niemandem.
Der Täter, der sich Rafael nennt, zeigt uns seine dunkle Seite. Erst hat er Katzen getötet, später dann wurden Menschen seine Opfer. Seine Sicht wird so geschildert, dass er vom Leser Verständnis für seine Situation und sein Handeln erwartet.
Keiner der Charaktere hat mich angesprochen, fast jeder war merkwürdig und so konnte ich keine Bindungen aufbauen.
Obwohl es recht heftig losgeht, fehlte mir einfach die Spannung, die mich an der Geschichte gehalten hätte. Immer wieder gab es auch eher zufällige Ermittlungsergebnisse.
Die Figuren blieben mir gleichgültig, die Spannung fühlte und es war ziemlich früh abzusehen, wohin die Geschichte führt. Daher konnte mich dieser Thriller nicht fesseln. ( )