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Chargement... Heimweh nach dem Ort, an dem ich bin.par Thommie Bayer
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Und die hat der gebeutelte Schriftsteller auch nötig: Er ist des Plagiierens verdächtig (aus meiner Sicht nicht ganz zu Unrecht) und bringt auch sonst einiges an Belastung mit. Sein ganzes Schicksal jedoch wird erst am Ende in einer guten Szene aufgelöst.
Außer der Wendung, die das Buch an dieser Stelle nimmt (der Erzähler ist aufgrund seiner Rückenprobleme bei Carmen, die Physiotherapeutin ist, zur Massage), ist das Buch aber auch recht langatmig. Der Held entdeckt den Reiz der Provinz, eine Sehnsucht nach Einfachheit ist zu spüren. Selbst eine religiöse Prozession, die er bislang vielleicht belächelt hätte, rührt ihn zu Tränen. Einfachheit, Zugehörigkeit, keine falsche Coolness- das saugt er wie ein Ertrinkender auf. Damit kann sich der Autor oftmals nicht vor Klischeeidyllen ala Landlust, Landleben und wie diese Zeitschriften heißen, retten: Besonders die Beschreibungen des Essens sind oft des Guten zuviel. Des Guten zuviel ist auch die sprechende Katze. Ich konnte sie bald nicht mehr ertragen, obwohl sie natürlich viel zur Handlung beiträgt.
Interessanterweise habe ich letztes Jahr zum Geburtstag auch ein Buch mit einer ganz ähnlichen Thematik bekommen: Cabo de Gata von Eugen Ruge. Dort wird allerdings die Landidylle gebrochen und auch die Katze bringt kein Heil. ( )