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Gruber geht

par Doris Knecht

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414613,554 (3.56)Aucun
"Auch der flotteste Hallodri macht eine Läuterungserfahrung, wenn der Tod mit knöchernem Finger an die Haustür klopft... Doris Knechts Debüt hat Drive. Es ist die Geschichte eines Ankommens in einer Welt, die bisher nur Spielplatz war, auf dem man Coolness-Punkte sammeln musste, und der einem gestattete, das Älterwerden zu ignorieren" (Literaturen Mai/Juni 2011)… (plus d'informations)
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Gruber ist ein recht klischeehafter Managertyp. Wenn ich hin und wieder mit dem Flugzug aus Zürich fliege oder mit der Bahn aus Frankfurt/Main komme, sehe ich sie: Supertolle Anzüge, super schicke Frisur, makellose Schuhe, ultraarrogantes Auftreten. Und dieser selbstbezogene Gruber verliebt sich und bekommt Krebs. So kommt es zu einer Demontage und übrig bleibt ein Mann, der vielleicht sogar eine Beziehung eingehen und ein Kind bekommen könnte.
Ich habe mich während des Lesens öfter gefragt, wieso ich ein Buch über einen unangenehmen Typ Mann lesen soll, der mich nicht interessiert - zumal es auf eine recht offensichtliche Läuterung hinauslaufen würde. Aber es liest sich eigentlich ganz gut und man hat auch ein paar schöne Stellen. Meine Lieblingsstelle ist die, als Gruber bei seiner Schwester Rasen mäht. Das hat schon was sehr absurd Witziges.
Das Cover finde ich super. ( )
  Wassilissa | Feb 19, 2017 |
Nervig, aber dann doch wieder anrühren. Kitschig, aber dann doch wieder scharf beobachtet. Aber letztlich ist Gruber ein Kotzbrocken, den man nicht mit ins Bett nehmen will, nicht mal auf Papier... ( )
  pepe68 | Oct 14, 2014 |
Ich liebe die Kolumnen von Doris Knecht, und natürlich war ich begeistert, dass jetzt endlich auch ein Roman von ihr erschienen ist. Leider muss ich sagen, dass "Gruber geht" für mich eigentlich eine Enttäuschung war. Bleibt der erste Teil des Buches von Strukturierung und Inhalt her noch sehr den Kolumnen verhaftet, so entwickelt er zwar zusehends mehr Story, doch bleibt die Auflösung ziemlich platt. Wären nicht ein Dutzend Sätze drin, wie sie nur Doris Knecht schreiben kann, könnte man die Lektüre nicht empfehlen. So bleiben ein paar Perlen, die - wie der blurb von Daniel Glattauer es punktgenau richtig ausdrückt - zeigen, dass Knecht unvergleichlich gut über Dinge schreiben kann, über die keiner zu sprechen wagt. ( )
  DieterBoehm | Sep 29, 2011 |
Ach, Du Gütiger! So ein dermaßen schlechtes Buch schafft es auf die Longliste des Deutschen Buchpreises? Da gebe ich alle Hoffnungen auf. Meine Fresse ist das ein grauenvolles, grottenschlechtes Buch, voller möchtegernem Coolspeak, mit den peinlichsten Dialogen, sowohl innerlich als äußerlich. Eine keulenhafte Handlung, einige komplett abstoßende Protagonisten und eine völlig bekloppte und unbeholfene Auseinandersetzung mit einem sehr ernsten Thema runden die ganze Misere ab. Wieso gibt es hier eigentlich keine Minussterne? ( )
  Zeuxippe | Sep 6, 2011 |
4 sur 4
Es macht Spaß, sich in die Ab- und Aufwärtsspiralen des Gruberschen Hirns hineinzuwerfen und sich überraschen zu lassen, wo man wieder ausgespuckt wird. Und wo es diesen Mann, der angeblich ganz genau weiß, wer er ist, aus der Kurve haut. Ja, man verfällt diesem Gruber sehr schnell. Obwohl man gar nicht so recht weiß, warum...

Irgendwann, hat sich Doris Knecht wohl gedacht, muss sie ihren Protagonisten wohl doch einfangen, den Testosteronhansel zähmen. Und weil ihr bei dem Gedanken vielleicht selbst nicht ganz wohl war, hat sie es auf den letzten 20 Seiten schnell hinter sich gebracht. Das bringt den Roman um ein schlüssiges Ende und ihren Protagonisten um seine Glaubwürdigkeit. Am Ende ist der schönste Teil von Gruber wirklich gegangen. Nicht an den Krebs, sondern an die Mittelmäßigkeit.

 
Es macht Spaß, sich in die Ab- und Aufwärtsspiralen des Gruberschen Hirns hineinzuwerfen und sich überraschen zu lassen, wo man wieder ausgespuckt wird. Und wo es diesen Mann, der angeblich ganz genau weiß, wer er ist, aus der Kurve haut. Ja, man verfällt diesem Gruber sehr schnell. Obwohl man gar nicht so recht weiß, warum...

Irgendwann, hat sich Doris Knecht wohl gedacht, muss sie ihren Protagonisten wohl doch einfangen, den Testosteronhansel zähmen. Und weil ihr bei dem Gedanken vielleicht selbst nicht ganz wohl war, hat sie es auf den letzten 20 Seiten schnell hinter sich gebracht. Das bringt den Roman um ein schlüssiges Ende und ihren Protagonisten um seine Glaubwürdigkeit. Am Ende ist der schönste Teil von Gruber wirklich gegangen. Nicht an den Krebs, sondern an die Mittelmäßigkeit.
 

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"Auch der flotteste Hallodri macht eine Läuterungserfahrung, wenn der Tod mit knöchernem Finger an die Haustür klopft... Doris Knechts Debüt hat Drive. Es ist die Geschichte eines Ankommens in einer Welt, die bisher nur Spielplatz war, auf dem man Coolness-Punkte sammeln musste, und der einem gestattete, das Älterwerden zu ignorieren" (Literaturen Mai/Juni 2011)

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