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Chargement... Sono stato a Lisbona e ho pensato a tepar Luiz Ruffato
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Prix et récompenses
Lissabon aus der Perspektive des Einwanderers ist ein Gewirr aus Gassen und heruntergekommenen Etablissements: billige Kneipen, Pensionen, Telefonbuden für den Kontakt in die Heimat. Serginho schlägt sich durch, ohne Papiere, ohne Geld, mit dem bescheidenen Wunsch, es durch fleißige Arbeit zu etwas zu bringen. Dann trifft er die Brasilianerin Sheila, der in scheuer Zuneigung zugetan ist. Luiz Ruffatos neuer Roman erzählt mit lakonischer Präzision vom alltäglichen Überlebenskampf eines mittellosen Migranten in Europa und zeigt uns ein Bild der Stadt Lissabon fernab von touristischen Klischees. Eine moderne Parabel. Luiz Ruffato wurde 1961 in Cataguases im brasilianischen Bundesstaat Minais Gerais geboren und wuchs in einer armen Migrantenfamilie auf. Er arbeitete u.a. als Verkäufer und Mechaniker und studierte Journalismus. Im Jahr 1998 veröffentlichte er einen ersten Band mit Kurzgeschichten. Drei Jahre später folgte der Roman "Es waren viele Pferde" (Eles eram muitos cavalos), der die brasilianische Literatur revolutionierte, von der Kritik enthusiastisch aufgenommen und u.a. mit dem Prêmio Machado de Assis der brasilianischen Nationalbibliothek ausgezeichnet wurde. Zwischen 2005 und 2011 schrieb Luiz Ruffato den fünfbändigen Zyklus "Vorläufige Hölle" (Inferno próvisorio), der auf Deutsch bei Assoziation A erscheint ("Mama, es geht mir gut", 2013; "Feindliche Welt", 2014). Luiz Ruffato lebt in São Paulo. Aucune description trouvée dans une bibliothèque |
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Google Books — Chargement... GenresClassification décimale de Melvil (CDD)869.35Literature Spanish and Portuguese Portuguese Portuguese fiction 21st CenturyClassification de la Bibliothèque du CongrèsÉvaluationMoyenne:
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Luiz Ruffato bringt diese moderne Kolonialgeschichte mit umgekehrten Vorzeichen zum Leser, indem er sie als mild-amüsante Parabel über das Scheitern moderner Mythen inszeniert. In einer Art ›Bewußtseinsstrom‹, in dem direkte und indirekte Rede sehr geschickt miteinander verwoben werden, erzählt er die kurze, tragisch-heitere Geschichte zum sinnfälligen, offenen Schluß. Und da das gelungen Fremdsprachige nicht ohne die unermüdliche Arbeit der Übersetzenden zu haben ist, wird an dieser Stelle auch Michael Keglers Leistung lobend erwähnt. ( )