Fritz J. Raddatz (1930–2015)
Auteur de Die Zeit-Bibliothek der 100 Bücher
A propos de l'auteur
Séries
Œuvres de Fritz J. Raddatz
ZEIT-Museum der 100 Bilder : bedeutende Autoren und Künstler stellen ihr liebstes Kunstwerk vor (1989) 4 exemplaires
Summa Iniuria oder Durfte der Papst schweigen? 3 exemplaires
Marxismus Und Literatur Band II (Eine Dokumentation in drei Banden Herausgegeben) (German Edition) (1971) 2 exemplaires
Die Wirklichkeit der tropischen Mythen: Auf den Spuren von Gabriel García Márquez in Kolumbien (1988) 2 exemplaires
Die besondere Haltung. Was ist Eleganz? Ein Begriff wird erkundet (Die Zeit, 08. August 1997) 1 exemplaire
Eine Erziehung in Deutschland: Trilogie 1 exemplaire
Lukács 1 exemplaire
Kurt Tucholsky : eine biografische Momentaufnahme 1 exemplaire
ZEIT - Gespräche III. 1 exemplaire
Oeuvres associées
Selected letters: The personal correspondence, 1844-1877 (1980) — Directeur de publication — 46 exemplaires
Gesammelte Werke II. 1919 - 1920 (1985) — Directeur de publication, quelques éditions — 18 exemplaires
Gesammelte Werke III. 1921 - 1924 (1990) — Directeur de publication, quelques éditions — 18 exemplaires
Gesammelte Werke IV. 1925 - 1926 (1990) — Directeur de publication, quelques éditions — 17 exemplaires
Alfred Hrdlička : Texte und Bilder zum sechzigsten Geburtstag des Bildhauers A.H. (1988) — Contributeur — 2 exemplaires
Étiqueté
Partage des connaissances
- Nom canonique
- Raddatz, Fritz J.
- Nom légal
- Raddatz, Fritz Joachim
- Date de naissance
- 1930-09-03
- Date de décès
- 2015-02-26
- Sexe
- male
- Nationalité
- Duitsland
- Lieu de naissance
- Berlin, Germany
- Lieu du décès
- Zurich, Switzerland
- Lieux de résidence
- Berlijn, Duitsland
Hamburg, Duitsland - Professions
- Feuilletonist
Essayist
Biograph
Romancier - Organisations
- Kurt-Tucholsky-Stiftung
PEN-Zentrum Deutschland
Freie Akademie der Künste in Hamburg - Prix et distinctions
- Officier des Arts et des Lettres
Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik (2010)
Membres
Critiques
Vous aimerez peut-être aussi
Auteurs associés
Statistiques
- Œuvres
- 57
- Aussi par
- 15
- Membres
- 309
- Popularité
- #76,232
- Évaluation
- 3.8
- Critiques
- 3
- ISBN
- 86
- Langues
- 6
Ein Spätnachmittag, ein früher Abend am unendlich scheinenden Kampener Strand, kaum Menschen, nur Wolken, späte Sonne und donnernde Brandung - es ist, als würde der Mensch innerlich gewaschen, als kehrte er zurück in eine Vorexistenz."
Wir hatten das Glück, 2 sonnige Syltwochen genießen zu können, unendlich schöne Naturschauspiele, Natur pur und freundliche Menschen ohne Hektik und Stress. Sylt ist eine wirkliche Oase der Ruhe, aber auch der inneren Brandung, genau so wie es Raddatz in diesem wunderschönen Buch beschreibt. Er umfasst sie alle, jene leisen, berauschenden, aber auch lauten und peinlichen Momente auf Sylt. Ein ehrlich zugeneigter Beobachter des Geschehens.
Sylt kann theatralisch sein, rauschhaft, aufwühlend, es ist vor allem natürlich, beschenkt mit einem der längsten Strände überhaupt. In Westerland hat man das Gefühl von Abgerundetsein, das Meer schaut wie der vordere Teil einer Schirmmütze in das All, die Erde ist hier ein Traumbild ihrer selbst, so könnte er sie gemeint haben.
Fritz J. Raddatz skizziert in seiner unnachahmlichen Art seine Vorbestellung auf dem Keitumer Friedhof, seine Freundschaft mit dem dortigen Pfarrer und warum er vor allem auf Sylt gerne an diesen Satz von Einstein denkt: "Auch wenn es Gott nicht gibt, muss man ihm dankbar sein."
"Das Meer erzählt seine Märchen, sie haben je einen anderen Klang, eine immer andere Farbe, wechselnd zu jeder Jahreszeit."
"Für die Überfahrt übers Wattenmeer geb ich das ganze Engadin hin und bin meines Handelns froh." (Thomas Mann)
"Sylt ist, was es vielleicht gar nicht gibt: deutsch undeutsch."
"Diese morgendlich herankriechenden Seenebel, gegen Mittag von der Sonne aufgeleckt."
"Gott hat hier alles vorgefunden, was zur Herstellung des Menschen nötig ist. Sand und Lehm für die Gestalt, Wind genug für den Atem, die Sprache und die Seele, Feuchte genug für Tränen, Bläue genug für die Augen, Steine für das Herz in der Brust." (Ernst Penzoldt)
"Finde ich hier zu mir - oder verliere ich mich?"… (plus d'informations)