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Die Nachrichten (2000)

par Alexander Osang

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Jan Landers hat es geschafft: er ist Tagesschau-Sprecher in Hamburg, und wenn es nach seinem Chef geht, soll er bald auch noch die Tagesthemen übernehmen -- so weit hat es in der Medienwelt noch kein Ossi gebracht! Aber was heißt schon "Ossi", wenn man sich wie Landers kaum noch an seine ostdeutsche Vergangenheit erinnern kann und mehr damit beschäftigt ist, sich den Normen der Hamburger Medien-Meute anzupassen. Doch das Gerücht, er habe als "IM" für die Stasi gearbeitet, zwingt Landers zu einer schmerzhaften Auseinandersetzung mit sich selbst, die gleichsam zu einer Zeit-Reise in die DDR-Vergangenheit wird. Neben Friedrich Anis Psychothriller German Angst ist Alexander Osangs Romandebüt Die Nachrichten die vielleicht aussagekräftigste literarische Neuerscheinung zur Lage der Nation in diesem Bücherherbst. Osang, schon als Reporter und Kolumnist der Berliner Zeitung immer für Überraschungen gut, beweist seine Beobachtungsgabe und sein erzählerisches Talent nun auch in der großen Form. Die Nachrichten hat alles, was auch Osangs Zeitungs-Miniaturen auszeichnet: einen scharfen Blick für Grundsätzliches, das sich in alltäglichen Details zeigt -- und eine Menschenkenntnis, die mal liebevoll, mal bösartig daherkommt. Ein im wahrsten Sinne des Wortes aufwühlendes Buch: ironisch, aber ernsthaft, irgendwie traurig, und dennoch wunderbar leicht. Und das Fazit? Vielleicht: Wessis und Ossis haben die Welt nur unterschiedlich interpretiert, es kommt ihnen aber gleich wenig darauf an, sie zu verändern.… (plus d'informations)
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Alexander Osang, selbst "Ostler", Berliner Starkolumnist und Verfasser preisgekrönter Reportagen, gibt in seinem ersten Roman eine sehr differenzierte Analyse der Ost-West-Befindlichkeiten. Auf reichhaltige Recherche gestützt und ohne unnötige literarische Ambitionen schreibt er mit journalistischer Routine, zugespitzt, aber nicht überspitzt. Er meidet reißerische Klischees, mit Ausnahme des ewig rauchenden und saufenden Reporters, aber vielleicht ist der ja gar kein Klischee. Selbstverständlich ist das Personal des Romans fiktiv, der Bundesbeauftragte für Stasisachen heißt Blöger und nicht Gauck. Trotzdem erscheint vieles sehr authentisch - die Stasiarchivare bei der Pflege der von den Spitzeln zurückgelassenen Kakteen; der "Ostwind"-Treff unter der alten Roten Fahne; die Medienleute, die die Bildschirme mit der Wirklichkeit verwechseln und eigentlich gar nicht mehr wissen, wie es draußen aussieht; die feine, auf ihre Weise ebenfalls realitätsferne Gesellschaft auf Sylt. Aber auch durch das Wühlen im Stasiarchiv wird man die Wirklichkeit nicht einfangen können, das macht der Roman klar. Die Schnitzeljagd nach der Vergangenheit endet im Absurden.
 

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Jan Landers hat es geschafft: er ist Tagesschau-Sprecher in Hamburg, und wenn es nach seinem Chef geht, soll er bald auch noch die Tagesthemen übernehmen -- so weit hat es in der Medienwelt noch kein Ossi gebracht! Aber was heißt schon "Ossi", wenn man sich wie Landers kaum noch an seine ostdeutsche Vergangenheit erinnern kann und mehr damit beschäftigt ist, sich den Normen der Hamburger Medien-Meute anzupassen. Doch das Gerücht, er habe als "IM" für die Stasi gearbeitet, zwingt Landers zu einer schmerzhaften Auseinandersetzung mit sich selbst, die gleichsam zu einer Zeit-Reise in die DDR-Vergangenheit wird. Neben Friedrich Anis Psychothriller German Angst ist Alexander Osangs Romandebüt Die Nachrichten die vielleicht aussagekräftigste literarische Neuerscheinung zur Lage der Nation in diesem Bücherherbst. Osang, schon als Reporter und Kolumnist der Berliner Zeitung immer für Überraschungen gut, beweist seine Beobachtungsgabe und sein erzählerisches Talent nun auch in der großen Form. Die Nachrichten hat alles, was auch Osangs Zeitungs-Miniaturen auszeichnet: einen scharfen Blick für Grundsätzliches, das sich in alltäglichen Details zeigt -- und eine Menschenkenntnis, die mal liebevoll, mal bösartig daherkommt. Ein im wahrsten Sinne des Wortes aufwühlendes Buch: ironisch, aber ernsthaft, irgendwie traurig, und dennoch wunderbar leicht. Und das Fazit? Vielleicht: Wessis und Ossis haben die Welt nur unterschiedlich interpretiert, es kommt ihnen aber gleich wenig darauf an, sie zu verändern.

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