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South of Heaven (1967)

par Jim Thompson

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In the 1920's, the worst place you could be was in that part of Texas that some people call 'South of Heaven', and the worst you could be doing there was lying a gas pipeline, along with 600 other hoboes, juice-heads, and jailbirds.
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En la década de 1920 el peor lugar en que se podía estar era en la parte de Texas, que algunos llaman "South of Heaven", y lo peor que se podía hacer es trabajar en el gasoducto. "South of Heaven" es la última parada para los hombres desesperados. El trabajo es agotador, la paga es pésima, y las mujeres son escasas, cuando Tommy entra "al sur del paraíso" se encuentra que la única salida es la muerte.
  Natt90 | Feb 27, 2023 |
Twenty-one year old Tommy had grown up with the plan of going to college one day, but those plans changed when his grandparents accidentally blew themselves up with dynamite when Tommy was sixteen. He's been working the pipelines ever since, moving from camp to camp, helping to lay down the first pipelines in Texas. It's the 1920s, a time of few laws or safety equipment, when a man could be killed on the job and buried right where he'd fallen and the work went on.
Tommy's been assigned to work the dynamite with Four Trey, his closest friend in the world, except that Four Trey doesn't want a close friend. Tommy makes his life worse by falling in love with the camp prostitute, then drawing the attention of the camp villains.

This one is by far the most straightforward I've read from him. The bad guys are a bit cartoon-ish, and Tommy's pretty dumb, but there's actually a happy ending. From Thompson! Never thought I'd see the day. ( )
  mstrust | May 12, 2017 |
Im Texas der zwanziger Jahre heuert der junge Tommy Burwell bei einer Ölgesellschaft an. Als sein alter Kumpel Four Trey Whitey ihn bei Sprengarbeiten einsetzt, beginnt für Tommy eine harte Zeit unter der gnadenlosen Wüstensonne. In diesem von hemmungsloser Gewalt und Streitlust geprägtem Milieu muss er sich jeden Tag aufs Neue durchsetzen. Tommy lebt ein Leben in Blut, Schweiß und Tränen. Als die Brüder seiner Freundin Carol planen, die Lohnkasse zu rauben, steht plötzlich alles, was er sich aufgebaut hat, auf dem Spiel …

„Die meisten von uns streben wohl ein erheblich höheres Ziel an, als wir dann tatsächlich erreichen, nehme ich an. Die meisten von uns wollen es besser machen, als wir es am Ende tun. Bei mir war es jedenfalls so.

Ich habe mich in der Schule sehr angestrengt, und meine Noten waren besser als nur gut. Die Lehrer an der höheren Verbundschule in meinem heimatlichen Oklahoma hatten mir gesagt, ich solle studieren und die Fühler nach Stipendien ausgestreckt. Meine Großeltern – die einzigen noch lebenden Verwandten – hatten alles in ihrer Macht stehende getan, um mir zu helfen, und wünschten mir, was sie nicht mal für sich selbst gewünscht hatten. Alle legten sich für mich ins Zeug, und ich mit ihnen. Dem Schuljahrbuch zufolge war ich der Schüler, dem die größte Karriere zugetraut wurde. Und niemand hätte meine Mitschüler vom Gegenteil überzeugen können.

Und dann, ich war noch keine sechszehn, kamen meine Großeltern bei einer Explosion ums Leben, und mit ihnen schien auch alles andere in die Luft zu fliegen.“

Tommy Burwell schuftet sich auf den texanischen Ölfeldern die Seele aus dem Leib. Eigentlich gehört er nicht hierher, unter die rauen Arbeiter und harten Typen. Er ist Intellektueller, er schreibt Gedichte und träumt vom anderen Leben. Doch die Versuchungen des Lebens wie Frauen und Glücksspiel sorgen dafür, dass das hart verdiente Geld ihm durch die Finger rinnt. Diesmal soll es anders sein, noch ein letzter Job und Tommy will aussteigen, zumal er auf eine bezaubernde Frau trifft. Diese Carol ist jedoch bereits mit gefährlichen Männern im Bunde, sie ist die Komplizin von Kriminellen, die Tommys Einmischung gar nicht gerne sehen.

Hier wird nicht gearbeitet, hier wird geschuftet. Unter kläglichsten Bedingungen vegetieren die Arbeiter vor sich hin, von korrupten und brutalen Aufsehern und ausbeuterischen Bossen terorisiert.

„Auf den Ölfeldern gab es keine sicheren Jobs. Sie reichten von
halbwegs sicher bis offenkundig gefährlich. Sie wirklich sicher zu
machen, sei zu teuer, so wurde argumentiert, und die Industrie durfte in
keinster Weise behindert werden. Ganz im Gegenteil, die Haltung des
Staates war zutiefst protektionistisch.“

Jim Thompson erzählt hier eine zumindest für seine Verhältnisse einfache Geschichte ohne den so häufig in seinen Werken auftauchenden Wahnsinn. Die Figuren sind keine Psychopathen, sondern nur einfache von den Entbehrungen des Lebens gezeichnete, durch die harte Arbeit zermürbte Menschen.

Das gierige, gewalttätige Treiben der Menschen steht im Kontrast zu der relativen Harmonie im Tierreich:

„Zu dieser Zeit war der Pecos eher eine Ansammlung von Teichen, kein Fluss; Teiche in verschiedenen Größen, nur ein schmales Rinnsal schlängelte sich zwischen ihnen durch Schotter und Sand. Im kühlen Schatten des Abends bevölkerten nun die Tiere die Teiche, sie kamen und gingen friedlich und ruhig.

Ich sah einen Wolf, zwei Kojoten, drei große Welse, die den Fluss ihr Zuhause nennen; dazu mehr Hasen, Wachteln und Fasane, als ich zählen konnte. Manchmal schnappte eins davon mit den Zähnen, wenn ein badender Vogel ein anderes trinkendes Tier mit seinen Flügeln nass spritzte. Doch das war nur eine Warnung, mehr nicht. Es war das Ende des Tages, alle hatten genug gekämpft und gefressen, jetzt war Zeit für einen Waffenstillstand. Den Fluss hinauf und hinunter, so weit ich sehen konnte, standen sie Seite an Seite und tranken – so genannte natürliche Feinde. Ich schaute zu und fragte mich, ob es überhaupt natürliche Feinde gab oder ob es nur einen einzigen Feind gab, den Hunger.

Ich hasste es, sie zu stören, aber ich konnte ja auch nicht ewig bleiben, also ging ich ans Flussufer und badete im nächstgelegenen Teich. Einige Vögel machten Aufhebens darum, kreischten und schlugen mit den Flügeln. Die anderen Tiere gingen langsam zur nächsten Wasserstelle. Nach dem ersten trügerisch trägen Blick nahmen sie kaum noch Notiz von mir und stuften mich wohl als Teilnehmer des allgemeinen Waffenstillstands ein.

Noch heute halte ich das für das größte Kompliment, das man mir je gemacht hat.“

In seinem Nachwort zieht Friedrich Ani eine radikale Trennlinie zwischen den erfolgreichen Autoren des heutigen Literaturbetriebs, deren Werke sich in den Buchhandlungen meterhoch stapeln, und den einsamen Außenseitern wie Jim Thompson.

"Jim Thompson starb im Alter von siebzig Jahren in Los Angeles. Es heißt, er sei verhungert.

So was würde einem Stapelschreiber nie passieren." ( )
  TheRavenking | Jul 15, 2016 |
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In the 1920's, the worst place you could be was in that part of Texas that some people call 'South of Heaven', and the worst you could be doing there was lying a gas pipeline, along with 600 other hoboes, juice-heads, and jailbirds.

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