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Ethnische Minderheiten, Massenmedien und Integration eine Untersuchung zu massenmedialer Repräsentation und Medienwirkungen

par Joachim Trebbe

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1. 1 Forschungs- und Fachperspektiven Eine einheitliche europäische Perspektive auf das Thema Migration und Medien existiert nicht, weder auf der Ebene der politischen Debatten, noch auf der Ebene der Migrations- und Integrationsforschung. Es gibt beispielsweise ganz unterschi- liche Traditionen in Ländern mit kolonialer Geschichte und Immigration - etwa Großbritannien, die Niederlande und Frankreich - und Ländern mit sogenannter ,,Gastarbeitertradition" wie Deutschland, die Schweiz oder die skandinavischen Länder. Hinzu kommen die neuen innereuropäischen Migrationsströme von Süd nach Nord seit den Gründungstagen des Europäischen Wirtschaftsraumes und von Ost nach West seit dem Fall der Mauer und der Erweiterung der Europäischen Union. Dies hat - abgesehen von einigen neueren Forschungsansätzen - zu sehr unterschiedlichen Perspektiven in der Migrationsforschung geführt. In Frankreich zum Beispiel galt es lange als verpönt, die Integrationsprozesse ethnischer Mind- heiten wissenschaftlich und politisch zu thematisieren, während in Großbritannien schon seit den 1980er Jahren eine neuere Forschungstradition existiert (A- raux/Simon 2006). Vollkommen anders und vielschichtiger wird das Thema in Nordamerika, insbesondere in Kanada und den USA behandelt. Die Vereinigten Staaten sind von Anfang an das Ziel von Migrationsströmen gewesen, zunächst aus den europäischen Ländern, später zwangsweise aus afrikanischen Staaten und in letzter Zeit besonders aus Asien und Südamerika. Dies drückt sich auch in einer längeren und stärker ausdifferenzierten Forschungstradition zur Integration eth- scher Minderheiten aus (Bean et al. 1997).… (plus d'informations)
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1. 1 Forschungs- und Fachperspektiven Eine einheitliche europäische Perspektive auf das Thema Migration und Medien existiert nicht, weder auf der Ebene der politischen Debatten, noch auf der Ebene der Migrations- und Integrationsforschung. Es gibt beispielsweise ganz unterschi- liche Traditionen in Ländern mit kolonialer Geschichte und Immigration - etwa Großbritannien, die Niederlande und Frankreich - und Ländern mit sogenannter ,,Gastarbeitertradition" wie Deutschland, die Schweiz oder die skandinavischen Länder. Hinzu kommen die neuen innereuropäischen Migrationsströme von Süd nach Nord seit den Gründungstagen des Europäischen Wirtschaftsraumes und von Ost nach West seit dem Fall der Mauer und der Erweiterung der Europäischen Union. Dies hat - abgesehen von einigen neueren Forschungsansätzen - zu sehr unterschiedlichen Perspektiven in der Migrationsforschung geführt. In Frankreich zum Beispiel galt es lange als verpönt, die Integrationsprozesse ethnischer Mind- heiten wissenschaftlich und politisch zu thematisieren, während in Großbritannien schon seit den 1980er Jahren eine neuere Forschungstradition existiert (A- raux/Simon 2006). Vollkommen anders und vielschichtiger wird das Thema in Nordamerika, insbesondere in Kanada und den USA behandelt. Die Vereinigten Staaten sind von Anfang an das Ziel von Migrationsströmen gewesen, zunächst aus den europäischen Ländern, später zwangsweise aus afrikanischen Staaten und in letzter Zeit besonders aus Asien und Südamerika. Dies drückt sich auch in einer längeren und stärker ausdifferenzierten Forschungstradition zur Integration eth- scher Minderheiten aus (Bean et al. 1997).

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