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Chargement... Golem stiller Bruderpar Mirjam Pressler
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Inscrivez-vous à LibraryThing pour découvrir si vous aimerez ce livre Actuellement, il n'y a pas de discussions au sujet de ce livre. die weltberühmte Legende vom Golem (aus Lehm mit der Kabbala geschaffener Josef) beunruhigend schön erzählt. Ein schönes Buch! Zwei Dinge möchte ich besonders hervorheben: Da ist zum einen die Geschichte. Miriam Pressler erzählt die Geschichte des Prager Golem und verwebt Mythen, jüdische Legenden, Historie und Fantasie. So entsteht eine Erzählung, die sehr viele jüdische Elemente trägt, die sehr jüdisch ist. Die Aufnahme verschiedener Motive in anderen Kontexten (David- Goliath), die religiösen und volkskundlichen Elemente machen einen ganz besonderen Zauber aus. Zum anderen ist das Buch von einer wunderbaren Sprache. Langsam und wortgewaltig entwickelt sich die Geschichte, die sich sehr schön lesen lässt. Hinzu kommt, dass das Buch auch an sich eine sehr schöne Erzählung ist. Neben der bekannten jüdischen Traditionen kommt die ganz eigene Geschichte um Jankel hinzu, dessen Nöte, Sorgen und Hoffnungen dem Leser das Herz brechen. Es ist, wie es an der Stelle im Buch (beim "Stillen Jüdel") heißt, eine jüdische Geschichte. Es ist aber auch eine Prager Geschichte. Sie lässt Prag, wie man es heute noch kennt, entstehen, dunkel, lebhaft, geheimnisvoll, sie lässt aber auch Prag der Vergangenheit entstehen, nämlich voll jüdischen Lebens. Ein Buch zum zweimal Lesen. aucune critique | ajouter une critique
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Prag um 1600: Nach dem Verlust der Eltern finden der 15-jährige Jankel und seine 4-jährige Schwester Rochele bei ihrem Großonkel, dem berühmten Rabbi Löw, im Prager Judenviertel ein neues Zuhause. Dort freundet Jankel sich mit dem gleichaltrigen Schmulik an und lernt den stummen Synagogendiener Josef kennen, den "Golem", zu dem er trotz dessen unheimlichem Äußeren eine tiefe Zuneigung fasst. Bei einem Pogrom kann Josef für das Getto noch Schlimmeres verhindern. Die Autorin (u.a. "Ich sehne mich so", über Anne Frank, BA 2/99) erzählt die weltbekannte Legende mit tragischem Ende (vgl. hierzu "Der Prager Golem", ID 46/00), eingebettet in eine neue Rahmenhandlung, abwechselnd auktorial und in Ich-Form, wobei sie dem Leser auch Einblicke in die jüdische Kultur vermittelt. Vergleichstitel sind P. Kunik ("Der hohe Rabbi Löw und sein Golem", BA 8/98) und v.a. der Titel von W. Lewin ("Drei Zeichen sind ein Wort", BA 4/07), in dem die Frage aufgeworfen wird, ob durch einen "Golem" der Holocaust hätte verhindert werden können. Mit Glossar jüdischer Begriffe und stimmungsvollem Cover. Spannend, auch für Erwachsene.. - Prag um 1600: Bei seinem Großonkel, dem berühmten Rabbi Löw, lernt der 15-jährige Jankel den stummen Synagogendiener Josef kennen, den "Golem", zu dem er trotz dessen unheimlichem Äußeren eine tiefe Zuneigung fasst ... Neufassung der weltbekannten Legende um den Prager Golem. Ab 12. Aucune description trouvée dans une bibliothèque |
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