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Chargement... Arnes Nachlass (1999)par Siegfried Lenz
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Unberührt von den Medien unserer Zeit, scheint es in diesem dramatisch aufgeladenen Bullerbü bei Hamburg weder Sozialämter noch Therapeuten oder halbwegs psychologisch geschulte Lehrkräfte zu geben - und ihr Fehlen nimmt Lenz so selbstverständlich hin, als wäre sein Roman in der unmittelbaren Nachkriegszeit situiert. In seiner elfenbeintürmernen Weltfremdheit ist dieser "Roman" insgesamt eine Enttäuschung.
Die unergründliche Geschichte eines Jungen, der der Gegenwart nicht standhält. Und es ist ein psychologisches Mosaik, dessen Steine sich nach und nach zusammenfügen. Aucune description trouvée dans une bibliothèque |
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Google Books — Chargement... GenresClassification décimale de Melvil (CDD)833.914Literature German literature and literatures of related languages German fiction Modern period (1900-) 1900-1990 1945-1990Classification de la Bibliothèque du CongrèsÉvaluationMoyenne:
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ZUM AUTOR: Siegfried Lenz wurde 1926 in Lyck/Ostpreußen geboren. Nach Kriegsdienst, Desertion und Kriegsgefangenschaft studierte er nach seiner Entlassung Philosophie, Anglistik und Literaturgeschichte an der Uni Hamburg. Nach Abbruch des Studiums arbeitete er zeitweise als Journalist und dann ab 1951 als freier Schriftsteller. Er gehörte zur „Gruppe 47“.
EINIGE BÜCHER: „Es waren Habichte in der Luft“, „So zärtlich war Suleyken“; „Deutschstunde“; „Heimatmuseum“...
MEINE MEINUNG: Wie geht man ein Buch an, dessen Ausgang quasi schon im Anfang vorweggenommen wird? Denn der Tod Arnes steht am Anfang und am Ende der Erzählung. Doch es geht wohl eher um den Weg hin zu diesem tragischen Ende eines circa sechzehnjährigen Jugendlichen. Dabei wird mehr angedeutet als krass beschrieben: Die Suche nach Anerkennung bei der „Clique“ des Viertels, zu denen auch die Geschwister von Hans gehören. Suche, die Arne alles Mögliche in Angriff nehmen lässt.
Siegfried Lenz findet einen eigenen, melancholischen Ton, um den Weg des Arne zu schildern. Eingebettet in die Hafenatmosphäre Hamburgs erzählt „Arnes Nachlaß“ auf eindrückliche Art von der Sehnsucht nach Gemeinschaft und das Scheitern der eigenen Erwartungen und an denen, die man den anderen zuspricht.
Ein trauriges, aber schönes Buch... ( )