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Eine Anthologie mit Fantasy-Geschichten verschiedener Richtungen, Zeiten und Länder. Ich mag so etwas gerne zum Zwischendurchlesen, da man viele verschiedene Stile nebeneinander hat, ist zum einen kurzweiliger, zum anderen entdeckt man da vielleicht einen neuen Liebling.
Es sind so bekannte Autoren-Klassiker dabei wie Marion Zimmer Bradley, Ursula K. LeGuin und George R.R. Martin, aber auch Autoren, die mit Fanfic im Internet angefangen haben. Schon die erste Geschichte ist interessant (Erzählung des Wechselbalgs, von Michael Swanwick) - aber warum nur muss der Elbenkönig Boramohanaharahant (sic) heißen? Ich mag Anthologien. Auch monothematische. Die hier hat mir besser gefallen als befürchtet. Es ist doch ein ziemlicher Mix an Stilen und Qualitäten. Wenn jemand Interesse daran hat, selbst Fantasy zu schreiben, sollte er sich das Buch mit Stift und Block daneben konzentriert durchlesen und notieren, welcher Autor was gut und was schlecht gemacht hat.
Da gibt es kitschige Mary-Sue-Geschichten ("lange Schenkel", "seidiges Haar" etc.). Da gibt es pompöse Geschichten wie aus dem Baukasten, Schwerter, Helden, Nebel und Tod. Bei anderen merkt man, dass der Autor sein Handwerk wirklich beherrscht (mir kommt da schon fast "routiniert" in den Sinn), z.B. bei George R.R. Martin. Manche sind stimmig, manche sind ungelenk oder schief.
Mir haben die selbstironischen Geschichten fast am besten gefallen, z.B. die über einen gewitzten Meisterkoch, der sich auf ein Rededuell mit einem hungrigen Troll einlässt. Oder das Tagebuch eines verkannten, ungeliebten Orks. Oder die Erzählung vom jungen Edelmann, der auszieht, um für die Hand seiner Liebsten ein paar Ellen Drachenhaut zu erbeuten. Der dann aber die Gesetze der Fremde nicht kennt (Drachen jagen ohne Jagdschein? In der Schonzeit?), und nach Gefängnisarrest dennoch in die Heimat zurückkehrt, dort zwar nicht seine Liebste freien kann, aber die Geschäftsidee umsetzt, einen Postkutschendienst wie in der (barbarischen) Fremde zu gründen (barbarisch deshalb, weil sie dort an nur einen Gott anstatt zwei glauben).
Eine der witzigen Zwergengeschichten ist übrigens aus dem Jahr 1941. Die jüngsten Geschichten sind in den letzten 10 Jahren geschrieben worden.
Und Hut ab vor Erik Simon - er hat Geschichten aus dem Englischen, dem Polnischen und dem Russischen übersetzt (hab das erst im Anhang bemerkt, konnte also während des Lesens nicht auch noch die Sprache beurteilen, bin aber auf jeden Fall beeindruckt). ( )
Es sind so bekannte Autoren-Klassiker dabei wie Marion Zimmer Bradley, Ursula K. LeGuin und George R.R. Martin, aber auch Autoren, die mit Fanfic im Internet angefangen haben.
Schon die erste Geschichte ist interessant (Erzählung des Wechselbalgs, von Michael Swanwick) - aber warum nur muss der Elbenkönig Boramohanaharahant (sic) heißen?
Ich mag Anthologien. Auch monothematische.
Die hier hat mir besser gefallen als befürchtet. Es ist doch ein ziemlicher Mix an Stilen und Qualitäten.
Wenn jemand Interesse daran hat, selbst Fantasy zu schreiben, sollte er sich das Buch mit Stift und Block daneben konzentriert durchlesen und notieren, welcher Autor was gut und was schlecht gemacht hat.
Da gibt es kitschige Mary-Sue-Geschichten ("lange Schenkel", "seidiges Haar" etc.). Da gibt es pompöse Geschichten wie aus dem Baukasten, Schwerter, Helden, Nebel und Tod.
Bei anderen merkt man, dass der Autor sein Handwerk wirklich beherrscht (mir kommt da schon fast "routiniert" in den Sinn), z.B. bei George R.R. Martin.
Manche sind stimmig, manche sind ungelenk oder schief.
Mir haben die selbstironischen Geschichten fast am besten gefallen, z.B. die über einen gewitzten Meisterkoch, der sich auf ein Rededuell mit einem hungrigen Troll einlässt.
Oder das Tagebuch eines verkannten, ungeliebten Orks.
Oder die Erzählung vom jungen Edelmann, der auszieht, um für die Hand seiner Liebsten ein paar Ellen Drachenhaut zu erbeuten. Der dann aber die Gesetze der Fremde nicht kennt (Drachen jagen ohne Jagdschein? In der Schonzeit?), und nach Gefängnisarrest dennoch in die Heimat zurückkehrt, dort zwar nicht seine Liebste freien kann, aber die Geschäftsidee umsetzt, einen Postkutschendienst wie in der (barbarischen) Fremde zu gründen (barbarisch deshalb, weil sie dort an nur einen Gott anstatt zwei glauben).
Eine der witzigen Zwergengeschichten ist übrigens aus dem Jahr 1941. Die jüngsten Geschichten sind in den letzten 10 Jahren geschrieben worden.
Und Hut ab vor Erik Simon - er hat Geschichten aus dem Englischen, dem Polnischen und dem Russischen übersetzt (hab das erst im Anhang bemerkt, konnte also während des Lesens nicht auch noch die Sprache beurteilen, bin aber auf jeden Fall beeindruckt). ( )