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E-Learning 2.0 im Einsatz: Du bist der Autor! Vom Nutzer zum WikiBlog-Caster

par Thomas Bernhardt

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Über den Einsatz von Social Software, also Weblogs, Podcasts, Wikis & Co., im Bildungskontext und insbesondere in der Hochschullehre wird im E-Learning derzeit viel diskutiert. Trotzdem gibt es bisher nur sehr wenige Studien oder Forschungsarbeiten, die Anwendungsszenarien in konkreten Seminaren insoweit dokumentieren, dass theoretische Fundierung, Konzeption, Implementierung und Evaluation ganzheitlich miteinander verknüpft werden. Mit der vorliegenden Arbeit wird nach einer Analyse des aktuellen Forschungsstandes im Bereich des E-Learning 2.0 und der kritischen Betrachtung der lehr- und lerntheoretischen Hintergründe beim Umgang mit solchen Web 2.0-Applikationen sowie einer Definition und Klassifikation von Social Software der Versuch unternommen, erste umfassende Erfahrungen am Beispiel von zwei unterschiedlichen Lehrveranstaltungen im Studiengang Angewandte Medienwissenschaft der TU Ilmenau darzustellen, bei denen auch erstmals die Webtop-Technologie Protopage Anwendung fand. Dazu erhielten die Studierenden nach einem zuvor entwickelten didaktischen Konzept zunächst eine mögliche Anleitung zur Einrichtung ihres Personal Learning Environment (PLE) nach dem Verständnis der Autoren. Anschließend wurde der Lernerfolg beim als selbstgesteuert-konnektiv bezeichneten Lernen in Form der drei Dimensionen Lernaktivität, Wissenserwerb und Emotion sowie weiterer intervenierender Variablen über einen Zeitraum von vier bzw. sieben Wochen untersucht. Die Evaluation erfolgte dabei nach einer neuartigen Kombination aus quantitativen und bereichernden qualitativen Instrumenten. Die Auswertungsergebnisse offenbaren eine differenziert zu betrachtende Perspektive. Social Software bzw. die Nutzung eines Lernportals kann dazu beitragen, dass Lernende sich intensiver mit dem Lernstoff auseinandersetzen, emotional positiver eingestellt sind und einen größeren Wissenserwerb wahrnehmen. Dies impliziert aber gleichzeitig gerade in der durch die noch geringen Erfahrungswerte der Studierenden bedingten Eingewöhnungszeit einen erheblichen Mehraufwand sowohl für Lernende als auch für Lehrende, den es nicht zu unterschätzen gilt. Eine angemessene tutorielle Betreuung ist unerlässlich und kann ebenfalls positive Emotionen und einen größeren wahrgenommenen Wissenserwerb hervorrufen. Die Bildung von Learning Communities konnte nur in Ansätzen erkannt werden. Außerdem zeigt sich, dass das neue aktivere Lernverständnis nur langsam und schrittweise etabliert werden kann, aber große Potentiale im Hinblick auf informelles und lebenslanges Lernen bietet. Darüber hinaus betrachten die Autoren auch ihre im Selbststudium erworbenen Erkenntnisse beim Umgang mit einem eigenen Projekt-"Blogcast", den sie während der Diplomarbeit führten.… (plus d'informations)
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Über den Einsatz von Social Software, also Weblogs, Podcasts, Wikis & Co., im Bildungskontext und insbesondere in der Hochschullehre wird im E-Learning derzeit viel diskutiert. Trotzdem gibt es bisher nur sehr wenige Studien oder Forschungsarbeiten, die Anwendungsszenarien in konkreten Seminaren insoweit dokumentieren, dass theoretische Fundierung, Konzeption, Implementierung und Evaluation ganzheitlich miteinander verknüpft werden. Mit der vorliegenden Arbeit wird nach einer Analyse des aktuellen Forschungsstandes im Bereich des E-Learning 2.0 und der kritischen Betrachtung der lehr- und lerntheoretischen Hintergründe beim Umgang mit solchen Web 2.0-Applikationen sowie einer Definition und Klassifikation von Social Software der Versuch unternommen, erste umfassende Erfahrungen am Beispiel von zwei unterschiedlichen Lehrveranstaltungen im Studiengang Angewandte Medienwissenschaft der TU Ilmenau darzustellen, bei denen auch erstmals die Webtop-Technologie Protopage Anwendung fand. Dazu erhielten die Studierenden nach einem zuvor entwickelten didaktischen Konzept zunächst eine mögliche Anleitung zur Einrichtung ihres Personal Learning Environment (PLE) nach dem Verständnis der Autoren. Anschließend wurde der Lernerfolg beim als selbstgesteuert-konnektiv bezeichneten Lernen in Form der drei Dimensionen Lernaktivität, Wissenserwerb und Emotion sowie weiterer intervenierender Variablen über einen Zeitraum von vier bzw. sieben Wochen untersucht. Die Evaluation erfolgte dabei nach einer neuartigen Kombination aus quantitativen und bereichernden qualitativen Instrumenten. Die Auswertungsergebnisse offenbaren eine differenziert zu betrachtende Perspektive. Social Software bzw. die Nutzung eines Lernportals kann dazu beitragen, dass Lernende sich intensiver mit dem Lernstoff auseinandersetzen, emotional positiver eingestellt sind und einen größeren Wissenserwerb wahrnehmen. Dies impliziert aber gleichzeitig gerade in der durch die noch geringen Erfahrungswerte der Studierenden bedingten Eingewöhnungszeit einen erheblichen Mehraufwand sowohl für Lernende als auch für Lehrende, den es nicht zu unterschätzen gilt. Eine angemessene tutorielle Betreuung ist unerlässlich und kann ebenfalls positive Emotionen und einen größeren wahrgenommenen Wissenserwerb hervorrufen. Die Bildung von Learning Communities konnte nur in Ansätzen erkannt werden. Außerdem zeigt sich, dass das neue aktivere Lernverständnis nur langsam und schrittweise etabliert werden kann, aber große Potentiale im Hinblick auf informelles und lebenslanges Lernen bietet. Darüber hinaus betrachten die Autoren auch ihre im Selbststudium erworbenen Erkenntnisse beim Umgang mit einem eigenen Projekt-"Blogcast", den sie während der Diplomarbeit führten.

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