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Offene Briefe, 1909-1935 (Gesamtausgabe. V. Briefe / Karl Barth)

par Karl Barth

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Der Band vereinigt 39 gedruckte, bisher meist kaum zugangliche Texte, deren historischer Kontext durch Einleitungen und Anmerkungen erschlossen wird. Sie zeigen den jungen Schweizer Pfarrer, der die geltende Wirtschaftsordnung in Frage stellt und die religiose Deutung des Krieges angreift, und den Professor in Deutschland, der die neue Theologie Gegnern und Anhangern in Grundlagen und in Einzelheiten verdeutlicht. Der Bogen spannt sich von der Auseinandersetzung mit den einflussreichen liberalen Theologen Martin Rade und Adolf von Harnack zu der scharfen Kritik am Programm der Deutschen Christen im Briefwechsel mit Gerhard Kittel, von der kompromisslosen Ablehnung volkischer Thesen Emanuel Hirschs zu der ebenso deutlichen Parteinahme fur den von der politischen und kirchlichen Rechten geachteten Gunther Dehn, von der Erlauterung seiner Haltung zu Staat und Militar, die Barth in der Schweiz abzugeben hatte, zu den Erklarungen zur Frage des Eides auf den Fuhrer, die schliesslich zu Barths Vertreibung aus Deutschland fuhrten. Die Offenen Briefe profilieren das Bild des Theologen Karl Barth. Sie korrigieren zugleich das Zerrbild des unpolitischen Professors. Fur Barth gehorten die Verteidigung der theologischen Grundlagen und der Kampf gegen kirchliche und politische Irrtumer zusammen. Deshalb stellte sich Barth 1931 neben ein Opfer fruhen NS-Terrors und grenzte sich von Anfang an gegen deutsch-nationale und deutsch-christliche Mitlaufer Hitlers ab. So leiten diese Texte dazu an, die Frage nach dem Zusammenhang zwischen den theologischen Grundentscheidungen und deren konkreter Bewahrung in Ja und Nein neu zu bedenken. Karl Barth (1886-1968) studierte Theologie in Bern, Berlin, Tubingen, Marburg und war von 1909 bis 1921 Pfarrer in Genf und Safenwil. Mit seiner Auslegung des Romerbriefes (1919, 1922) begann eine neue Epoche der evangelischen Theologie. Dieses radikale Buch trug ihm einen Ruf als Honorarprofessor nach Gottingen ein, spater wurde er Ordinarius in Munster und Bonn. Er war Mitherausgeber von Zwischen den Zeiten (1923-1933), der Zeitschrift der Dialektischen Theologie. Karl Barth war der Autor der Barmer Theologischen Erklarung und Kopf des Widerstands gegen die Gleichschaltung der Kirchen durch den Nationalsozialismus. 1935 wurde Barth von der Bonner Universitat wegen Verweigerung des bedingungslosen Fuhrereids entlassen. Er bekam sofort eine Professur in Basel, blieb aber mit der Bekennenden Kirche in enger Verbindung. Sein Hauptwerk, Die Kirchliche Dogmatik, ist die bedeutendste systematisch-theologische Leistung des 20. Jahrhunderts.… (plus d'informations)
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Der Band vereinigt 39 gedruckte, bisher meist kaum zugangliche Texte, deren historischer Kontext durch Einleitungen und Anmerkungen erschlossen wird. Sie zeigen den jungen Schweizer Pfarrer, der die geltende Wirtschaftsordnung in Frage stellt und die religiose Deutung des Krieges angreift, und den Professor in Deutschland, der die neue Theologie Gegnern und Anhangern in Grundlagen und in Einzelheiten verdeutlicht. Der Bogen spannt sich von der Auseinandersetzung mit den einflussreichen liberalen Theologen Martin Rade und Adolf von Harnack zu der scharfen Kritik am Programm der Deutschen Christen im Briefwechsel mit Gerhard Kittel, von der kompromisslosen Ablehnung volkischer Thesen Emanuel Hirschs zu der ebenso deutlichen Parteinahme fur den von der politischen und kirchlichen Rechten geachteten Gunther Dehn, von der Erlauterung seiner Haltung zu Staat und Militar, die Barth in der Schweiz abzugeben hatte, zu den Erklarungen zur Frage des Eides auf den Fuhrer, die schliesslich zu Barths Vertreibung aus Deutschland fuhrten. Die Offenen Briefe profilieren das Bild des Theologen Karl Barth. Sie korrigieren zugleich das Zerrbild des unpolitischen Professors. Fur Barth gehorten die Verteidigung der theologischen Grundlagen und der Kampf gegen kirchliche und politische Irrtumer zusammen. Deshalb stellte sich Barth 1931 neben ein Opfer fruhen NS-Terrors und grenzte sich von Anfang an gegen deutsch-nationale und deutsch-christliche Mitlaufer Hitlers ab. So leiten diese Texte dazu an, die Frage nach dem Zusammenhang zwischen den theologischen Grundentscheidungen und deren konkreter Bewahrung in Ja und Nein neu zu bedenken. Karl Barth (1886-1968) studierte Theologie in Bern, Berlin, Tubingen, Marburg und war von 1909 bis 1921 Pfarrer in Genf und Safenwil. Mit seiner Auslegung des Romerbriefes (1919, 1922) begann eine neue Epoche der evangelischen Theologie. Dieses radikale Buch trug ihm einen Ruf als Honorarprofessor nach Gottingen ein, spater wurde er Ordinarius in Munster und Bonn. Er war Mitherausgeber von Zwischen den Zeiten (1923-1933), der Zeitschrift der Dialektischen Theologie. Karl Barth war der Autor der Barmer Theologischen Erklarung und Kopf des Widerstands gegen die Gleichschaltung der Kirchen durch den Nationalsozialismus. 1935 wurde Barth von der Bonner Universitat wegen Verweigerung des bedingungslosen Fuhrereids entlassen. Er bekam sofort eine Professur in Basel, blieb aber mit der Bekennenden Kirche in enger Verbindung. Sein Hauptwerk, Die Kirchliche Dogmatik, ist die bedeutendste systematisch-theologische Leistung des 20. Jahrhunderts.

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