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Karl Barth (1886-1968) studierte Theologie in Bern, Berlin, Tubingen, Marburg und war von 1909 bis 1921 Pfarrer in Genf und Safenwil. Mit seiner Auslegung des Romerbriefes (1919, 1922) begann eine neue Epoche der evangelischen Theologie. Dieses radikale Buch trug ihm einen Ruf als Honorarprofessor nach Gottingen ein, spater wurde er Ordinarius in Munster und Bonn. Er war Mitherausgeber von Zwischen den Zeiten (1923-1933), der Zeitschrift der Dialektischen Theologie. Karl Barth war der Autor der Barmer Theologischen Erklarung und Kopf des Widerstands gegen die Gleichschaltung der Kirchen durch den Nationalsozialismus. 1935 wurde Barth von der Bonner Universitat wegen Verweigerung des bedingungslosen Fuhrereids entlassen. Er bekam sofort eine Professur in Basel, blieb aber mit der Bekennenden Kirche in enger Verbindung. Sein Hauptwerk, Die Kirchliche Dogmatik, ist die bedeutendste systematisch-theologische Leistung des 20. Jahrhunderts. Carl Zuckmayer, 1896-1977, studierte in Frankfurt a.M. und Heidelberg Recht, Philosophie, Soziologie und Naturwissenschaften. 1920 wechselte er zum Theater und arbeitete unter anderem mit Bertolt Brecht und Max Reinhardt zusammen. Mit dem volkstumlichen Buhnenstuck Der frohliche Weinberg (1925) und dem antimilitaristischen Satirestuck Der Hauptmann von Kopenick (1931) gelang ihm der Durchbruch. 1933 erhielt Zuckmayer ein Auffuhrungsverbot. Daraufhin emigrierte er zunachst nach Osterreich und spater in die USA. Das 1947 in Zurich inszenierte Stuck Des Teufels General wurde ein Welterfolg. Zuckmayer kehrte, trotz vieler Ehrungen und Preise, nicht mehr nach Deutschland zuruck. 1958 liess er sich in der Schweiz nieder und schrieb dort seine 1966 erschienenen Lebenserinnerungen Als war's ein Stuck von mir.… (plus d'informations)
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Sehr geehrter Herr Zuckmayer! Jemand hat mir Ihr Buch "Als wär's ein Stück von mir" geschenkt, und ich habe es in einem Zuge gelesen.
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Seien Sie und Ihre liebe Frau sehr herzlich gegrüsst, ich wünsche Ihnen Gesundheit und jene starke Heiterkeit der Seele, die von dem alten Pfeifenraucher im Bruderholz so wunderbar ausstrahlte. Ihr Carl Zuckmayer
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Karl Barth (1886-1968) studierte Theologie in Bern, Berlin, Tubingen, Marburg und war von 1909 bis 1921 Pfarrer in Genf und Safenwil. Mit seiner Auslegung des Romerbriefes (1919, 1922) begann eine neue Epoche der evangelischen Theologie. Dieses radikale Buch trug ihm einen Ruf als Honorarprofessor nach Gottingen ein, spater wurde er Ordinarius in Munster und Bonn. Er war Mitherausgeber von Zwischen den Zeiten (1923-1933), der Zeitschrift der Dialektischen Theologie. Karl Barth war der Autor der Barmer Theologischen Erklarung und Kopf des Widerstands gegen die Gleichschaltung der Kirchen durch den Nationalsozialismus. 1935 wurde Barth von der Bonner Universitat wegen Verweigerung des bedingungslosen Fuhrereids entlassen. Er bekam sofort eine Professur in Basel, blieb aber mit der Bekennenden Kirche in enger Verbindung. Sein Hauptwerk, Die Kirchliche Dogmatik, ist die bedeutendste systematisch-theologische Leistung des 20. Jahrhunderts. Carl Zuckmayer, 1896-1977, studierte in Frankfurt a.M. und Heidelberg Recht, Philosophie, Soziologie und Naturwissenschaften. 1920 wechselte er zum Theater und arbeitete unter anderem mit Bertolt Brecht und Max Reinhardt zusammen. Mit dem volkstumlichen Buhnenstuck Der frohliche Weinberg (1925) und dem antimilitaristischen Satirestuck Der Hauptmann von Kopenick (1931) gelang ihm der Durchbruch. 1933 erhielt Zuckmayer ein Auffuhrungsverbot. Daraufhin emigrierte er zunachst nach Osterreich und spater in die USA. Das 1947 in Zurich inszenierte Stuck Des Teufels General wurde ein Welterfolg. Zuckmayer kehrte, trotz vieler Ehrungen und Preise, nicht mehr nach Deutschland zuruck. 1958 liess er sich in der Schweiz nieder und schrieb dort seine 1966 erschienenen Lebenserinnerungen Als war's ein Stuck von mir.
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