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Chargement... Théorie esthétique (1970)par Theodor W. Adorno
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Inscrivez-vous à LibraryThing pour découvrir si vous aimerez ce livre Actuellement, il n'y a pas de discussions au sujet de ce livre. FG-5 Adorno's magnum opus. Frustrating, eclectic, incisive, like a flame to the synapse. Undoubtedly the greatest work on Aesthetics in the 20th Century. Spars with the Aesthetics of Kant, Hegel, Valery, Benjamin as Adorno traverses a manifold of artistic mediums and numerous specific artist. What is form and content, what is meaning, what is truth-content, what is technique, what is arts relation to society, to it's creator, how should it be understood? Just some of the many questions this book stages. His chapter on the notion of Modernism alone is enough reason to grab this. Well bound, nice typeface..great, because this is a book for life. Highly recommended. In den letzten Lebensjahren arbeitete Adorno, mit häufigen Revisionen, Umstellungen und Neuformulierungen an dem Text, der uns als die Ästhetische Theorie in Fragmenten zuhanden liegt. Diese Ästhetik sollte nach Gerhard Kaiser „alle Motive seines Denkens [engführen].“ Nach dem Willen Adornos selbst sollte dieser Torso der Ästhetischen Theorie, zusammen mit der Negativen Dialektik und einem geplanten moralphilosophischen Buch „das darstellen“, was er „in die Waagschale zu werfen“ habe. Die Ästhetische Theorie erschien posthum als Torso im Jahre 1970 und beginnt – wie bereits in ähnlicher Weise angeklungen - mit der Infragestellung der Möglichkeit von Kunst überhaupt. Wenn es denn überhaupt in Frage steht, ob nach Auschwitz Poesie an und für sich noch möglich ist, steht es auf allgemeinerer Ebene auch in Frage, ob nach Auschwitz Kunst überhaupt noch ihr vielbesagtes Existenzrecht hat. Wohlbekannt ist der Satz: „"Zur Selbstverständlichkeit wurde, daß nichts, was die Kunst betrifft, mehr selbstverständlich ist, weder in ihr noch in ihrem Verhältnis zum Ganzen, nicht einmal ihr Existenzrecht." (Adorno 1993, S. 9) Wenn die Kunst ihre Selbstverständlichkeit verliert und ihr Existenzrecht durch die Zeitgeschichte derart in Frage gestellt wird, so erhebt sich dort, wo Kunst zum Licht der Welt drängt, zugleich die Ungewissheit über die Möglichkeit oder Unmöglichkeit von Kunst. Dass Kunst aber von sich aus zur Emanzipation von der Gesellschaft, in der sie geboren wird, strebt, sich immer wieder Enklaven schaffen will und muß, in der sie unbehelligt von sozialen Diktaten arbeiten kann, scheint Adorno stets im Auge zu behalten. Gerade weil Kunst ein fait social, Kunstwerke soziale Produkte sind, müssen sich die Emanzipationsbestrebungen in ein Spannungsverhältnis zwischen Autonomie und Heteronomie, also Selbständigkeit und Fremdbestimmtheit, begeben. Trotzdem oder gerade deshalb scheint es nach dem Frankfurter Philosophen gerade so, als ob Kunst sich nach dieser Emanzipation die eigenen Voraussetzungen, nämlich hier vor allem soziale Voraussetzungen, wie er sagt, abgegraben und verloren habe. Damit steht zugleich immer auch das Verhältnis der traditionellen zur zeitgenössischen Kunst zur Disposition. Wie – möchte man fragen – soll man sich als zeitgenössischer Künstler in ein Verhältnis setzen zur traditionellen Kunst? aucune critique | ajouter une critique
Appartient à la série éditoriale
Au siecle dernier, Theodor Adorno (1903-1969) s'impose comme l'un des rares penseurs a oser prendre parti en faveur de l'art moderne et des avant-gardes. Sans attendre prudemment la consecration que le temps finit parfois par accorder a des oeuvres resolument nouvelles, le philosophe s'engage, des 1923, dans les controverses artistiques, notamment musicales et litteraires, de l'entre-deux-guerres. C'est ainsi qu'il defend aprement contre ses detracteurs la nouvelle musique classique et les compositeurs Alban Berg, Arnold Schonberg et Anton von Webern. Il se fait l'avocat de James Joyce, de Paul Celan, de Samuel Beckett a qui il dedie la Theorie esthetique.Peu avant sa mort, en 1969, Adorno comprend, toutefois, que sa theorie de la modernite est confrontee au declin de l'art moderne, a l'apparition de la postmodernite, au triomphe du kitsch et a la suprematie de l'industrie culturelle. Il craint que l'art lui-meme ne survive dans la societe actuelle que sous la forme d'une culture docile, entierement soumise aux imperatifs de la rentabilisation marchande. Tel est bien, quarante ans apres la mort du philosophe, le defi majeur que doit relever une creation artistique preoccupee par la sauvegarde de son autonomie et soucieuse de se definir encore comme espace de liberte. - Marc Jimenez Aucune description trouvée dans une bibliothèque |
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Google Books — Chargement... GenresClassification décimale de Melvil (CDD)111.85Philosophy and Psychology Metaphysics Ontology Properties of being AestheticsClassification de la Bibliothèque du CongrèsÉvaluationMoyenne:
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