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Februar 33 : Der Winter der Literatur par…
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Februar 33 : Der Winter der Literatur (édition 2021)

par Uwe Wittstock

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934290,951 (4.21)Aucun
F©♭vrier 33, un livre d'histoire pas comme les autres, revient sur les ©♭v©♭nements qui se sont d©♭roul©♭s pendant le mois de f©♭vrier 1933 en Allemagne. Hitler a ©♭t©♭ nomm©♭ © la chancellerie le 30 janvier, et les jours qui suivent vont d©♭cider du destin de l'Allemagne et de l'Europe tout enti©·re. Nous savons aujourd'hui de quelle mani©·re ces quelques jours ont chang©♭ la face du monde, mais Uwe Wittstock a choisi de les ©♭voquer en se pla©ʹant © la hauteur des personnes qui les ont v©♭cus dans l'ignorance de ce qui allait suivre. Jour apr©·s jour, dans une dramaturgie bien ma©ʼtris©♭e, l'auteur restitue l'ambiance de tout un pays, en racontant ces quelques semaines qui ont fait basculer la d©♭mocratie de Weimar dans le III©·me Reich.Le prisme choisi est celui des ©♭crivains, journalistes et intellectuels, et les protagonistes du livre de Wittstock s'appellent donc Thomas, Heinrich, Klaus et Erika Mann, Bertolt Brecht, Erich Maria Remarque, Alfred D©œblin. Ou encore Carl Zuckmayer, Else Lasker-Sch©ơler ou Gottfried Benn. Chacun des protagonistes est introduit avec concision, par un rappel de son r©þle public et de sa situation personnelle. Et Wittstock nous raconte comment chacun d'entre eux, d©·s le 1er f©♭vrier, se demande s'il est sur une liste, en tant que juif, communiste, homosexuel ou intellectuel engag©♭. Car l'©♭tau se resserre tr©·s vite, et ce m©®me avant l'incendie du Reichstag pendant la nuit du 27 au 28 f©♭vrier qui sonnera le glas des derni©·res libert©♭s individuelles℗ : la SA intimide tous ceux qui ne rentrent pas dans le rang, emp©®che les manifestations culturelles ou les premi©·res dans les th©♭©Øtres du pays autant que les r©♭unions politiques. L'Acad©♭mie des arts devient un autre enjeu symbolique, car il faut faire partir le ℗±℗ gauchiste℗ ℗ Heinrich Mann. Son fr©·re Thomas est en tourn©♭e en Europe, pour sa conf©♭rence sur Wagner, et d©♭cide de ne pas rentrer. Klaus et Erika, emp©®tr©♭s dans des histoires d'amour impossibles mais port©♭s par le succ©·s de leur cabaret satirique © ...… (plus d'informations)
Membre:henkl
Titre:Februar 33 : Der Winter der Literatur
Auteurs:Uwe Wittstock
Info:München: C.H.Beck (2021)
Collections:Votre bibliothèque
Évaluation:
Mots-clés:history

Information sur l'oeuvre

Février 33. L'hiver de la littérature par Uwe Wittstock

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On Saturday 28 January 1933, Carl Zuckmayer was getting ready for a party in Berlin. He would have preferred not to go but it wasn’t just any party. It was the Press Ball and his invitation marked him out as a rising literary star. So begins Uwe Wittstock’s February 1933. The worries and concerns of the characters we meet are personal, perhaps a little vain, and the looming political catastrophe a distant thought. But all that was about to change. That night, Zuckmayer would rub shoulders with writers, journalists, actors, old friends and famous faces; the guest list was a veritable who’s who of German cultural life. Erich Maria Remarque was there, riding high on the success of All Quiet on the Western Front. On the morning following the ball he would travel home to his Swiss villa on Lago Maggiore, which, in a matter of weeks, would become a destination for refugees. One sign that this year’s ball was unusual was the absence of politicians; in a normal year, they would be there, bending the ear of editors and journalists. In the previous summer, the government had been dissolved and, as the ball progressed, speculation would spread that Adolf Hitler was about to be appointed chancellor. Within a month he had established himself at the head of a dictatorship.

February 1933 describes that crucial month as it unfolded day-by-day, the mundane alongside the terrible, through the lives of a varied cast of artists and writers. As Wittstock explains, his choice is partly pragmatic: their lives were simply more thoroughly documented than most people’s. Wittstock weaves together an intimate history of a momentous month in European history from an abundance of correspondence, memoirs and diaries. But the experiences of his chosen cast – all people of letters – are unique in other ways. These were culturally prominent people – some more so than others – and their visibility made them vulnerable as the Nazis rose to power with an avowed agenda to purge German culture of foreign or otherwise undesirable elements. In the days described here, men dressed in black furiously scribble in lecture halls and theatres, compiling blacklists and recording unacceptable utterances, spreading fear and silencing opposition. Written in the present tense, the book has the tone of journalistic reportage as the reader finds themself placed in the midst of unfolding events. Each chapter ends with a summary of the day’s events, cataloguing violence and deaths with the stark brevity of a news bulletin.

Read the rest of the review at HistoryToday.com.

Camilla Cassidy is Senior Lecturer in the Humanities at Leuphana University of Lüneburg.
  HistoryToday | Aug 8, 2023 |
Im Grunde unglaublich, wie schnell damals die Unterdrückung von missliebigen Autoren durchgesetzt wurde. Mit atemloser Spannung bin ich den Ausführungen gefolgt und habe die Vertreibungs-Zeit vor 90 Jahren als etwas erlebt, das man sich heute nicht mehr vorstellen kann. Die szenischen Schilderungen sind äußerst gelungen und vermitteln ein realistisches Bild, auch die unterschiedlichsten Verhaltensweisen, von sofortiger Abreise bis hin zum Glauben, man könne dagegen halten.

Uwe Wittstock meint Ähnlichkeiten zum Heute erkennen zu können, im allgemeinen Vorfeld-Zustand: "Die wachsende Spaltung der Gesellschaft. Die Dauerempörung im Netz, die den Keil immer tiefer treibt." Die offene Frage wäre, wer diesen Keil verursacht hat und weiter befeuert. Ich sehe aber keine Gefahr eines nationalen Überschwangs mehr, gleichwohl befremdet mich die Kriegsbegeisterung der Grünen, die vor der letzten Wahl keinesfalls Kriegsgerät in Krisengebiete schicken wollten.

Falls überhaupt ist heute eine nach links und grün tendierende Stimmung vorhanden, die Schuldige im rechten Spektrum sucht, ohne noch Unterschiede zu machen. Die religiös aufgeladene Glaube an unsere Schuld am Klimawandel verheißt leider nichts Gutes. ( )
  Clu98 | Mar 9, 2023 |
In "Februar 33" erzählt der Literaturredakteur und erfolgreiche Biograf Uwe Wittstock (zuletzt "Karl Marx", ID-A 20/18) von sechs Wochen, in denen in Deutschland alle Rechte und Institutionen der Weimarer Demokratie in einer rasend schnellen Entwicklung abgetragen wurden: von der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 bis zum 15. März 1933. Im Vordergrund stehen dabei deutsche Schriftsteller von Rang - von Alfred Döblin über Heinrich und Thomas Mann bis zu Carl Zuckmayer -, die von einem Tag zum anderen als "Feinde des deutschen Volkes" angeprangert und verfolgt wurden und die oft erst in letzter Minute ihren Häschern entkommen und sich ins Ausland absetzen konnten. Der "Tatsachenbericht" (Vorwort) überzeugt durch seine gründlichen Recherchen und vielen Zitate ebenso wie durch seine beachtlichen literarisch-erzählerischen Qualitäten. Der*die Leser*in wird in die Dramatik der Ereignisse geradezu hineingesogen, auch durch die plastische Figurenzeichnung und die Beschränkung der Erzählperspektive auf die handelnden Figuren. Breite Empfehlung, auf für Schulbibliotheken der Sek. II ( )
  Cornelia16 | Jun 19, 2022 |
„Für die Zerstörung der Demokratie brauchten die Antidemokraten nicht länger als die Dauer eines guten Jahresurlaubs. Wer Ende Januar aus einem Rechtsstaat abreiste, kehrte vier Wochen später in eine Diktatur zurück.“ (Zitat Seite 273)

Thema und Inhalt
Dieses Buch handelt von diesem besonderen Schicksalsmonat Februar 1933, in dem sich die Zukunft Deutschlands und der Menschen entscheidet. Wie schon aus dem Titel zu ersehen, geht es in diesem Buch um die blühende kulturelle Vielfalt, die bis zu diesem Jahr 1933 in Deutschland anzutreffen war. Am Beispiel der Literatur schildert der Autor die Situation von bekannten Schriftstellern und Schriftstellerinnen, aber auch von Verlegern, Journalisten und mit diesem Kreis befreundeten Künstlern. Sie alle müssen Entscheidungen treffen, in manchen Fällen muss dies sehr schnell geschehen, da den ersten brennenden Büchern rasch auch Verhaftungen folgen.

Umsetzung
Das Buch beginnt mit dem Presseball in Berlin am 28. Januar 1933 und den zu diesem Zeitpunkt noch unterschiedlichen Meinungen zu der drohenden Gefahr durch die Machtübernahme der NSDAP. Zwei Tage später ist es Realität. Der Autor schildert die Ereignisse in Form eines Tatsachenberichts, jedem Tag ist ein eigenes Kapitel gewidmet, in dessen Mittelpunkt jeweils eine oder mehrere Persönlichkeiten stehen, deren Leben und Entscheidungen während dieser Tage fortlaufend dokumentiert werden. Jedes Kapitel endet mit kurzen täglichen Meldungen aus Tageszeitungen über Zusammenstöße zwischen den politischen Gruppierungen, Gewalttaten mit Toten.
Es sind bekannte Schriftsteller und Künstler, die als Beispiele für die gesamte Situation in diesem Bericht auftreten, Namen wie Berthold Brecht, Thomas, Heinrich, Klaus und Erika Mann, Mascha Kaléko, Else Lasker-Schüler, Alfred Döblin. Doch auch die Haltung der Akademie der Künste in Berlin ist ein Thema.
Der Bericht endet mit Mittwoch, dem 15. März 1933. Es folgen insgesamt dreiunddreißig kurze Schilderungen, wie es im Leben der jeweiligen Persönlichkeiten weiterging. Dem Nachwort folgen eine Liste der verwendeten Literatur und ein Personenverzeichnis. Die genaue, ausführliche Recherche, die auch Briefe, Tagebücher und Aufzeichnungen umfasste, geben einen anschaulichen Einblick in diese Zeit, die Ungewissheit und Zweifel dieser Schicksalstage, die wachsende Angst, die Erkenntnis der drohenden Lebensgefahr, die Flucht oft im letzten Augenblick. Im Gegensatz dazu die Entscheidungen von Kulturschaffenden, sich mit den neuen Machthabern zu arrangieren.

Fazit
Ein sehr eindringliches, beklemmendes Buch, mit der packenden Intensität eines Tatsachenromans und der Spannung eines Kriminalromans. ( )
2 voter Circlestonesbooks | Dec 3, 2021 |
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Titre canonique
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Épigraphe
Dédicace
En mémoire de
Gerta Wittstock (1930-2020)
qui eut deux ans en février 1933.
Premiers mots
Un pas au-dessus du gouffre
Le mois au cours duquel tout s'est décidé

On ne trouvera pas dans ces pages des histoires de héros, mais celles d'hommes et de femmes qui ont couru un danger extrême. [...]
Citations
Derniers mots
Notice de désambigüisation
Directeur de publication
Courtes éloges de critiques
Langue d'origine
DDC/MDS canonique
LCC canonique

Références à cette œuvre sur des ressources externes.

Wikipédia en anglais

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F©♭vrier 33, un livre d'histoire pas comme les autres, revient sur les ©♭v©♭nements qui se sont d©♭roul©♭s pendant le mois de f©♭vrier 1933 en Allemagne. Hitler a ©♭t©♭ nomm©♭ © la chancellerie le 30 janvier, et les jours qui suivent vont d©♭cider du destin de l'Allemagne et de l'Europe tout enti©·re. Nous savons aujourd'hui de quelle mani©·re ces quelques jours ont chang©♭ la face du monde, mais Uwe Wittstock a choisi de les ©♭voquer en se pla©ʹant © la hauteur des personnes qui les ont v©♭cus dans l'ignorance de ce qui allait suivre. Jour apr©·s jour, dans une dramaturgie bien ma©ʼtris©♭e, l'auteur restitue l'ambiance de tout un pays, en racontant ces quelques semaines qui ont fait basculer la d©♭mocratie de Weimar dans le III©·me Reich.Le prisme choisi est celui des ©♭crivains, journalistes et intellectuels, et les protagonistes du livre de Wittstock s'appellent donc Thomas, Heinrich, Klaus et Erika Mann, Bertolt Brecht, Erich Maria Remarque, Alfred D©œblin. Ou encore Carl Zuckmayer, Else Lasker-Sch©ơler ou Gottfried Benn. Chacun des protagonistes est introduit avec concision, par un rappel de son r©þle public et de sa situation personnelle. Et Wittstock nous raconte comment chacun d'entre eux, d©·s le 1er f©♭vrier, se demande s'il est sur une liste, en tant que juif, communiste, homosexuel ou intellectuel engag©♭. Car l'©♭tau se resserre tr©·s vite, et ce m©®me avant l'incendie du Reichstag pendant la nuit du 27 au 28 f©♭vrier qui sonnera le glas des derni©·res libert©♭s individuelles℗ : la SA intimide tous ceux qui ne rentrent pas dans le rang, emp©®che les manifestations culturelles ou les premi©·res dans les th©♭©Øtres du pays autant que les r©♭unions politiques. L'Acad©♭mie des arts devient un autre enjeu symbolique, car il faut faire partir le ℗±℗ gauchiste℗ ℗ Heinrich Mann. Son fr©·re Thomas est en tourn©♭e en Europe, pour sa conf©♭rence sur Wagner, et d©♭cide de ne pas rentrer. Klaus et Erika, emp©®tr©♭s dans des histoires d'amour impossibles mais port©♭s par le succ©·s de leur cabaret satirique © ...

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