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Chargement... Un Noël (1983)par Truman Capote
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Inscrivez-vous à LibraryThing pour découvrir si vous aimerez ce livre Actuellement, il n'y a pas de discussions au sujet de ce livre. My first (but not last) Capote: http://alittleteaalittlechat.wordpress.com/2013/11/13/one-christmas-by-truman-ca... Truman Capotes Sprache ist für mich das Nonplusultra. Seine Sätze erzählen das Vordergründige und skizzieren das Hintergründige. Ich habe leider bei keinem anderen Autor jemals diese wunderbare Sprache wiedergefunden: wehmütig, ohne sentimental zu sein, aber voller Trauer, dennoch auch mit Hoffnung. Im Grunde so: "Kaum war ich im Bus, so verkroch ich mich in meinem Sitz und schloss die Augen. Ich spürte den allerseltsamsten Schmerz. Einen zermalmenden Schmerz, der überall weh tat. Ich dachte, wenn ich vielleicht die schweren Stadtschuhe auszog, diese marternden Ungeheuer, dann würde mir leichter sein. Ich zog sie aus, aber der geheimnisvolle Schmerz verließ mich nicht. Eigentlich hat er mich nie wieder verlassen und wird es auch nie tun." Die Geschichte um den kleinen Jungen Buddy, der Weihnachten mit seinem Vater verbringen muss, ist unspektakulär und wenig Äußerliches passiert. Capote erzählt mit dieser kleinen Geschichte aber ein Universum an Verlusten, Liebe, Desillusionierung, so eben, dass es keine Worte für das Eigentliche braucht, und doch ist jedem klar, was gemeint ist. Das Ende, die Karte, die Buddy an seinen Vater schrieb, wohl wissend, was gesagt werden sollte, und die sein Vater bis zum viel späteren Tod aufbewahren sollte, ist ein ebensolcher Punkt: "Und hier ist, was ich ihm geschrieben habe: Hallo Pappi, hoffendlich geht es dir gut, mir geht es prihma und ich kann mein Fluchzeuch schon so schnell treten, das ich bestimmt bald am Himmel fliege, deshalb kuck bitte immer nach oben, ja und ich hab dich lieb, dein Buddy." Was für ein wunderbares Buch.
Capote schildert uns den kleinen Buddy als recht altklugen, aber eben auch lebensklugen Erzähler. Sein Buch ist mit einem lachenden und einem weinenden Auge zu lesen. Hans Wollschläger hat es glänzend übersetzt. Appartient à la série
Capote discusses a disastrous childhood trip to New Orleans to spend one Christmas with his alcoholic father. Aucune description trouvée dans une bibliothèque |
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Google Books — Chargement... GenresClassification décimale de Melvil (CDD)813.54Literature English (North America) American fiction 20th Century 1945-1999Classification de la Bibliothèque du CongrèsÉvaluationMoyenne:
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In this story, Capote is forced to spend Christmas with his father in New Orleans, separated from Miss Sook and the life he loves. At six, he is grappling already with the possibility that Santa Claus might not be real, as an older cousin is happy to inform him.
Every element of the story is perfect and I could hear the voice of Capote himself spying on the little boy he was. ( )