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Collected Works

par Lydia Sandgren

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1455188,324 (4.32)Aucun
"Collected Works is a family saga following unsuccessful book publisher Martin Berg, who must confront life's banality in the aftermath of his wife's disappearance. Meanwhile, Martin's daughter Rakel finds a clue to her mother's whereabouts"--
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3.5⭐️

“Human memory is unreliable, that was one thing all subfields of psychology agreed on. An individual’s life story was a morass of fragmented recollections, other people’s narratives, unconscious incitements to direct one’s attention this or that way. Experiences and events were forgotten, invented, merged and warped.”

Almost fifteen years ago, thirty-three-year-old Cecilia Berg noted historian and translator left her family and was never heard from again. Her husband, publisher Martin Berg, co-owner of Berg & Andrén, which is about to celebrate 25 years in the publishing business, was left to raise their children, ten-year-old Rakel their daughter, and their son Elis who was only three at the time. Cecilia’s family – her parents and siblings and Martin’s best friend, renowned painter Gustav Becker have been stable fixtures in the life of the Bergs. Martin was once an aspiring novelist who, though having published short stories in the past has been unable to finish his novel. Family obligations, full-time engagement at his publishing house, writer’s block and lack of motivation have contributed to his being unable to follow through on any of his ideas.

In the present day, billboards advertising a retrospective of Gustav’s works scheduled to be held in an art museum featuring Cecilia, who was the subject of many of Gustav's famous paintings bring back memories for both Martin and Rakel. When Rakel is handed a novel that Martin’s publishing house has received for translation purposes, she discovers that one of the main characters is shockingly similar to her missing mother, motivating Rakel to go on a quest to find out what happened to her mother all those years ago. Why did she leave and where is she now?

Collected Works by Lydia Sandgren (translated by Agnes Broome) is a slow-paced, contemplative and immersive novel that touches upon themes of family, friendship, loyalty, art and literature. The larger part of the narrative presented from the perspectives of Martin and Rakel is uneven and nonlinear, jumping back and forth, often abruptly, between past and present. The tone varies between nostalgia, melancholy with lighter moments and shades of humor woven throughout the narrative. The coming-of-age narrative focusing on Gustav and Martin’s youth takes precedence over the element of mystery surrounding Cecilia’s disappearance. Martin’s friendship with Gustav, their dreams and convictions, disappointments and youthful indiscretions and exploits are explored in much detail as his Martin’s life before, with and after Cecilia. Cecilia’s disappearance and the mystery surrounding the same is presented to us in fragments, with much of the narrative going back and forth focusing on Gustav and Martin’s and later also Cecilia’s friendships with one another. The characters are complex and the author does an exceptional job of developing the characters, even the minor ones, and exploring the dynamics of human relationships. The discussions on literature, art, psychology and philosophy interspersed throughout the novel enrich the narrative. I should point out that the writing is detailed and descriptive. At over 600 pages this is a lengthy novel and a slow-paced one at that. It took a while for me to fully engage with the story and didn't quite feel invested in any of the characters. I found certain parts a tad repetitive. While I appreciate the scope and depth of the novel and the elegant prose, I was less than satisfied with the abruptness of the ending and the resolution of the mystery did leave me with more questions than answers.

Many thanks to the author, Astra Publishing House and NetGalley for the eARC of this novel. All opinions expressed in this review are my own. ( )
  srms.reads | Sep 4, 2023 |
Ich lese Bücher nicht wegen dem Ende, sondern für weite Sätze, die mich aufleben lassen und tragen. Hier wird ganz feiner Literatursand gehoben, umgeschichtet und in einer Sanduhr des Lebens erfahren wir alles über die Lese-Vorlieben der handelnden Personen. Und ebenso viel über die Probleme ihres Lebens und deren Losungen und Lösungen.

Der ersten Sätze: "Martin Berg lag, die Hände auf dem Bauch gefaltet, im Wohnzimmer auf dem Fußboden. Um ihn herum waren waren alle möglichen Papier verstreut. Neben seinem Kopf lag ein halb fertiger Roman, ..." Eine eigentlich unspektakuläre Sprache entfaltet ganz langsam ihre Wirkung und zieht mich in die Welt des Martin Berg, seiner Familie und der Freunde.

Ich wünsche mir, dass diese Brikett an Buch nie aufhört. Es zu umfassen, macht mir ebenso Freude wie die ganz normalen Leben und Tage der handelnden Personen mitzuerleben. Es ist etwas Besonderes in dieser lauten Zeit diese leisen Töne zu vernehmen und sich dort wiederzufinden, wo Tage ihren ganz normalen Gang nehmen.

Das Arbeiten und Hoffen eines Verlegers ist ein Stoff, der für Bücherliebhaber das ganz große Kino bietet. Es sind große Worte, kleine Brötchen oft, Wolkenkuckucksträume und harte Landungen in der Realität, immer abgefedert durch Inhalte, die man in Buchdeckel bindet und verkaufen will. Aber eben auch mit großen Erfolgen, die das Einkommen sichern.

Geistes-Wissenschaften und Diskussionen um Politik und Leben, Wirtschaft und Freiheit. Letzten Endes schafft es diese Art des Schreibens gegen das Vergessen vorzugehen, Leben zu erinnern und Tage festzuhalten. Wir alle fließen weg ohne diese Fähigkeit, Lydia Sandgren schärft den Blick für Momente, die auch wir festhalten können, die lebens- und lesenswert sind.

"Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen." Diese Aussage von Francis Bacon skizziert den Kern dieses Buches, gelb wie die Sonne und lichte Strahlen sendend, die bleiben, die mich als Buchliebhaber durchwärmen und erfreuen. Unglaublich, dass die Autorin in so jungen Jahren ein solches Meisterwerk schreiben kann.

"Der eine lässt sich alles gefallen. Der andere wehrt sich mit Händen und Füßen. Der dritte beschreitet den Rechtsweg. Der vierte den politischen. Der fünfte greift zur Feder." (Martin Walser) ( )
  Clu98 | Feb 18, 2023 |
„Das Leben führt einen von einer Weggabelung zur nächsten, und an jeder wählt man zwangsläufig eine Richtung. Man kann sich nie nicht entscheiden. Da auch das Nicht-Entscheiden eine Entscheidung ist.“ (Zitat Seite 768)

Inhalt
Cecilia Berg ist vierundzwanzig Jahre alt, als ihre Tochter Rakel zur Welt kommt, einunddreißig bei der Geburt von Sohn Elis. Dreiunddreißig Jahre ist sie alt, als sie im April 1997 ihre Doktorarbeit erfolgreich abschließt. Etwa zwei Wochen später, an einem Samstagmorgen, wecken die Kinder ihren Vater, Martin Berg, und fragen, wo die Mama sei. Auf ihrem leer geräumten Schreibtisch findet er einen Brief, in dem sie ihm mitteilt, dass sie ihre Familie verlassen hat. Inzwischen sind fünfzehn Jahre vergangen, der Göteborger Verlag Berg & Andrén bereitet die Fünfundzwanzigjahrfeier vor, der Verleger Martin Berg selbst wird demnächst fünfzig Jahre alt, trägt weiterhin seinen Ehering, doch Cecilia ist noch immer verschwunden. Eine deutsche Lektorin empfiehlt Martin den Roman „Ein Jahr der Liebe“, er solle ihn sich ansehen und überlegen, ob er die schwedische Übersetzung nicht in seinem Verlag herausbringen wolle. Martin bittet seine Tochter Rakel, die nach ihrer Studienzeit in Berlin sehr gut Deutsch spricht, den Roman zu lesen und ihm ihre Meinung dazu zu sagen. Rakel hat, obwohl sie sich für ein Psychologiestudium entschieden hat, eine große Begabung für Literatur und Sprachen. Zuerst desinteressiert, beginnt Rakel dann doch, das Buch zu lesen und plötzlich verändert sich ihr ganzes Leben.

Thema und Genre
In diesem Roman geht es um Literatur, Malerei, Künstlerleben, den Schreibprozess, Schriftsteller, um lebenslange Freundschaften, um Beziehungen, Familie und Liebe.

Charaktere
Martin Berg ist Verleger und der Wunsch, selbst ein Buch zu schreiben, zieht sich in Form von zahlreichen Entwürfen, Texten und Notizen dazu durch sein bisheriges Leben. Rakel studiert Psychologie und ihr Leben ist vom Verschwinden ihrer Mutter geprägt und der Frage nach dem Warum. Gustav Becker ist Martins bester Freund und Vertrauter seit Studienzeiten, Patenonkel von Rakel, doch ihre Lebenswege verlaufen seit Jahren völlig unterschiedlich. Gustav Becker ist ein erfolgreicher Maler und ein Künstler mit einem exzentrischen Lebenswandel.

Handlung und Schreibstil
Dieser Roman umfasst mehrere, abwechselnd erzählte Geschichten: die intensiv gelebte Studienzeit des jungen Martin Berg in der Künstlerszene der 1980er Jahre in Göteborg und Paris, zusammen mit seinen Freunden Gustav Becker und Per Andrén, mit dem er später den Verlag gegründet hat, die Zeit seiner Ehe und seine Versuche als Schriftsteller, sowie seine arbeitsintensive Tätigkeit als Verleger, die brillante, ehrgeizige Cecilia Berg als Studentin, junge Ehefrau und Mutter, der Verleger Martin Berg in der aktuellen Zeit, kurz vor seinem fünfzigsten Geburtstag und dem fünfundzwanzigjährigen Verlagsjubiläum, seine nun erwachsene Tochter Rakel, ihre Kindheitserinnerungen, ihr Leben als Studentin und die aktuellen Ereignisse. Innerhalb der einzelnen Erzählstränge erfolgen die Ereignisse nicht immer chronologisch, ergänzt werden sie durch Erinnerungen. Unvorhersehbare Wendungen, welche manche Ereignisse aus neuen Blickwinkeln zeigen, uns beim Lesen über mögliche Hintergründe nachdenken lassen, ergeben den packenden Spannungsbogen.
Die auch sprachlich überzeugend erzählte Handlung ist in drei übergeordnete Teile gegliedert und insgesamt siebenundvierzig fortlaufende Kapitel. Der zweite Teil ist nochmals unterteilt. Verbunden werden die einzelnen Kapitel durch Auszüge aus dem Interview, einem Gespräch, das Martin Becker aus Anlass des Verlagsjubiläums mit dem Svensk Bokhandel führt.

Fazit
874 Seiten erzählen vom Leben von Martin Berg, von seiner großen Liebe Cecilia, von den gemeinsamen Kindern Rakel und Elis, von seinem besten Freund, dem bekannten Maler Gustav Becker: 874 Seiten, in die man eintaucht, gebannt versinkt, um irgendwann wieder aufzutauchen, erstaunt, wie spät es inzwischen ist und dass keine einzige Minute dieser großartigen, intensiven Lesezeit langweilig war. ( )
1 voter Circlestonesbooks | Oct 21, 2021 |
Der Göteborger Verleger Martin Berg ist immer auf der Suche nach interessanten und außergewöhnlichen Büchern. Als ihm ein Bestseller aus Deutschland angeboten wird, bittet er mangels Sprachkenntnissen seine Tochter Rakel, diesen zu lesen und eine Einschätzung abzugeben. Das Buch ist wie die Büchse der Pandora, Martin ahnt nicht, was er Rakel in die Hände gedrückt hat. Dafür hat er aktuell auch nur wenig Gedanken, sein Wallace Projekt kommt nicht voran, er sorgt sich um seinen Freund, den Maler Gustav Becker, den er seit einiger Zeit nicht mehr erreichen kann und auch sein Sohn, gerade volljährig und die Pariser Bohème entdeckend, die ihn selbst einst faszinierten und zum Studium in die französische Hauptstadt führten, bereitet ihm Sorgenfalten. Zwischen Erinnerung und dem Jetzt klafft jedoch noch eine große Wunde: Cecilia, seine Frau und Mutter der Kinder ist seit Jahren spurlos verschwunden und scheinbar lebt nur noch in seinen Erinnerungen weiter.

Lydia Sandgrens Debüt ist nicht nur aufgrund der immensen Seitenzahl – mehr als 900 – ein gewaltiges Werk. Die schwedische Psychologin hat mit „Gesammelte Werke“ sogleich den renommiertesten schwedischen Literaturpreis, den Augustpriset, gewonnen und wird sicherlich auch hierzulande die Kritiker begeistern. Es ist eines dieser Bücher, in das man auf der ersten Seite versinkt und nicht mehr auftauchen möchte, bis man den Schlusspunkt erreicht hat. Einer dieser ganz großen, außergewöhnlichen Romane, auf die man nur alle paar Jahre mal trifft und die man nicht mehr vergisst. Ihre Geschichte um die verschwundene Ehefrau ist auch eine Hommage an das Lesen, an die Literatur und die Begeisterung, die diese im Leser auslösen kann.

Zentrale Figur ist Martin, der nicht aus einer Akademikerfamilie stammt und dennoch schon in der Schulzeit von der Literatur ebenso wie von der Philosophie begeistert wird. Sein bester Freund Gustav lässt schon früh sein malerisches Talent erkennen, das ihn zu einem der größten zeitgenössischen Künstler werden lässt. Erst die Schulzeit, dann das Studium, mit einem Intermezzo in Paris – Martin und Gustav sind vom ersten Tag an unzertrennbar, auch Martins Beziehung zu Cecilia führt nicht zum Bruch, im Gegenteil, sie bildet so etwas wie das fehlende Puzzleteil, das die beiden ergänzt und komplettiert. Geistig ist sie Sparringspartner für Martin, brillant in ihrem Fachgebiet und große akademische Hoffnung, für Gustav wird sie zur Muse und Hauptmotiv. Doch dann ist sie eines Morgens spurlos verschwunden.

Die Kinder eifern ihnen nach ohne es zu wollen, leicht erkennt man die Parallelen zwischen dem jungen Martin und seinem Sohn. Auch Rakel ähnelt der Mutter zunehmend und schlägt eine ähnliche Laufbahn ein. Doch dann liest sie den beiläufig erhaltenen Roman, der plötzlich Fragen aufwirft, die sie nie gestellt hat, die jedoch bestimmend werden für ihr weiteres Leben.

Man gleitet durch die Seiten, merkt kaum, wie die Zeit vergeht, wächst mit Martin auf, verfolgt die literarischen und philosophischen Diskurse und vergisst den banalen Alltag um einen herum. Die Frage nach Cecilias Verbleib schafft zudem ein Spannungsmoment, lenkt jedoch nicht von den innerfamiliären und freundschaftlichen Dynamiken ab, die die Handlung im Wesentlichen bestimmen.

Ohne Frage eines der absoluten Highlights dieses Jahres und in einer Liga mit nur ganz ganz wenigen Büchern. Es wird interessant werden, ob es der Autorin gelingt, noch einmal einen solch herausragenden Roman zu verfassen. ( )
  miss.mesmerized | Oct 9, 2021 |
Jag kan bara falla in i hyllningskören till denna bok. det är som en blandning av Lundells Jack och Östergrens Gentlemen. Jag var lite skeptisk i början av boken men efterhand blir jag helt uppslukad av de udda konstnärskaraktärerna och deras vänskap. Det är en härlig intrig med så mycket känslor och miljöbeskrivningar. Det är också många referenser till andra mästerverk inom litteraturen. En verkligt positiv överraskning. ( )
  Mats_Sigfridsson | Jan 18, 2021 |
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