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Chargement... Panter, Tiger & Co.: Eine neue Auswahl aus seinen Schriften und Gedichten (1954)par Kurt Tucholsky
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Appartient à la série éditorialerororo (0131) Est contenu dans
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Google Books — Chargement... GenresClassification décimale de Melvil (CDD)833.912Literature German literature and literatures of related languages German fiction Modern period (1900-) 1900-1990 1900-1945Classification de la Bibliothèque du CongrèsÉvaluationMoyenne:
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Eine Auslese der schönsten und funkelndsten Feuilletons und Gedichte Kirt Tucholskys. Dieser große Meister der kleinen Form war nicht nur ein scharfsinner Moralist und unerschrockener Streiter für Recht und Gerechtigkeit, sondern auch ein bekannter Stilist mit sprühendem Berliner Witz, dem Pathos und falsche Gefühle stets verdächtig waren.
Über den Autor
Geboren am 9. Januar 1890 in Berlin, studierte dort und in Genf Jura und promovierte 1915 in Jena. Seit 1929 hielt sich Tucholsky in Schweden auf, wo er in Hindås am 21. Dezember 1935 aus dem Leben schied. Ab 1911 hat Tucholsky kontinuierlich kultur- und zeitkritische Glossen, satirische Gedichte und Theaterrezensionen veröffentlicht, zunächst vorwiegend im sozialdemokratischen «Vorwärts», dann häufig auch in der 1905 von S. Jacobsohn gegründeten «Schaubühne» (ab 1918 «Weltbühne»). Schon die ersten Artikel gegen Militarismus, Chauvinismus und reaktionäres Spießertum zeigen Tucholskys Begabung für polemische Zuspitzung. Der Tenor seiner Beiträge wird zunehmend schärfer, er attackiert die rechtslastige Justiz der Weimarer Republik, polemisiert gegen die Dolchstoßlegende und verfasst antimilitaristische Gedichte, zum Beispiel das «Gebet nach dem Schlachten». Auch als Literaturkritiker tritt er hervor: Seine unorthodoxen, temperamentvollen Rezensionen zeichnen sich durch eigenwillige Subjektivität aus. Sehr früh und voller Pessimismus diagnostiziert Tucholsky die Gefahren des Nationalsozialismus, dessen schärfster publizistischer Gegner erwird. 1931 veröffentlicht er den heiter verspielten Roman «Schloss Gripsholm». Ab 1932 veröffentlicht Tucholsky keine einzige Zeile mehr aus Verzweiflung über die politische Situation, seine Briefe unterzeichnet er mit «ein aufgehörter Deutscher» und «ein aufgehörter Schriftsteller
Quelle:Amazon.de ( )