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Graffiti writing in Deutschland. Seine ästhetik und sein sozialer kontext : "imagine your name here"

par Johannes Temeschinko

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Die Fahrt von der S-Bahnstation Berlin Sch nhauser Allee ber den ehemaligen Grenzstreifen, der bis 1989 die Stadt teilte, bis zur Station Gesundbrunnen im Wedding dauert heute nur noch knapp anderthalb Minuten. Aber in diesen anderthalb Minuten rauscht der arglose Passagier an einer Menge visuellen Inputs vorbei. BAD, DISTER, AKIM, EHSONE: Namen von unmissverst ndlicher Intensit t. Meterhoch und dichtgedr ngt kleben sie an den W nden der Tunnel, an den Br ckenpfeilern und H userfassaden, an den Schallschutzmauern und den Betonabdichtungen. Gro , bunt und ins Auge stechend - man kann sich ihrer optischen Pr senz nicht entziehen, selbst, wenn man es wollte. Das Schauen aus dem Fenster r ckt ohne Ausweichm glichkeit Bilder ins Blickfeld des Betrachters, die heutzutage in mindestens hnlicher Gr e wie die alten Meisterst cke im Louvre um die Aufmerksamkeit des Schauenden k mpfen. Urbanes Graffiti zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Oder besser gesagt: in erster Instanz kryptisch anmutende Zeichen, die sich neben- und bereinander lagernd die W nde entlang schl ngeln, sodass aus dem vorbei rauschenden Zug eine Art zweite Haut, ein berzug aus Farben an den Mauern suggeriert wird. ...] Daher gilt es in dieser Arbeit zun chst, das Zeichensystem der urbanen Graffiti-Kultur in seinen einzelnen Auspr gungen vorzustellen und anhand exemplarischer Abbildungen ein Fazit zu treffen, inwiefern Graffiti-Zeichen durch ihre sthetische Komponente als verbindliche visuelle Ausdrucksform aufgefasst werden. Und zwar aufgefasst als ein neues Zeichensystem, das sich in den vergangenen f nfundzwanzig Jahren in Deutschland etabliert hat und m glicherweise als ein weltweit verst ndlicher Code anzusehen ist. Zu diesem Zweck werde ich mich nach einem historischen Abriss ber die Entwicklung der Graffiti-Kultur auf die Hauptstadt Berlin konzentrieren, da hier nicht nur das politische Zentrum zu finden ist, sondern Berlin daneben als eine der Graffiti-Metropolen Europas angesehen wird. Einleit… (plus d'informations)

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Die Fahrt von der S-Bahnstation Berlin Sch nhauser Allee ber den ehemaligen Grenzstreifen, der bis 1989 die Stadt teilte, bis zur Station Gesundbrunnen im Wedding dauert heute nur noch knapp anderthalb Minuten. Aber in diesen anderthalb Minuten rauscht der arglose Passagier an einer Menge visuellen Inputs vorbei. BAD, DISTER, AKIM, EHSONE: Namen von unmissverst ndlicher Intensit t. Meterhoch und dichtgedr ngt kleben sie an den W nden der Tunnel, an den Br ckenpfeilern und H userfassaden, an den Schallschutzmauern und den Betonabdichtungen. Gro , bunt und ins Auge stechend - man kann sich ihrer optischen Pr senz nicht entziehen, selbst, wenn man es wollte. Das Schauen aus dem Fenster r ckt ohne Ausweichm glichkeit Bilder ins Blickfeld des Betrachters, die heutzutage in mindestens hnlicher Gr e wie die alten Meisterst cke im Louvre um die Aufmerksamkeit des Schauenden k mpfen. Urbanes Graffiti zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Oder besser gesagt: in erster Instanz kryptisch anmutende Zeichen, die sich neben- und bereinander lagernd die W nde entlang schl ngeln, sodass aus dem vorbei rauschenden Zug eine Art zweite Haut, ein berzug aus Farben an den Mauern suggeriert wird. ...] Daher gilt es in dieser Arbeit zun chst, das Zeichensystem der urbanen Graffiti-Kultur in seinen einzelnen Auspr gungen vorzustellen und anhand exemplarischer Abbildungen ein Fazit zu treffen, inwiefern Graffiti-Zeichen durch ihre sthetische Komponente als verbindliche visuelle Ausdrucksform aufgefasst werden. Und zwar aufgefasst als ein neues Zeichensystem, das sich in den vergangenen f nfundzwanzig Jahren in Deutschland etabliert hat und m glicherweise als ein weltweit verst ndlicher Code anzusehen ist. Zu diesem Zweck werde ich mich nach einem historischen Abriss ber die Entwicklung der Graffiti-Kultur auf die Hauptstadt Berlin konzentrieren, da hier nicht nur das politische Zentrum zu finden ist, sondern Berlin daneben als eine der Graffiti-Metropolen Europas angesehen wird. Einleit

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