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Lob des Fahrrads par Marc Augé
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Lob des Fahrrads (édition 2017)

par Marc Augé, Michael Bischoff (Traducteur), Philip Waechter (Illustrateur)

MembresCritiquesPopularitéÉvaluation moyenneDiscussions
712,380,321 (4.5)Aucun
Cover -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Gelebter Mythos -- Entdeckung des Selbst -- Entdeckung der anderen -- Krise -- Der zerstörte Mythos -- Urbanisierung der Welt: auf der Suche nach der verlorenen Stadt -- Ein Ende der Krise ? -- Utopie -- Die Jugend der Welt -- Der »Pedaleffekt« -- Zurück zur Erde -- Zum Buch -- Über den Autor.… (plus d'informations)
Membre:t_c_s
Titre:Lob des Fahrrads
Auteurs:Marc Augé
Autres auteurs:Michael Bischoff (Traducteur), Philip Waechter (Illustrateur)
Info:München: Beck, 2017
Collections:Votre bibliothèque, Radfahren
Évaluation:****
Mots-clés:Piper, Radfahren, gelesen

Information sur l'oeuvre

Lob des Fahrrads par Marc Augé

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Ich kann mich daran genau erinnern, wie am heutigen Tag. Das neue Rennrad war mein Weihnachtsgeschenk und ich musste noch einige Monate warten, um es im Frühling wirklich auch benutzen zu können. Der Schnee und das Eis schmolzen und das neue Erlebnis konnte endlich beginnen. Ich fuhr im Frühjahr-Sommer fast jeden Tag 20 km zur Schule und wieder zurück, unterwegs immer davon träumend, dass ich die Tour de France fahren würde. Unvergesslich die ersten Radioerlebnisse mit den täglichen Berichten der Tour de France.

Dieses Buch erzählt eine wirklich lesenswerte Kulturgeschichte des Fahrrads, von den Anfängen bis hin zu einer Utopie, in der es wieder eine zentrale und wachsende Bedeutung spielt. Man kann nur hoffen, dass dieses Comeback tatsächlich so kommt wie vom Autor beschrieben: „Der Amateur Sport blüht wieder auf, Gymnasien und Universitäten nun untereinander wieder Radrennen austragen. Die Tour de France der Universitäten immer stärker auch vom Fernsehen wahrgenommen.“ (Seite 89)

Die Etappen dieser neuen Tour de France haben nur noch semi-professionellen Charakter und die Etappenlängen sind klein gehalten, um die Fahrer nicht umzubringen. Preise sind jetzt Stipendien, die von Privatunternehmen oder staatlichen Stellen finanziert werden. Welch ein Traum, wenn der Amateursport wieder an die Stelle der Tele-Realität treten würde. Ich halte diese Utopie für mehr als überlegenswert und in Zeiten von Doping etc. geradezu als eine echte Notwendigkeit. Der Sport müsste sich insgesamt eine Re-Amateurisierung durchlaufen und vielleicht geht diese Bewegung tatsächlich vom Fahrrad aus, auch für andere Sportarten.

Die Geschichten bzw. Erklärungen des Autors setzen in der Nachkriegszeit ein, sie handeln vor allem auch in Frankreich und erklären, warum Fahrradfahren eine Fähigkeit ist, die jeder von uns damit verbindet, sich unabhängig und frei in der Natur beweisen zu können. Es ist die Entdeckung der eigenen Fähigkeiten, sich autonom die Umwelt und Natur erschließen zu können. “Junge Leute, die sich aus Fahrrad schwingen machen eine selbstbewusste Erfahrung, weil sie, wie man so sagt, in den besten Jahren sind. Mehr oder weniger kräftig, mehr oder weniger flink, mehr oder weniger begabt, aber alle voller Kraft, nehmen sie Maß an den Umrissen des Raumes, indem sie sich darauf projizieren.“

So kann jeder beim Fahrradfahren zeigen, ob er "einiges unter den Pedalen" hat, wie man in Frankreich so sagt. Jeder, der sich nach Jahren der Abstinenz wieder aufs Rad schwingt, hat diese existenziellen, grundlegenden Erfahrungen aus der Jugend sofort wieder präsent, er schwelgt in Erinnerungen - so wie in diesem wunderbar leichten, traumhaft wahren und vor allem hoffnungsvollen Buch. ( )
  Clu98 | Mar 1, 2023 |
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