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Quelqu'un. Jedermann. Le Jeu de la mort du Riche

par Hugo von Hofmannsthal

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Hugo von Hofmannsthal: Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2016, 4. Auflage Vollständiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Entstanden April 1903-September 1911. Erstdruck: Berlin (S. Fischer) 1911. Uraufführung am 1.12.1911 in Berlin (Zirkus Schumann). Textgrundlage ist die Ausgabe: Hugo von Hofmannsthal: Gesammelte Werke in zehn Einzelbänden. Band 1: Gedichte, Dramen, Band 2-5: Dramen, Herausgegeben von Bernd Schoeller in Beratung mit Rudolf Hirsch, Frankfurt a.M.: S. Fischer, 1979. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Hugo von Hofmannsthal (Fotografie von Nicola Perscheid, um 1910) Gesetzt aus der Minion Pro, 10 pt.… (plus d'informations)
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Hugo von Hofmannsthal – Jedermann : Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes

Original : Deutsch, verfaßt zwischen 1903 und 1911, Erstausgabe 1911

ZUM INHALT :
Dieses Mysterienspiel entstand in den Jahren 1903 bis 1911. Den "Jedermann"-Stoff, der das Thema von der Hinfälligkeit der irdischen Besitztümer und der Heilsnotwendigkeit der Buße mit der Parabel vom Freund in der Not verbindet, fand Hofmannsthal (1874-1929) in einer englischen Schauspielbearbeitung. Auch eine dramatische Gestaltung aus dem 12. Jahrhundert ist überliefert. Hofmannsthal benutzte die mittelalterlichen und barocken Vorstellungen vom Wandel der Menschen miteinander und vor Gottes Angesicht, um die Grundfrage nach dem Sinn des menschlichen Auftrages in der Welt zu stellen.
(Kurzbeschreibung bei Amazon)

Die Uraufführung von Hofmannsthals Jedermann unter Reinhardts Regie eröffnete die ersten Salzburger Festspiele, und wurde dort 1920 sowie 1921 gespielt und wird dort seit 1926 jedes Jahr – allerdings nicht zwischen 1938 und 1945 – gezeigt.
(Quelle : Wikipedia)

BEMERKUNGEN :
Angesichts eines Klassikers, über den man sicherlich eine Menge Artikel finden könnte und über den wohl viel Kluges gesagt worden ist, dachte ich zunächst, nichts dazu schreiben zu wollen. Man will ja nicht an Erkenntnissen vorbeischreiben und als Dummkopf dastehen... Dann aber erinnerte ich mich an die Überschrift bei unseren Kommentaren : Da geht es nicht nur um « Rezensionen », deren Anspruch ich selber als sehr hoch sehe, sondern einfach auch um Empfehlungen. In dem Sinne stelle ich das Buch hier rein und schreibe etwas dazu.

Geschrieben ist das Stück durchgehend in Versform, meist AA/BB. Es eignet sich gut zur Deklamation, bilde ich mir ein, denn ich hatte öfter Lust, laut zu lesen und zu betonen.

In diesem « Mysterienspiel » hat niemand einen wirklichen Eigennamen, sondern belegt eher eine Rolle (Geliebte, Mutter, Schuldknecht, Cousin, etc...), bzw. eine höhere, teils auch symbolische, Instanz (Gott, Teufel, Werke, Glaube...). Einerseits hat die Hauptperson seine spezifischen Eigenarten (Reichtum, Liederlichkeit, Mangel an Nächstenliebe), mit denen wir eventuell nichts zu tun haben wollten, andererseits lädt uns sein Name des « Jedermanns » eben auch zu einer Art Identifikation ein, dass wir uns nicht selber in einer richtenden, sich abnabelnden Distanz wähnen, sondern uns mit und in ihm konfrontiert sehen mit einigen wesentlichen Fragen des Lebens.

Geht es nicht vor allem um die Endlichkeit des Menschen, während er aber oft so tut, als ob das alles ewig so weiter ginge, und er keine Wahl zu treffen hätte ? Mit dem Tode zu leben ist aber nicht etwas Morbides, sondern hoher Realismus. Der Ton ist von mehreren christlichen Grundthemen geprägt : Die Vergänglichkeit des Reichtums, die Vorrangschaft der tätigen Nächstenliebe (=Werke), Vertrauen (=Glaube) auf die unentgeltliche Liebe Gottes (=Gnade). Insofern mag ein « Spiel » im Mittelalter erstmals dargestellt worden sein, doch die Bezüge zur Bibel und die Zitate aus ihr sind eindeutig. Manches wirkt wie die Umsetzung oft gehörter Gleichnisse !

Der Ton, die « Moral », mag manchem etwas konservativ und fromm daherkommen, und tatsächlich müssen wir uns wohl fragen, wie wir manches Wort übertragen können. Dennoch würde ich mal behaupten, dass das Stück von Hofmannsthal uns gleichzeitig durchaus etwas sagen kann und vielleicht sogar gerade in unserer Zeit ? !

Das scheint die Meinung mancher Autoren, die dieses also alte Motiv noch und noch aufgreifen. Das war desletzt noch der Fall mit Philip Roths Jedermann, siehe :
http://www.buechertreff.de/romane-erzaehlungen/34149-philip-roth-jedermann/#post... ! Und dort besonders den Beitrag von Rosalita !

Aufmerksam geworden auf den Autor bin ich durch seine phantastische Anthologie der « Erzähler aus dem XIX. Jahrhundert » (Insel-Verlag). Und erinnert wurde ich neulich durch die wunderbare Lektüre von http://www.buechertreff.de/romane-erzaehlungen/54886-walter-kappacher-fliegenpal... .

ZUM AUTOR :
Hugo Laurenz August Hofmann, Edler von Hofmannsthal, genannt Hugo von Hofmannsthal (* 1. Februar 1874 in Wien; † 15. Juli 1929 in Rodaun bei Wien) war ein österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker, Librettist sowie Mitbegründer der Salzburger Festspiele. Er gilt als einer der wichtigsten Repräsentanten des deutschsprachigen Fin de siècle und der Wiener Moderne.
(Quelle und mehr : http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_von_Hofmannsthal )

Seit seinem Erscheinen sind Dutzende Ausgaben herausgekommen, die einen oder anderen wohl versehen mit Kommentaren oder Fußnoten. Angesichts eines über hundert Jahre alten Vokabulars könnten solche eventuell dem ein oder der anderen hilfreich sein. Ich selber las eine alte Ausgabe aus den 50iger Jahren. Die hier verlinkte war die erste, die bei Amazon auftauchte. Sie ist seitenstärker als die Meinige und so gehe ich davon aus, dass es « Zugaben » gibt. Vielleicht lohnt es sich, dies in Erwägung zu ziehen ?

Taschenbuch: 134 Seiten
Verlag: Insel Verlag; Auflage: 1 (27. Juni 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3458348131
ISBN-13: 978-3458348139 ( )
  tomfleo | Feb 19, 2012 |
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Nom de l'auteurRôleType d'auteurŒuvre ?Statut
Hofmannsthal, Hugo vonAuteurauteur principaltoutes les éditionsconfirmé
Jacobs, M.Directeur de publicationauteur secondairequelques éditionsconfirmé
Jalkanen, HuugoTraducteurauteur secondairequelques éditionsconfirmé
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Hugo von Hofmannsthal: Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2016, 4. Auflage Vollständiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Entstanden April 1903-September 1911. Erstdruck: Berlin (S. Fischer) 1911. Uraufführung am 1.12.1911 in Berlin (Zirkus Schumann). Textgrundlage ist die Ausgabe: Hugo von Hofmannsthal: Gesammelte Werke in zehn Einzelbänden. Band 1: Gedichte, Dramen, Band 2-5: Dramen, Herausgegeben von Bernd Schoeller in Beratung mit Rudolf Hirsch, Frankfurt a.M.: S. Fischer, 1979. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Hugo von Hofmannsthal (Fotografie von Nicola Perscheid, um 1910) Gesetzt aus der Minion Pro, 10 pt.

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