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Wally Neuzil: Ihr Leben mit Egon Schiele

par Diethard Leopold

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Wally Neuzil war in Egon Schieles frühen, wichtigen Schaffensjahren für vier Jahre seine Geliebte und Gefährtin. Zugleich war sie für eine Vielzahl von Zeichnungen und Aquarellen sein Modell. Offenbar war diese Frau für den sich suchenden Künstler lebenswichtig. Obwohl es nur wenige Dokumente zu Wally gibt ; Künstlermodelle führten in jenen Jahren eine anrüchige Schattenexistenz, nahe an der Prostitution, ist offensichtlich, dass sie für die Kreation seines auergewöhnlichen Werkes eine entscheidenden Rolle gespielt hat. Sie musste tabulos sein und durfte keine Hemmungen im Selbstausdruck haben. Sie hatte Verständnis für seinen obsessiven Charakter und stand ihm auch dann zur Seite, als er von der Gesellschaft ins Abseits gedrängt wurde, als man ihn fälschlich beschuldigte, Kinder, die ihm Modell standen, missbraucht zu haben. In den Augen der Porträts, die Schiele von ihr machte, sehen wir heute noch ihre stille Kraft. Diese ungebildete, aus ärmlichen Verhältnissen stammende Frau folgte ihm auf seinem Wandelweg über Abgründe. Als er sie schlielich für seine zukünftige Frau Edith verlie, lie sie sich letztlich nicht unterkriegen. Sie lie sich zur Krankenpflegerin ausbilden, damals ein neues Berufsbild für Frauen, und war bis zu ihrem frühen Tod an der Front des Ersten Weltkriegs tätig. Ihre Biografie, die in diesem Buch erstmals nacherzählt wird, steht für ein exemplarisches Frauenleben im Wien der Jahrhundertwende zwischen prekären Verhältnissen, gesellschaftlichen Rollenzuschreibungen vom süen Mädel bis zur Prostituierten und dem Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben.… (plus d'informations)
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Wally Neuzil war in Egon Schieles frühen, wichtigen Schaffensjahren für vier Jahre seine Geliebte und Gefährtin. Zugleich war sie für eine Vielzahl von Zeichnungen und Aquarellen sein Modell. Offenbar war diese Frau für den sich suchenden Künstler lebenswichtig. Obwohl es nur wenige Dokumente zu Wally gibt ; Künstlermodelle führten in jenen Jahren eine anrüchige Schattenexistenz, nahe an der Prostitution, ist offensichtlich, dass sie für die Kreation seines auergewöhnlichen Werkes eine entscheidenden Rolle gespielt hat. Sie musste tabulos sein und durfte keine Hemmungen im Selbstausdruck haben. Sie hatte Verständnis für seinen obsessiven Charakter und stand ihm auch dann zur Seite, als er von der Gesellschaft ins Abseits gedrängt wurde, als man ihn fälschlich beschuldigte, Kinder, die ihm Modell standen, missbraucht zu haben. In den Augen der Porträts, die Schiele von ihr machte, sehen wir heute noch ihre stille Kraft. Diese ungebildete, aus ärmlichen Verhältnissen stammende Frau folgte ihm auf seinem Wandelweg über Abgründe. Als er sie schlielich für seine zukünftige Frau Edith verlie, lie sie sich letztlich nicht unterkriegen. Sie lie sich zur Krankenpflegerin ausbilden, damals ein neues Berufsbild für Frauen, und war bis zu ihrem frühen Tod an der Front des Ersten Weltkriegs tätig. Ihre Biografie, die in diesem Buch erstmals nacherzählt wird, steht für ein exemplarisches Frauenleben im Wien der Jahrhundertwende zwischen prekären Verhältnissen, gesellschaftlichen Rollenzuschreibungen vom süen Mädel bis zur Prostituierten und dem Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben.

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