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La fille sans nom

par Angelika Klüssendorf

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512503,797 (3.86)1
C'est l'histoire d'une fille livree a la fureur destructrice d'une mere infantile et sadique. La fille se defend comme elle peut contre cette femme instable, mais aussi contre le monde exterieur: les adultes qui la jugent, ses camarades de classe qui l'evitent. Elle tourmente son petit frere, vole dans les magasins, partout elle se distingue par son comportement asocial. Jamais elle ne demande d'aide. A qui, d'ailleurs, pourrait-elle s'adresser ? Elle est seule et doit se construire seule. C'est la trajectoire bouleversante d'une fille mal aimee qui, malgre tout, possede une force et un appetit de vivre qui lui permettent d'avancer. Avec La fille sans nom, Angelika Klussendorf nous fait decouvrir l'une des faces sombres de l'ex-Republique democratique allemande, celle ou l'enfance n'avait pas sa place, et signeun roman d'une grande sobriete, sans pathos ni miserabilisme. "… (plus d'informations)
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2 sur 2
in Mädchen wächst in extrem prekären Verhältnissen in der DDR auf. Das Buch beschreibt ihr Großwerden, ihre Gefühle, Erlebnisse, Gedanken.
Zunächst fand ich das Buch fast unerträglich traurig. Doch je weiter ich gelesen habe, desto mehr fesselte mich die Resilienz des Mädchens, ihre Strategien und ihr Widerspruchsgeist. Sehr gut beobachtet und erzählt! ( )
  Wassilissa | Sep 3, 2016 |
Im Roman wird ein Mädchen gezeigt, dass sich trotz aller Widrigkeiten nicht zum Opfer machen lässt und sich nimmt, was sie braucht. Der Vater ein Säufer, der sich vor allem durch Abwesenheit auszeichnet, die Mutter lässt ihre unbändige Wut an ihren beiden Kindern aus. Im Suff werden daraus schon mal barbarische Folterspiele. Zum Kindsein ist in einer solchen Umgebung wenig Platz. Der kleine Bruder wird immer merkwürdiger, entwickelt Ticks. Das Mädchen erträgt die Demütigungen, verschlingt Romane, Märchen und Brehms Tierleben und träumt von einem Haus im Wald. In der Schule ist sie unbeliebt und für die Lehrer dient sie immer als Beispiel einer verwahrlosten Existenz. Sie reißt mehrmals aus und landet schlussendlich in einem Kinderheim, wo sie endlich ein Leben führen kann, was dem einer Heranwachsenden entspricht; sie macht ihre erste Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht und findet Freunde. Doch auch in ihr keimt die unkontrollierbare Wut der Mutter, die sie regelmäßig an ihren Heimkameradinnen auslässt.
Die Sprache des Romans ist sehr trocken und schlicht, die Sätze kurz und ohne Ausschmückungen. Die Schrecklichkeiten, die dem Mädchen wiederfahren, werden wie nebenbei erzählt. Auf diese Weise wird das Mädchen nicht zur klischeehaften Opferfigur. Es wird kein Mitleid erzeugt, sondern das Bild einer Heranwachsenden, der man zutraut, dass sie ihren Weg finden wird. Ein ungewöhnlicher Roman. ( )
  Freakerike | Oct 17, 2011 |
2 sur 2
„Es regnet Scheiße, doch vom Himmel fällt sie nicht.“
Angelika Klüssendorfs neuer Roman Das Mädchen lässt uns bereits in den ersten Sätzen erahnen, was uns erwartet, und so zieht sich das Elend, in dem das Mädchen aufwächst, wie ein roter Faden durch das Buch.
 
Angelika Klüssendorfs neuer Roman „Das Mädchen“ ist nun die ganze Chronik einer Kindheit im Prekariat der DDR. In zunehmender Kälte registriert die Heldin im Lauf der Handlung den Zusammenhang von Verwahrlosung und Gewalt. Der betrunkene kleinkriminelle Vater schlägt die überforderte Mutter, die lässt ihre Wut an der Tochter aus, die wiederum den kleinen Bruder drangsaliert. „Es macht keinen Unterschied, ob sie lügt oder die Wahrheit sagt“, geprügelt wird sie immer. In ihrer Schutzlosigkeit entwickelt sie imaginäre Techniken der Selbsterhaltung. „Sie verschwindet in der Raserei der Mutter wie in einem Strudel, lässt sich nach unten auf den Grund sinken und ist einfach nicht mehr da.“..

„Das Mädchen“ ist eine schrecklich traurige Geschichte, die aber mit tränenseliger Elendspoesie nichts zu tun hat. Das erträumte Verwandlungserlebnis, aufzutauchen „wie neu, als wäre ihr nie etwas passiert“, verweigert die Autorin ihrer so verletzlichen wie verhärteten Heldin. Literatur erscheint bei Angelika Klüssendorf gleichwohl als Überlebensmittel, das einen inneren Halt geben kann. Die Verletzungen, die eine solche Kindheit in der Seele des Mädchens und im Verhältnis zu ihrem Körper hinterlässt, kann ein Roman zwar nicht heilen, als Gedächtnis des Leidens aber vermittelt Literatur im Glücksfall die Kraft, dem Elend zu entrinnen.

 
Angelika Klüssendorfs neuer Roman „Das Mädchen“ ist nun die ganze Chronik einer Kindheit im Prekariat der DDR. In zunehmender Kälte registriert die Heldin im Lauf der Handlung den Zusammenhang von Verwahrlosung und Gewalt. Der betrunkene kleinkriminelle Vater schlägt die überforderte Mutter, die lässt ihre Wut an der Tochter aus, die wiederum den kleinen Bruder drangsaliert. „Es macht keinen Unterschied, ob sie lügt oder die Wahrheit sagt“, geprügelt wird sie immer. In ihrer Schutzlosigkeit entwickelt sie imaginäre Techniken der Selbsterhaltung. „Sie verschwindet in der Raserei der Mutter wie in einem Strudel, lässt sich nach unten auf den Grund sinken und ist einfach nicht mehr da.“..

„Das Mädchen“ ist eine schrecklich traurige Geschichte, die aber mit tränenseliger Elendspoesie nichts zu tun hat. Das erträumte Verwandlungserlebnis, aufzutauchen „wie neu, als wäre ihr nie etwas passiert“, verweigert die Autorin ihrer so verletzlichen wie verhärteten Heldin. Literatur erscheint bei Angelika Klüssendorf gleichwohl als Überlebensmittel, das einen inneren Halt geben kann. Die Verletzungen, die eine solche Kindheit in der Seele des Mädchens und im Verhältnis zu ihrem Körper hinterlässt, kann ein Roman zwar nicht heilen, als Gedächtnis des Leidens aber vermittelt Literatur im Glücksfall die Kraft, dem Elend zu entrinnen.

 
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Wikipédia en anglais (1)

C'est l'histoire d'une fille livree a la fureur destructrice d'une mere infantile et sadique. La fille se defend comme elle peut contre cette femme instable, mais aussi contre le monde exterieur: les adultes qui la jugent, ses camarades de classe qui l'evitent. Elle tourmente son petit frere, vole dans les magasins, partout elle se distingue par son comportement asocial. Jamais elle ne demande d'aide. A qui, d'ailleurs, pourrait-elle s'adresser ? Elle est seule et doit se construire seule. C'est la trajectoire bouleversante d'une fille mal aimee qui, malgre tout, possede une force et un appetit de vivre qui lui permettent d'avancer. Avec La fille sans nom, Angelika Klussendorf nous fait decouvrir l'une des faces sombres de l'ex-Republique democratique allemande, celle ou l'enfance n'avait pas sa place, et signeun roman d'une grande sobriete, sans pathos ni miserabilisme. "

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