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Andreas Winkelmann

Auteur de Blinder Instinkt

25+ oeuvres 404 utilisateurs 13 critiques

A propos de l'auteur

Comprend les noms: Winkelmann Andreas

Séries

Œuvres de Andreas Winkelmann

Blinder Instinkt (2011) 48 exemplaires
Das Haus der Mädchen (2018) 36 exemplaires
Hänschen klein: Thriller (2010) 35 exemplaires
Bleicher Tod: Psychothriller (2011) 30 exemplaires
Die Lieferung (2019) 27 exemplaires
Wassermanns Zorn (2012) 22 exemplaires
Höllental (2013) 18 exemplaires
Housesitter (2017) 16 exemplaires
Deathbook (2013) 16 exemplaires
Das Letzte, was du hörst (2022) 14 exemplaires
Der Gesang des Blutes (2007) 14 exemplaires
Die Zucht (2015) 13 exemplaires
Killgame (2016) 8 exemplaires
Der Schlot (2016) 6 exemplaires
Deathbook Episode 1 (2013) 4 exemplaires
Der Gesang des Scherenschleifers (2007) 3 exemplaires
Höllental (2018) 2 exemplaires
Der Zwilling (2020) 1 exemplaire
Instängda 1 exemplaire

Oeuvres associées

Tatort Tannenbaum: Kommissare feiern Weihnachten (2012) — Contributeur — 9 exemplaires

Étiqueté

Partage des connaissances

Date de naissance
1968
Sexe
male

Membres

Critiques

Bei Faja dreht sich alles ums Buch. Sie arbeitet in einer Buchhandlung und auch in ihrer Freizeit beschäftigt sie sich als Buchbloggerin und ist Mitglied in einem Bücherkreis. Sie erhält plötzlich ein Video, das ihren Freund Claas gefesselt und geknebelt zeigt und mit einer Nachricht „Erzähl mir eine spannende Geschichte. Sie darf fünf Wörter haben. Sonst muss dein Freund sterben.“ Zuerst hält sie das Ganze für einen Spaß, doch dann wird ihr klar, dass es todernst ist, denn Claas wird ermordet aufgefunden und es gibt weitere Opfer.
Wie schon einige andere Bücher des Autors Andreas Winkelmann konnte mich auch dieser Thriller wieder packen. Der Schreibstil ist fesselnd und gut zu lesen. Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven. Es ist erschreckend, was die Anonymität und Reichweite des Internets für Gefahren bieten. Auch ist einiges recht brutal dargestellt.
Die Charaktere sind gut und authentisch dargestellt., so dass man sich in sie hineinversetzen konnte.
Doch wer ist der Mörder, der solch kranke Spielchen spielt und dem Menschleben egal sind? Er scheint den sehr unterschiedlichen Ermittlern Jaro Schrader und Simon Schierling immer einen Schritt voraus zu sein. Verschiedene Wendungen und falsche Fährten halten die Spannung hoch.
Mich hat dieser Thriller wieder gut unterhalten.
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buecherwurm1310 | Sep 13, 2023 |
Der Podcast „Hörgefühlt“ von Marc Maria Hagen hat viele begeisterte Fans, die sich gerne von der samtweichen Stimme einlullen lassen. Sie ahnen nicht, welcher Abgrund dahinter lauert.
Als Roya Mayer auf ihrem Handy-Display die Nachricht „Hilf mir … ich bin am Baum…“ sieht, weiß sie, dass sie Martina helfen muss, denn diese reagiert nicht mehr auf ihren Anruf. Roya ist abgelenkt, gerät in den Gegenverkehr und dann vor einem Baum.
Die Altenpflegerin Sarah Henschel steht beruflich mächtig unter Druck. Sie braucht den Podcast, um diesen Druck abzubauen, was ihr Freund Björn nicht versteht.
Dann gibt es da noch den Mann, der Maurerarbeiten ausführt und eine Frau gefangen hält.
Widerwillig macht sich Kommissarin Carola Barreis du dem Unfall auf, zu dem sie gerufen wird. Doch dann will sie die Wahrheit herausfinden. Was hat es mit dem Podcast und Marc Maria Hagen auf sich?
Wie schon bei einige anderen Thrillern von Andreas Winkelmann, wurde ich auch dieses Mal wieder gepackt. Das erste Kapitel, dass „Damals“ überschrieben ist, lässt ahnen, dass es entsetzlich wird. Mir hat der Junge leidgetan, der seinen Mut zusammennimmt und doch keine Chance hat. Natürlich hänge alle Handlungsstränge mit dem Podcast zusammen. Doch was steckt dahinter? Das wollte ich natürlich wissen und konnte daher nicht aufhören zu Lesen. Es wird grausam und gewalttätig; der Thriller ist also nichts für schwache Nerven.
Die Charaktere sind gut und glaubhaft dargestellt. Carola Barreis ist eine harsche Person, die wenig Rücksicht auf die Befindlichkeiten der Anderen nimmt. Aber sie ist intelligent und hat Scharfblick. Mir hat diese Frau mit ihrer ehrlichen Art gut gefallen. Auch gefallen hat mir das Zusammenspiel mit dem Rechtsmediziner Paul Müller.
Es gibt eine Reihe von Wendungen, die unerwartet sind und die Spannung so hochhalten. Natürlich fügen sich die einzelnen Handlungsstränge am Ende zu einem schlüssigen Ganzen.
Ein spannender und packender Thriller.
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buecherwurm1310 | Jun 9, 2022 |
Eine Joggerin wird auf ihrer Laufstrecke bestialisch getötet. Ihr Fitness-Tracker, der sie unterstützen sollte, hilft ihrem Mörder. Es bleibt nicht bei diesem einen Opfer, und der Täter hinterlässt merkwürde Nachrichten. Dieser Fall bringt Hauptkommissar Jens Kerner an seine psychischen Grenzen. Er fragt sich, ob er die junge Frau hätte retten können.
Ich habe zuvor erst ein Buch des Autors gelesen und zwar „Höllental“. Andreas Winkelmann hat einen packenden und leicht zu lesenden Schreibstil. Allerdings sind die Grausamkeiten nicht leicht wegzustecken. Das setzt sogar den Ermittlern zu.
Die meisten Menschen geben in Sozialen Medien viel zu viele Daten von sich preis. Ihre Freunde sollen wissen, was sie gerade tun. Doch in den seltensten Fällen bleibt es bei einem kleinen Kreis. Das eröffnet Tätern aller Art die Möglichkeit, ihre kriminellen Machenschaften auszuüben. Wenn viele dieser Informationen verknüpft werden können, wird man sehr berechenbar.
Jens Kerner muss sich nicht nur mit diesen grausamen Fällen auseinandersetzen, ihn belastet zusätzlich auch noch der Tod seines Freundes. Seine Kollegin Rebecca Oswald unterstützt ihn, wo sie kann. Die beiden sind auch privat verbandelt. Wird Kerner mit dem Druck auf Dauer fertig?
Zwischendurch gibt es auch Abschnitte, in denen der Täter begleitet wird.
Die Spannung ist von Anfang an hoch, doch das Ende fand ich nicht ganz so überzeugend. Dennoch hat mich dieser Thriller gut unterhalten.
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buecherwurm1310 | Sep 11, 2021 |
Ein brutaler Serienmörder versetzt Hamburg und das Team um Kommissar Jens Kerner in Angst und Schrecken. Junge Frauen werden aus ihrem Auto heraus entführt und brutal ermordet. An den Wagen hinterlässt der Täter ein Hashtag mit der zynischen Aufforderung #findemich, mit der er die Polizei nicht nur herausfordert, sondern provoziert und durch seine Postings auf Instagram lässt er die ganze Welt daran teilhaben. Schnell verdichten sich die Anzeichen, dass alles auf Jens Kerner ganz persönlich ausgerichtet ist, scheinbar führt jemand einen perfiden Rachefeldzug ganz direkt gegen ihn und es dauert auch nicht lange, bis dieser einen Schuldigen glaubt entdeckt zu haben: seinen eigenen Bruder. Blind vor Wut reagiert Kerner genau so, wie es sein Gegenspieler kalkuliert hat: er rastet aus und wird suspendiert. Ohne ihren Kopf muss das Team nun sehen, wie sie es mit dem Mörder aufnehmen können.

Viele positive Rezensionen und Lobeshymnen hatten mich neugierig auf den Autor gemacht, seit Jahren schon ist Winkelmann eine feste Größe unter den deutschsprachigen Autoren. Doch leider folgte mit diesem Roman für mich eine herbe Enttäuschung: eine Aneinanderreihung von alten Krimi-Versatzstücken, ein Protagonist, der an fehlender Sympathie kaum mehr unterboten werden kann und eine Geschichte, die so abstrus konstruiert ist, dass es schon ein Paralleluniversum benötigen würde, um einen Funken Realismus darin erkennen zu können.

Schon das erste Drittel des Buches hat mich so dermaßen genervt, dass ich kurz vorm Weglegen war. Ein Ermittler des Typs „Ich hatte eine schwere Kindheit und deshalb darf ich mich gegenüber allen wie ein Arschloch verhalten“ ist einfach out. Das war vielleicht in den 80ern mal modern und selbstgerechte Machotypen kamen mit ihrem Egotrip gut an, ich finde das heute schlichtweg überholt und wenig geistreich. Zu einer privaten Freitagabend Verabredung nimmt er selbstverständlich die Dienstwaffe mit, damit er jederzeit rumballern könnte – sorry, aber hä? Natürlich ermittelt er nach der Suspendierung allein weiter und bricht auch ohne Skrupel in Häuser ein. Im echten Leben hätte er für beides (hoffe ich zumindest) eine Abmahnung bekommen und wäre nicht wieder von der Vorgesetzten zurück zum Dienst erbettelt worden. Ob es besonders cool wirken soll, dass er noch nie etwas von einem Hashtag gehört hat und Social Media für böse hält? Ich denke ein echter Polizist könnte sich das kaum mehr erlauben.

Die Handlung selbst besteht aus banalsten Mustern und ist vorhersehbar wie ein Rosamunde Pilcher Film. Spannend war da gar nichts, dafür aber ganz schön viel ziemlich hanebüchen. Die Motivlage des Täters ist so aberwitzig und unglaubwürdig, reiht sich damit aber in die Charakterisierungen der anderen Figuren nahtlos ein. Da haben wir den gutmütigen, etwas plumpen älteren Polizisten, der schnell mit Hausmeistern per du ist; die böse Vorgesetzte, die keiner leiden kann und die natürlich völlig überfordert und unfähig ist; die junge Kollegin, der ein peinlicher Fehler passiert, die aber total nett ist und geradezu prädestiniert für die Zielscheibe des Täters ist; der schmierige Journalist und der heimlich helfende Privatermittler dürfen natürlich auch nicht fehlen. Wenn man nach etwas Gutem sucht in diesem Sammelsurium an Plattitüden: es gibt keinen Gärtner und dieser ist auch nicht der Mörder.

Fazit: als Sommerlektüre am Strand, wenn man möglichst gering gefordert werden möchte und auf bekannte Muster setzten will zwecks Reduktion der geistigen Eigenleistung beim Lesen – perfekt. Ansonsten: es gibt sicherlich genügend wirklich gute Alternativen auf dem Markt.
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miss.mesmerized | Jun 19, 2020 |

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