Photo de l'auteur

Urs Widmer (1) (1938–2014)

Auteur de L'homme que ma mère a aimé

Pour les autres auteurs qui s'appellent Urs Widmer, voyez la page de désambigüisation.

44+ oeuvres 619 utilisateurs 11 critiques

A propos de l'auteur

Crédit image: © picture-alliance / dpa/dpaweb

Séries

Œuvres de Urs Widmer

L'homme que ma mère a aimé (2000) 156 exemplaires
My Father's Book (2004) 77 exemplaires
The Blue Soda Siphon (1992) 52 exemplaires
In the Congo (1996) 42 exemplaires
Top Dogs (1997) 41 exemplaires
Ein Leben als Zwerg (2006) 24 exemplaires
Herr Adamson (2009) 21 exemplaires
Liebesnacht (1982) 19 exemplaires
Schweizer Geschichten (1975) — Auteur — 16 exemplaires
Liebesbrief für Mary (1993) 14 exemplaires
Vor uns die Sintflut (1998) 14 exemplaires
Das Paradies des Vergessens (1990) 11 exemplaires
Stille Post (2011) 7 exemplaires
Die Forschungsreise (1976) 7 exemplaires
Indianersommer (1985) 7 exemplaires
Les hommes jaunes (1976) 6 exemplaires
Vom Fenster meines Hauses aus (1977) 4 exemplaires
Gesammelte Erzählungen (2013) 3 exemplaires
Das enge Land: Roman (2000) 3 exemplaires
Shakespeares Königsdramen (1978) 3 exemplaires
Die Amsel im Regen im Garten (1971) 3 exemplaires
König der Bücher (2014) 2 exemplaires
Alois : Erzählung (1968) 2 exemplaires
Das Buch der Albträume. (2000) 2 exemplaires
Das Normale und die Sehnsucht (1972) 1 exemplaire
Das Urs Widmer Lesebuch (1980) 1 exemplaire
Histoires suisses (1990) 1 exemplaire

Oeuvres associées

Heart of Darkness; with The Congo Diary; and, Up-River Book (1992) — Traducteur, quelques éditions28 exemplaires
Was für ein Péter! Über Péter Esterházy (1999) — Contributeur — 1 exemplaire

Étiqueté

Partage des connaissances

Membres

Critiques

Im Outplacement Unternehmen wird jeder fit gemacht für die nächste Stufe der Karriere, deren vorübergehende Unterbrechung niemand spürt, nein, es geht weiter wie immer.

Sich um den Verstand reden, jesuitisch argumentieren, ganz der/die TruppenführerIn im Krieg banaler Produkte, die niemand braucht. Alle Teilnehmer befinden sich in einer Art Schockstarre, in der im Grunde alles so weiter läuft wie bisher. Besonders skurril sind die Nacherzählungen des eigenen Gefeuertwerdens, Erlebnisse der besonderen Art, die den Punkt klar machen sollen: man ist raus. Aber man ist auch wieder drin, so gut wie. Aufbauarbeit für das gekränkte Ego, Narzissten im direkten Dialog ihrer Unfähigkeit zur Kommunikation.

Ich war mehrfach im Theater und habe das Buch ebenso geschätzt, beides macht die feinen Nuancen deutlich, die dieses Stück ausstrahlt. Unternehmen erziehen ihre Mitarbeiter zu bedingungsloser Treue, deren brutale, eisige Luft beim freien Fall besonders schmerzt. Unternehmensphilosophien und ähnlicher Schwachsinn leben weiter in Menschen, deren Gefängnis im prolongiert wird.

Die Ketten des freien Weltkrieges Kapitalismus hängen schwer an einem, sie ziehen zu Boden, ja verlangen die Hinwerfung als Nichts und das Wedeln auf Böden, wissend um die Tatsache, dass der Unternehmenserfolg durch eigenes Kriechen gestützt werden kann.

Man hat es geschafft, fast, die Tinte für den besten Vertrag des Lebens ist nicht auf das Papier gedrückt, da, da, da passiert es: etwas Feuchtes, Lautes entfleucht in den stillen Saal, gefüllt mit japanischen Partnern.

Gesichtsverlust: und er ist raus. Das Spiel aus. So banal kann Wirtschaft sein und der Fakt, dass man seine Innereien nicht im Griff hat. Es ist eine der Schilderungen des eigenen Versagens, Gründe so lächerlich wie ungewöhnlich. Im Outplacement schreit man sich an, härtet sich wieder den Panzer zurecht, schafft die Tränen ab.

Härte, überall hin strahlend, brutalste Unmenschlichkeit, Negation des Humanismus. Das Stück wurde Mitte der 90er geschrieben und ist heute so aktuell wie nie. Der Kapitalismus hat sich entleert und Menschen zu seelenlosen Maschinen degeneriert. Sie sind dieser Droge verfallen, auch wenn sie für kurze Zeit raus sind. Es geht stramm weiter, und wenn die Stelle in Nordalbanien liegt, Hauptsache Arbeit, Hauptsache Ego, Hauptsache Bedeutung - auch wenn das Haupt schon längst ab ist.

2011
… (plus d'informations)
 
Signalé
Clu98 | 1 autre critique | Apr 10, 2023 |
Clara, una bella joven de la burguesía, entrega su vida a una única pasión: su amor por Edwin. Este joven soñador sin recursos, en cambio, está poseído por una única obsesión: la música. Quiere crear una orquesta que interprete la nueva y desconocida música que los jóvenes compositores de su época están haciendo, Béla Bartók entre ellos. Aunque Clara y Edwin se enamoren, pronto tendrán reservados destinos muy diferentes: de nada sirve a veces que un amor perdure a lo largo de toda una vida...… (plus d'informations)
 
Signalé
Natt90 | 2 autres critiques | Mar 27, 2023 |
Mochte das Buch nicht. Die Geschichte hätte bewegend sein können aber durch den Schreibstill habe ich keinen Zugang bekommen. Es war eher eine Abhandlung von Fakten aber nicht mal klar formuliert sonder teilweise sehr kryptisch.
 
Signalé
jabumble | 2 autres critiques | Sep 4, 2021 |
'Das Buch des Vaters' ist die Aufzeichnung eines leidenschaftlichen Lebens, von der Liebe zur Literatur bestimmt.
 
Signalé
Fredo68 | 1 autre critique | May 14, 2020 |

Listes

Prix et récompenses

Vous aimerez peut-être aussi

Auteurs associés

Statistiques

Œuvres
44
Aussi par
2
Membres
619
Popularité
#40,646
Évaluation
½ 3.5
Critiques
11
ISBN
132
Langues
12

Tableaux et graphiques