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Christian Schnalke

Auteur de Römisches Fieber: Roman

7 oeuvres 19 utilisateurs 2 critiques

Œuvres de Christian Schnalke

Römisches Fieber: Roman (2018) 6 exemplaires
Louma (2021) 5 exemplaires
Gewitterschwestern (2023) 1 exemplaire
Louma Roman (2021) 1 exemplaire

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Critiques

Leicht, sehr unterhaltsam. Frau hat nacheinander 2 Männer, damit jeweils 2 Kinder, Frau stirbt, beide Männer ziehen zusammen, damit die Kinder zusammenbleiben können
 
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Patkue | Nov 13, 2021 |
Franz Wercker hat es bisher nicht leicht gehabt im Leben. Er wollte immer Schriftsteller werden, aber seine Herkunft hat das verhindert. Nun ist er auf der Flucht vor der Vergangenheit und auf dem Weg nach Rom. Er ist bis zum Gardasee gekommen, aber seine Kräfte reichen nicht, seine Kleidung ist in Fetzen und der Hunger plagt ihn. Er will seinem Leben ein Ende setzen. Doch dann bietet ihm das Schicksal eine Chance und er nimmt sie wahr. Wercker schlüpft in die Rolle des Schriftstellers Cornelius Lohwaldt, welcher mit einem Stipendium des bayrischen Königs bedacht wurde. In Rom findet Franz das, was er sich erhofft hatte. Aber als die Schwester von Lohwaldt in Rom ihren Bruder suchen will, droht alles aufzufliegen. Als dann auch noch ein Mord passiert, wird es eng für Franz Wercker.
Der Schreibstil von Christian Schnalke ist bildhaft, oft ein wenig ironisch und der damaligen Zeit angepasst.
Schon Johann Wolfgang von Goethe zog es nach Rom und viele andere Künstler taten es ihm nach. So hatte sich 1818, als Wercker in Rom ankam, dort eine Künstlerkolonie niedergelassen, in die er schnell aufgenommen wurde.
Franz ist wirklich am Ende, als Cornelius in den Gardasee fällt und Franz versucht ihn zu retten. Vergeblich! Er überlegt nicht lange und nutzt die Chance, aber er hat auch Gewissensbisse, denn der Gedanke, ob er Lohwaldt hätte retten können, geht ihm immer wieder durch den Kopf. Als er in Rom ankommt, gewinnt er schnell Freunde. Das Leben im Kreis der Künstler berauscht ihn, er genießt es. Obwohl Franz sich immer besser in seine Rolle hineinfindet, spürt man seine Zerrissenheit – ist er nun Franz oder Cornelius?
Isolde, die Schwester von Cornelius, hat sich Sorgen um den Bruder gemacht, da sie nichts mehr von ihm hörte. Aber in Wirklichkeit ist auch sie auf der Flucht vor ihrem Zuhause. Sie will sich nicht mehr bevormunden lassen, sondern selbst über ihr Leben bestimmen. Sie erkennt in Rom natürlich gleich was los ist und nutzt ihr Wissen aus.
Es hat ein wenig gedauert, bis ich mich in die Geschichte eingelesen hatte, aber dann hat sie mich wirklich gepackt. Ich fand Franz schon ein wenig dreist, als er so mir nichts, dir nichts die fremde Identität annahm. Doch als ich mehr über ihn erfahren habe, konnte ich ihn auch besser verstehen und mit ihm fühlen, besonders als sein weiteres Schicksal in Frage stand. Aber auch die anderen Charaktere waren interessant und lebendig. Besonders Clara habe ich ins Herz geschlossen.
Die Handlung ist abwechslungsreich und spannend. Mir hat dieser historische Roman im Künstler-Milieu gut gefallen.
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buecherwurm1310 | Sep 4, 2018 |

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